Die international agierende Infoniqa Gruppe (Wien/Wels) feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen und blickt auf eine bewegte Firmengeschichte zurück. Erfolgreich von der innovativen Idee ihrer beiden Gründer bis hin zur heutigen Holding mit internationalen Niederlassungen und Beteiligungen hat sich Infoniqa über die Jahre zu einem Vorzeigeunternehmen für die ganze Branche entwickelt.
Die Anfänge
1988 gründeten Siegfried Milly und Ernest Friedwagner ein IT-Service-Unternehmen, das auf die IBM-AS/400-Plattform spezialisiert war. "Die ersten Kunden waren damals Unternehmen wie Internorm, Banner oder Obst Huber", erinnert sich Milly. "Zwei Jahre später haben wir dann ein neues Büro in Wels bezogen und das Unternehmen in Infocom Informationstechnik GmbH umbenannt. Als IBM Business Partner konnten wir damals sehr viele erfolgreiche Projekte der IBM Oberösterreich abwickeln", ergänzt Friedwagner. Stets am Puls der Zeit stieg das Gründerduo dann Anfang der Neunziger als anerkannter IT-Partner der Oberösterreichischen Wirtschaft in die rasch an Bedeutung gewinnende Client-/Server-Technologie ein. Auszeichnungen als IBM-Vertriebspartner des Jahres folgten und es dauert nicht lange, bis Infocom als Ausdruck der konsequenten Qualitätsorientierung 1997 nach ISO 9001 zertifiziert wurde.
Wachstum
Ab dem Jahr 1999 erlebte das Unternehmen mit einer Software-Eigenentwicklung für den gerade boomenden E-Business Markt eine internationale Wachstumsphase. "Unser Produkt ec2use war damals eines der ersten Systeme, das alle Bereiche der elektronischen Geschäftsabwicklung integrieren konnte", zeigt sich Friedwagner stolz. Zur Finanzierung wurden erstmals Venture Capital Partner an Bord geholt. 2000 war dann das Jahr des großen Auf- und Umbruchs. "Unser neues Selbstverständnis – modern, aufstrebend, expansiv – sollte sich auf mehreren Ebenen, nicht zuletzt auch durch einen neuen Namen ausdrücken", erklärt Milly die damalige Vision. "Infocom wurde in Infoniqa umbenannt. Außerdem verdoppelten wir innerhalb kurzer Zeit die Anzahl unserer Mitarbeiter."
Ende des Internet Booms und Neupositionierung
Am Beginn des neuen Jahrtausends konnte Infoniqa den Aufschwung des Internetbusiness optimal nutzen und punktete vor allem mit kompetenter Beratung und E-Business-Lösungen aus einer Hand. Das Ende des New Economy Booms (Internet Bubble) im Jahr 2001 und der damit verbundene Abschwung in der Informationstechnologiebranche gingen auch an Infoniqa nicht spurlos vorüber, das Geschäftsmodell wurde neu ausgerichtet. So wurde sehr schnell auf das wachsende Infrastruktur- und Dienstleistungsgeschäft mit IBM und Microsoft-Produkten gesetzt, was sich als die richtige Strategie erwies. Gleichzeitig erwarb Infoniqa die LGVsoft HR Dienstleistungen GmbH mit Sitz in Salzburg. Damit holte man sich einen Spezialisten für die österreichweit bei mehr als 450 Firmen im Einsatz befindliche Personalabrechnungslösung LOGAVplus ins Boot. Das Geschäft mit Human Relations Software entwickelte sich in weiterer Folge überaus gewinnbringend und mündete in der Entwicklung einer eigenen HR-Managementportal-Software unter dem Namen engage!, die seit 2006 erfolgreich vermarktet wird.
