Das Vorserienmodell des neuen X-MAXX plus steht im Mittelpunkt
des diesjährigen Messeauftrittes der KÖGEL Fahrzeugwerke AG auf
der transport logistic vom 20. bis 24. Mai 2003 in München. Mit
dem neuen Mega-Trailer präsentiert KÖGEL nach dem Cargo-MAXX
plus mit Schiebeplanen- und Bordwandausführung jetzt bereits den
dritten Pritschensattelanhänger, der vollständig auf dem neuen
Baukastensystem von KÖGEL beruht.
Das Besondere: Der neue X-MAXX plus verfügt über eine neue
Dachkonstruktion, die extrem auf die belange des Transports von
Gitterbox-Paletten ausgelegt ist. Der Volumensattelanhänger geht
im Herbst 2003 in Serie. Mit der aktuellen Version des
Wechselbrückenhubwagens Wiesel widmet sich KÖGEL der effizienten
Abwicklung von Prozessen auf dem Logistikhof. Das Wiesel wird
sowohl auf dem Freigelände als auch auf dem Messestand
präsentiert.
Baukasten ausgebaut
Mit dem X-MAXX plus vervollständigt Kögel seine Angebotspalette
um ein weiteres Produkt, das auf Basis des inzwischen efolgreich
erprobten und von hoher Wirtschaftlichkeit bestimmten
Produkt-Baukastens beruht. Zusätzlich sorgt die
Oberflächenbehandlung im KTL-System mit Zinkphosphatierung, die
gleichzeitig die freie Farbwahl bei der Lackierung ermöglicht,
für den optimalen Korrosionsschutz.
Der neue X-MAXX plus ist in der Höhe flexibel
Neu beim X-MAXX plus ist der höhenverstellbare Aufbau. Dieser
kann zum Ausgleich unterschiedlicher Aufsattelhöhen flexibel an
die Ladungshöhe angepasst werden. Die neue Höhenverstellung ist
in das serienmäßige mechanische Hubdach mit
Gasfederunterstützung integriert. Die Verstellung erfolgt ohne
Werkzeug und kann einfach und schnell durchgeführt werden. So
steht bei Bedarf die volle Innenhöhe von 3.000 Millimeter zur
Verfügung, die z.B. für den Transport von drei Gitterboxen
benötigt wird.
Daneben verfügt der X-MAXX plus mit einer Bodentragfähigkeit für
eine Staplerachslast von 7.200 Kilogramm über die bewährten
Vorteile seines Vorgängers. Neu und optional ist der Stahl-Loch-
Außenrahmen (Variofix), der mit seinen stufenlos verstellbaren
Zurrpunkten optimale Ladungssicherung bietet. Optional ist auch
ein verstärkter Aufbau gemäß VDI-Richtlinie 2700
und DC-Richtlinie 95 inkl. des Zertifikats zur Ladungssicherung.
Damit erfüllt auch der X-MAXX plus alle Anforderungen, die
speziell an die Distribution von Automobilteilen gestellt werden.
Effiziente Prozesse im Logistikhof
Für die optimale Abwicklung der Prozesse im Speditionshof steht
schon seit Jahren der Wechselverkehrshubwagen Wiesel. In seiner
aktuellen Version, wie sie auf der transport logistic 2003
gezeigt wird, verfügt das Wiesel über eine pneumatische
Sattelkupplung, die der Fahrer zeitsparend per Knopfdruck vom
Fahrerhaus entriegeln kann. Weiterhin kann das Wiesel
serienmäßig jede genormte Wechselbrücke C 715, C745 und C782
sowie Jumbobrücken aufbehmen. Ebenfalls integriert wurden
sämtliche von elektrische Steck- und Luftanschluss-Varianten
(z.B.Duomatic). Eine speztielle Ausstattung ermöglicht das
Rangieren von tiefgekuppelten Zentralachsanhängern. Im
Fahrerhaus wurde das Wiesel in vielen Details verbessert. So
steht ab sofort eine Klimaanlage zur Verfügung. Und das neue
Fahrerdisplay informiert den Fahrer über sämtliche wichtigen
Fahrzeugdaten, wie beispielsweise Betriebs- oder Öltemperatur.
Der Betriebsstundenzähler ist ebenfalls in die
Multifunktionsanzeige Integriert. Als einziges Umsetzfahrzeug
kann das Wiesel eine Straßenzulassung für fast alle
Ausstattungsvarianten erhalten. Die Einsatzmöglichkeiten enden
damit nicht am Werkstor oder an der Hofeinfahrt. Der
hydrostatische Antrieb hat sich inzwischen bestens bewährt, hier
konnten die Wartungsintervalle nochmals verlängert werden. Zur
Verbesserung der Sicherheit im Einsatz steht optional eine
Rückfahrkamera zur Verfügung.
Seine Vielseitigkeit hat das Wiesel inzwischen längst über
den Speditionshof hinaus gezeigt. Als Catering Weasel ist es
inzwischen auch auf internationalen Flughäfen im Einsatz, wo es
für die Catering-Logistik zur Ver- und Entsorgung von
Passagierflugzeugen eingesetzt wird. Das Catering Weasel
unterstützt hoch flexibel die dortigen Abläufe, da der
Behälter als absetzbarer Wechselverkehrsbehälter
konzipiert und nicht fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Das
Catering Weasel gibt es sowohl alss Cooler-Version als auch
als normale Box, beispielsweise zum Austausch von Flugzeugsitzen.
Damit hat die Airport-Division der KÖGEL-KAMAG-Transporttechnik
gezeigt, wie bewährte Technologien aus dem Wechselverkehr mit
dem Cooler- und dem Boxbereich zusammengeführt und erfolgreich
auch auf völlig neue Anwendungsgebiete übertragen werden
können.
KÖGEL Fahrzeugwerke AG
Ulm, im März 2003