Exklusiv für KVI im Dialog 02/2020
Früher war die Rollentrennung im Bereich kirchlicher Liegenschaften und Energie klar: Die lokalen Stadtwerke waren zuständig für die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und vereinzelt auch Fernwärme, die Abrechnung der Heiz- und Nebenkosten übernahmen die großen Messdienstleister und den Kirchen blieb das Immobilienmanagement. Im Zuge der Dezentralisierung der Energieversorgung haben sich diese Grenzen mehr und mehr aufgelöst. Heute können kirchliche Liegenschaftsverwaltungen Instrumente wie Mieter- oder Quartierstrom, die Direktvermarktung von Energie oder die Heiz- und Nebenkostenabrechnung selbst einsetzen und die damit verbundenen Chancen nutzen. Nicht nur, um die Kostensituation zu optimieren, sondern auch um die nachhaltige Nutzung von Energie zu fördern.
Autor: Uwe Pagel, Press'n'Relations
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