Mit Sicherheit ans Ziel
Ein Alumium-Rahmen mit stufenlos
verstellbaren Mittelrungen und beliebig
fixierbaren Zurrpunkten - die Möglichkeiten der
Ladungssicherung haben beim Cargo MAXX
eine Flexibilität erreicht, wie sie von
Spediteuren seit langem gefordert wird. Damit
passt sich die Ladungssicherung flexibel und
exakt an die jeweiligen Eigenschaften des
Transportguts an. Denn das richtet sich in
den seltensten Fällen an fixen
Rungenpositionen oder Zurrpunkten aus.
Außen verfügt der Rahmen über einen
integrierten Staplerrammschutz sowie kurze
Schnellspanner, die nicht nur
waschstraßenfreundlich sind, sondern auch
eine optimale Beschriftung der Seitenplane
erlauben. Der Sattelanhänger ist mit einem
Aluminium-Festdach ausgestattet sowie mit
einer höhenverstellbaren Stirnwand, die sich
einfach an die Zugmaschine anpassen lässt.
Ein breiteres Abschlussblech am
Rahmenende vermindert schließlich die
Beschädigung des Bodens durch die
Überfahrbleche.
Technologisch auf der Höhe der Zeit
Die Grundlage für die elektronischen
Sicherheitssysteme ist die serienmäßige
Trailer Central Electronic TCE, mit der KÖGEL
auf diesem Gebiet einer der Vorreiter war. Auf
diesem "elektronischen Rückgrat" des
Auflegers setzen sämtliche Systeme auf, die
zur Sicherheit des Fahrzeugs beitragen,
beispielsweise die elektronische
Rampenanfahrhilfe. Anders als etwa beim
PKW, wo in der Regel mit passiven Systemen
gearbeitet wird, bremst dieses System das
Fahrzeug aktiv ab, bevor es mit der Rampe
kollidiert. Damit kann eine der häufigsten
Schadensursachen an Anhängern und
Sattelauflegern ausgeschaltet werden.
Während die Rampenanfahrhilfe optional
erhältlich ist, haben andere
Sicherheitssysteme längst den Weg in die
Serienausstattung von KÖGEL-Fahrzeugen
gefunden. So trägt das elektronische
Bremssystem EBS inzwischen genauso zu
mehr Sicherheit bei wie die elektronische
Niveauregulierung ECAS. Serienmäßig ist
auch die Scheibenbremse.
Umweltfreundlich und sparsam
Mit rund 7.000 Kilogramm ist der
EuroCOOLER nicht nur der leichteste
Kühlsattelanhänger auf dem britischen Markt,
er bietet mit 0,32 K auch einen der besten
Isolierwerte. Die KÖGEL-
Vollkunststofftechnologie bietet aber auch
noch weitere Vorteile gegenüber herkömmlich
gefertigten Kühlfahrzeugen. Dazu zählen ein
geringerer Verbrauch, eine größere Zuladung
und längere Wartungsintervalle. Und die
EuroCOOLER sind reparaturfreundlich:
Schäden können einfach mit GFK
ausgebessert werden, dadurch ergibt sich
wieder eine geschlossene und fugenfreie
Reparaturstelle. Ein Verfahren, das z.B. bei
Metalldeckschichten an Grenzen stößt (da
wegen des Schaumkerns bei lokalen
Schäden nicht geschweißt werden kann).
Gleichzeitig wurde beim aktuellen Modell die
Innenlänge auf 13,39 Meter gesteigert, was
eine deutlich verbesserte Luftzirkulation zur
Folge hat. Neben diesen "inneren Werten"
bietet der EuroCOOLER auch außen Vorteile.
So können die Drehstangenverschlüsse in
integrierter Ausführung geordert werden.
Damit fallen sämtliche erhabenen Teile auf
der Türfläche weg, sie ist entsprechend
besser zu beschriften und vor allem auch zu
reinigen. Via TCE können zusätzlich der
Temperaturschreiber, das Kühlgerät und die
Türen überwacht werden.
Die KÖGEL Fahrzeugwerke AG
KÖGEL gehört zu den renommiertesten
deutschen Herstellern von LKW-Aufbauten
und – Anhängern. Gegründet 1936, gehört
KÖGEL heute in vielen europäischen L&
auml;ndern
zu den Marktführern. In Deutschland ist
KÖGEL der Hersteller mit dem breitesten
Produktspektrum. Die Palette reicht vom
Pritschensattelanhänger über
Trockenfrachtkoffer und Kühlfahrzeuge bis hin
zum Wechselverkehr. Über die Tochter
KÖGEL KAMAG ist KÖGEL auch im Bereich
der Spezialfahrzeuge aktiv. Das
Produktspektrum reicht hier vom
Wechselbrückenhubwagen über Systeme f&
uuml;r
das Catering auf Flughäfen bis hin zu
Schlackentransportern und zum
Groundhandling in der Luft- und Raumfahrt,
beispielsweise für den Transport von
Raketenstufen bei der NASA. Mit knapp 1.300
Mitarbeitern erwirtschaftete KÖGEL 2001
einen Umsatz von rund 304 Mio Euro.
KÖGEL Fahrzeugwerke AG
Ulm, im April 2002