Die Infoniqa Gruppe entsteht
Im Jahr 2006 erwarb die gcp Gamma Capital Partners AG zusammen mit dem Management die Anteile an Infoniqa Informationstechnik und brachte diese in die neugegründete Infoniqa Holding ein. "Wir wollten eine bestimmte Marktgröße erreichen und uns verstärkt im deutschsprachigen Raum positionieren", erklärt Milly, der heute einer von drei Vorständen der Infoniqa Holding AG ist. In weiterer Folge wurden in den Jahren 2007 und 2008 mehrere IT-Unternehmen in Deutschland und in der Schweiz übernommen. Auf diese Weise wurde somit aus dem oberösterreichisches Zwei-Mann-IT-Unternehmen die Infoniqa Gruppe, eine international agierende Software- und Service-Gruppe mit einem auf die IT-Bedürfnisse von mittleren und größeren Unternehmen ausgerichteten Produkt- und Leistungsangebot. Die Lösungen von Infoniqa umfassen vor allem branchenneutrale Software-Lösungen in den Bereichen Personal-, Dokumenten- und Informationsmanagement bis hin zu Internetportale, aber auch Branchenlösungen für die Fertigungsindustrie und den Handel. Darüber hinaus bietet Infoniqa ihren Kunden ausgefeilte IT-Infrastruktursysteme und qualifizierte technische Beratung an.
Kontinuität und Dynamik
Neben dem Hauptsitz in Wien und dem Verwaltungssitz in Thalheim bei Wels ist die Infoniqa Gruppe im Jahr 2008 mit Tochterfirmen und Niederlassungen in Deutschland und in der Schweiz präsent und sichert dadurch flächendeckende Kundenbetreuung und Kompetenz vor Ort. "Heute, zum 20-Jahre-Jubiläum, ist Infoniqa führender Partner von IBM, Microsoft Symantec, VMWare und anderen weltweiten IT-Anbietern", macht Milly den Erfolg deutlich. "Heute betreuen wir mit 220 Mitarbeitern rund 2.000 Kunden im deutschsprachigen Raum. Von 2006 bis 2008 konnten wir den Umsatz von 11 auf rund 40 Millionen Euro steigern. Dabei zählen wir heute noch nahezu alle Geschäftspartner der ersten Stunde zu unserem Kundenkreis." Kontinuität beweist man auch in den eigenen Reihen: Michael Friedwagner und Christian Birklbauer sind seit Anfang dabei und heute Geschäftsführer bei der Infoniqa HR Solutions GmbH beziehungsweise LGVsoft HR Dienstleistungen GmbH.
Die Kunden der Infoniqa Gruppe profitieren von professionellen IT-Lösungen und von der bei Infoniqa groß geschriebenen Kundennähe. Und Österreich hat eine Erfolgsgeschichte mehr.
Weitere Informationen:
Infoniqa Holding AG – Peter Pichler
Traunufer Arkade 1 - 4600 Thalheim bei Wels
Tel.: +43 7242 9396 - 3366
peter.pichler@infoniqa.com - www.infoniqa.com
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Über Infoniqa Holding AG
Die Infoniqa Gruppe wurde 2006 gegründet und bietet als international tätige IT-Lösungs- und Dienstleistungs-Gruppe mit ihren Beteiligungsunternehmen an 13 Standorten in Mitteleuropa spezialisierte Informatik-Lösungen für mittlere und größere Unternehmen an. Das Unternehmen befindet sich im Eigentum des Managements, von Privatinvestoren und von Kapitalfonds und wird seit November 2008 als Aktiengesellschaft geführt. Mit ihren 220 Mitarbeitern betreut die Infoniqa Gruppe mehr als 2.000 Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum. Durch weitere Zukäufe soll die Infoniqa Gruppe in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Unter dem Dach der Infoniqa Gruppe werden Unternehmen zusammengeführt, deren Produkte, Leistungen und Kompetenzen sich ergänzen. Zusätzliches Wachstum wird durch die Synergieeffekte innerhalb der Gruppe und den Quervertrieb der einzelnen Systeme durch die jeweiligen Schwesterunternehmen erzeugt.
www.infoniqa.com