Der vorletzte Großspender für das geplante Albert Einstein Discovery Center im Rahmen der Aktion „Die Ersten 11" steht fest. Das gemeinnützige Institut für Berufsbildung Dr. Engel, das unter anderem die privaten POLIGENIUS-Schulen und ProGenius-Berufsschulen betreibt, sponsort das Projekt mit 50.000 Euro. Aus Sicht des Schulträgers mehr als nur eine Spende. „Wir sehen unsere Unterstützung vor allem als Investition in die Bildung unserer Schülerinnen und Schüler. Wie unsere Schulen wird auch das Discovery Center die Ulmer Bildungslandschaft bereichern und Wissen erlebbar machen", so Maximilian Engel, Geschäftsführer der Gemeinnütziges Institut für Berufsbildung Dr. Engel GmbH (ifb). In seinen Schulen setzt das Institut auf reformpädagogische Ansätze, die das aktive Erleben und Selbst-Ausprobieren in den Vordergrund stellen. Diese ergänzen sich optimal mit dem angedachten Konzept des Erlebniszentrums. Hier sollen Kinder und Jugendliche, ebenso wie Erwachsene, die Theorien Einsteins sowie deren praktische Anwendung interaktiv erfahren können.
Neben der finanziellen Zuwendung wird das Bildungsinstitut dem Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. auch mit seiner Expertise zur Seite stehen. „Die Förderung der MINT-Fächer ist Teil unserer Vereinssatzung, weswegen die Kenntnisse in Sachen Didaktik und Wissensvermittlung zukünftig von großem Wert für uns sein werden. Etwa wenn es um die Gestaltung interessanter Führungskonzepte geht", erläutert die Vereinsvorsitzende Nancy Hecker-Denschlag. Der Kontakt zu den Schulen kam dabei über Heike Niedhammer zustande, die als Schulleiterin der POLIGENIUS-Grundschule in Ulm tätig und aktives Vereinsmitglied ist: „Ich habe bereits vor fast 15 Jahren unsere Schulen mitaufgebaut und möchte jetzt auch Teil dieses großartigen Projekts sein." An der Schnittstelle zwischen Bildungs- und Kultureinrichtung sollen so zukünftig spannende und lehrreiche Angebote für junge Menschen ermöglicht werden. „Außerdem werden unsere Schüler auch aktiv einen Beitrag zur Gestaltung und Planung des Discovery Centers leisten", so Maximilian Engel.
Die privaten Schulen des gemeinnützigen Instituts für Berufsbildung Dr. Engel verstehen sich als Bereicherung der regionalen Bildungslandschaft. Als staatlich anerkannte Ersatzschulen richten sie sich nach den Lehrplänen der Länder und betten diese in ein reformpädagogisches Konzept in Sachen Methodik und Tagesablauf ein. Hierfür finanzieren sie sich überwiegend aus Landesmitteln des jeweiligen Bundeslandes.
Kontaktdaten:
Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V.
Vorsitzende: Dr. Nancy Hecker-Denschlag
Bessererstraße 13-15 – 89073 Ulm
Tel.: +49 731 9642 8181
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press'n'Relations GmbH – Uwe Pagel
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Über den Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V.
Am 14. März 1879 wurde Albert Einstein in Ulm geboren. Die Stadt gedenkt Albert Einstein zwar immer wieder in verschiedener und vielfältiger Art und Weise. Allerdings fehlt Ulm als Geburtsstadt Einsteins bisher eine öffentliche Einrichtung, die den bekanntesten Physiker aller Zeiten und berühmtesten Sohn der Stadt angemessen würdigt. Dies will das "Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V." ändern. Gegründet wurde der Verein im September 2016 von Bürgerinnen und Bürgern aus Ulm und Umgebung. Neben Dr. Nancy Hecker-Denschlag als erste Vorsitzende sind Jens Burkert, Ditte Endriß, Karsten Bischoff und Alfred Frank mit im Vorstand. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, eine öffentliche Einrichtung zu schaffen, die Einsteins Bedeutung für Wissenschaft und Technik, aber auch für Pazifismus, Humanismus und Völkerverständigung im Alltag für Bürgerinnen und Bürger in Form einer Erlebniswelt erfahrbar macht. Das Vorhaben sieht eine Einrichtung vor, die eine umfassende, moderne, interaktive und multimediale Gesamtschau präsentiert. Leben und Werk Albert Einsteins in Verbindung mit der Geschichte Ulms, Einsteins Theorien in aktueller Technik, die Umsetzung technischer Phänomene in Experimentierstationen im Science Center sowie das Menschsein Einsteins in all seinen Facetten sollen in Ausstellungen, Workshops, Vorträgen und Erlebniswelten erfahrbar werden.