In Vorfeld des Regulierers: Schleupen bringt Transparenz in die Netznutzung
Energielogistiksystem CS.EL unterstützt jetzt auch Netznutzungsanalysen
Die Frage der Netznutzungsentgelte war auch bislang schon eine der meistdiskutierten Fragen des liberalisierten Energiemarktes. Hier für mehr Transparenz zu sorgen, wird deswegen wohl eines der wichtigsten Anliegen der künftigen Regulierungsbehörde sein. Damit sich die Unternehmen der Energiewirtschaft rechtzeitig auf diese neuen Anforderungen einstellen können, hat die Schleupen AG, Moers, die Anwendung ihres Energielogistiksystems CS.EL in Richtung einer umfassenden Netznutzungsanalyse erweitert. Damit lassen sich aber nicht nur die zu erwartenden Forderungen des Regulierers nach mehr Transparenz abbilden. Mit Hilfe der Netznutzungsanalysen von CS.EL können auch tagesaktuelle und revisionssichere Analysen für das interne Controlling angefertigt werden. Darüber hinaus stehen Analysedaten auch für eine zum Beispiel präventive Instandhaltung in den Netzen zur Verfügung. Zusätzlich kann CS.EL aber auch die Datengrundlage für Risikobetrachtungen, Verfügbarkeitsanalysen, die Bestimmung der Betriebssicherheit sowie für die Netzplanung liefern. Der Einsatz dieser Softwarelösung erspart die sonst nötige Ausstattung aller relevanten Netzkomponenten mit fernauslesbaren Messgeräten - eine Investitionsmaßnahme, die unter Wettbewerbsbedingungen kaum noch zu rechtfertigen oder gar in den Kosten darstellbar sein wird.
Um einen aktuellen und zeitnahen Überblick über die Netznutzung zu bekommen, werden in CS.EL alle für eine Zuordnung und Analyse relevanten Daten erfasst und mit den vorhandenen Messdaten verknüpft. Das zentrale Informationskriterium ist dabei der Zählpunkt. Diesem werden die zusätzlichen Informationen als frei definierbare Attribute zugeordnet, wie etwa Spannungsebene, Trafo, Schalterstellung oder Strangabschnitt. Damit werden sämtliche Kostenträger bzw. Netzkomponenten genau beschrieben. Zusätzlich können aus datentechnisch zentralen Systemen, etwa aus dem Kundeninformationssystem, der Abrechnung oder dem Geografischen Informationssystem Daten importiert und so regelmäßig automatisch aktualisiert werden. Veränderungen an diesen Stammdaten werden über Gültigkeitsperioden revisionssicher historisiert und können so – auch im Hinblick auf die Analyseergebnisse – jederzeit nachvollzogen werden.
Ergebnisberichte und Auswertungen, beispielsweise über den Nutzungsgrad einzelner Netzkomponenten oder über Lastspitzen, werden mit Hilfe des Energielogistiksystems CS.EL von Schleupen einfach erstellt. Diese Auswertungen können in verschiedenen Formaten (z.B. HTML, XML, SVG oder CSV) zur Verfügung gestellt und kommuniziert werden. CS.EL arbeitet dabei reibungslos und integriert mit den weiteren im jeweiligen Unternehmen eingesetzten Softwarelösungen zusammen, wie etwa dem Controlling, den technischen Anwendungen oder der Instandhaltung. Aber auch die Kommunikation mit den Marktpartnern wird automatisiert abgewickelt, da CS.EL alle Marktstandards für die Kommunikation unterstützt. Wiederkehrende Prozesse können so vollständig automatisiert werden. Dabei bietet CS.EL alle Möglichkeiten, auch Massendaten zu verarbeiten.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2003 einen Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro. Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als 250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.