IAA 2004 - Deutsch-französische Zusammenarbeit: der Kögel-Chéreau-Cooler
Das Optimum an Stabilität, Effizienz und Fahreigenschaften
Das erste Produkt der Zusammenarbeit zwischen den Schwester-unternehmen Kögel Fahrzeugwerke GmbH, Burtenbach/Bayern und der Jean Chéreau S.A.S. in Avranches (Dept. Manche) – der Kögel-Chéreau-Cooler SVKT 24 P 50/1100 – hat anlässlich der IAA 2004 Weltpremiere. Die Basis für den neuen Tiefkühlsattelanhänger bildet das bewährte Fahrgestell von Kögel. Chéreau hat in dieses Produkt seine umfassenden Erfahrungen auf dem Gebiet der Kühlaufbauherstellung eingebracht. Gute Fahreigenschaften und ein Aufbau, der hinsichtlich Isolierung, Stabilität, Lebensmittelhygiene und Aerodynamik voll überzeugt.
Eine der wesentlichen Eigenschaften des neuen Kögel-Chéreau-Coolers ist seine Stabilität. Die spezielle Konstruktion des Aufbaus ist besonders verwindungssicher. So kommt das Fahrzeug mit nur zwei Verschlüssen aus, die sich selbst dann noch problemlos öffnen lassen, wenn der Sattelanhänger schräg auf eine Rampe gefahren und damit besonders hohen Verwindungskräften ausgesetzt wird. Dies ist das Ergebnis von einschlägigen Tests durch die Nutzfahrzeug-Fachpresse. Die Stabilität und hohe Verwindungsfestigkeit des Tiefkühlsattelanhängers wirken sich positiv auf seine Fahreigenschaften aus. Unterstützend wirken sich die aerodynamische Gestaltung des Aufbaus und das serienmäßige RSS-System (Roll Stability Support) aus, das bei engen Kurvenfahrten oder in anderen fahrdynamisch kritischen Situationen für optimale Fahrstabilität sorgt. Dieses System ist vor allem im Doppelstockbetrieb oder bei beweglicher Ladung ein wertvoller Beitrag zur Unfallvorbeugung.
Optimale Kaltluftverteilung und Isolation
Mit dem Original-Kögel-Luftkanal bietet der neue Kögel-Chéreau-Cooler auch im Mehrkammer-Einsatz eine optimale Kaltluftverteilung im Inneren. Dieser Luftkanal, der inzwischen von namhaften Spediteuren vorgeschrieben wird, hat sich zwischenzeitlich als Standard im Markt durchgesetzt. Für eine gute Luftzirkulation sorgt zudem das Luftrückführungsgitter an der Vorderwand. Es verhindert darüber hinaus, dass der Verdampfer durch verrutschende Ladung beschädigt wird. Der Aufbau ist in fugenloser Bauweise gefertigt und bietet somit Bakterien keine Schlupfwinkel. Er entspricht den strengen Hygieneanforderungen der HACCP-Richtlinie (Hazard Analytical
Critical Control Points). Das serienmäßige Edelstahl-Kühlhausportal verfügt
über einen Portalschweller mit integrierten Verschlussnocken, der gegen Beschädigungen schützt und sich beim Auffahren auf die Rampe nicht verbiegen kann. Schließlich bietet der Kögel- Chéreau-Cooler im besten Sinne des Wortes ein abschließendes Unikat: Er hat Rückwandtüren mit einer 7-fachen EPDM-Dichtung und weist einen der niedrigsten Leckluftwerte seiner Klasse auf. Der günstige K-Wert von 0,34 W/m2 K in der Standard-ausführung trägt aufgrund kürzerer Kühlmaschinenlaufzeiten zu geringerem Energieverbrauch und zum wirtschaftlichen Betrieb bei.
Thermische Trennleisten gegen Kältebrücken
Innen kann der neue Kögel-Chéreau-Cooler wahlweise mit einem Vollkunststoffboden mit geräuscharmer, rutschfester Polyesterbeschichtung oder mit einem Aluminiumboden aus Gerstenkornblech ausgestattet werden. In beiden Fällen schützt ein durchgehender Rammschutz aus Aluminium die Seitenwände vor Beschädigungen. Eine thermische Trennleiste zwischen Portal und Boden verhindert dabei die Entstehung von Kältebrücken. Für den Etagenbetrieb steht eine vollversenkte Etagenschiene mit 25-Millimeter-Raster zur Verfügung, die sich fast stufenlos einstellen lässt. Die Etagenschiene ist darüber hinaus für die Befestigung von Zurrgurten oder Sperrbalken geeignet.
Das Fahrzeug hat aufgrund seines speziellen Rahmenkonzepts, das zu einer besonders niedrigen Aufbauweise führt, eine maximale Bodenfreiheit und dies besonders im Bereich des geschlossenen Palettenstaukastens. Dieser kann wahlweise in der Ausführung für 30 oder 36 Paletten geliefert werden. An der Stirnwand verfügt das Fahrzeug über einen spritzwassergeschützen Schalter für die Innenbeleuchtung sowie über eine Adapterbox für 2 x 7-polige und 1 x 15-polige Anschlüsse. Damit können verschiedenste Zugmaschinen eingesetzt werden. Aber auch ein schneller Wechsel ist möglich, da keine zusätzlichen Adapterkabel benötigt werden.
Kögel Fahrzeugwerke GmbH
Ulm, im September 2004
Kontakt:
Unternehmenskommunikation
Udo Brandes
Tel: 0731-9454-278
Fax:0731-9454-284
E-mail: udo.brandes@koegel.com
Hochauflösende Bilder stehen auf der Kögel-Homepage zum Download bereit.