Auch wenn wir nach wie vor jeden Tag von den Folgen des Klimawandels hören – ohne breite Sensibilisierung und Ansprache findet das Thema Klimaschutz nicht genügend Akzeptanz. Ein bisher kaum beachteter Bereich sind dabei Veranstaltungen und Events. Ob Schlittenhunde-Weltmeisterschaft im österreichischen Werfenweng, die Grüne Woche in Berlin, klimaneutrale Kinovorstellungen des Films "Eine unbequeme Wahrheit" oder eine Finanztagung in Griechenland – die Klimaschutzberater von ClimatePartner beraten Veranstalter in ganz Europa in den Themen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Das Ergebnis: immer öfter engagieren sich die Ausrichter und Initiatoren von Veranstaltungen im Klimaschutz und sprechen gezielt Besucher an und liefern Gästen oder Teilnehmern Tipps zum klima- und umweltfreundlichen Verhalten. Bestes Beispiel: die Euro 2008 in Österreich, die im Nachhaltigkeitskonzept die Klimaschutzkompetenz von ClimatePartner integrierte.
Eines der häufigsten Schlagworte ist derzeit die Klimaneutralität – also der Ausgleich von CO2-Emissionen an anderer Stelle durch Investitionen in anerkannte und zertifizierte Klimaschutzprojekte. "Vermeiden, reduzieren und dann ausgleichen" ist das Credo von Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner in Deutschland. Gemeinsam mit rund 25 Mitarbeitern berät er zahlreiche Unternehmen im freiwilligen Klimaschutz und Fragen der Nachhaltigkeit. Auch im Veranstaltungsbereich. Ist der Veranstaltungsort gut mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen? Agiert das Tagungshotel energieeffizient? Oder ist die Haustechnik von anno dazumal und uneffizient? Beispielhaft ist hier das Engagement des Tempodrom in Berlin, das als klimafreundliche Eventdestination besonders emissionsarm agiert und klimaneutrale Veranstaltungen anbietet, um auch die unvermeidbaren Emissionen auszugleichen. "Mehr Engagement im wichtigsten Thema unserer Zeit" so Moritz Lehmkuhl, "würde sicherlich auch bei anderen Veranstaltungsorten für ein positives Feedback von Besuchern und Gästen sorgen". Auch der Burghof in Lörrach setzt auf Klimafreundlichkeit und hat ClimatePartner beauftragt, die Energieeffizienz zu checken, bevor der Ausgleich von Veranstaltungsemissionen als Klimaneutralität vermarktet werden kann.
Und immer wieder stellt sich die Frage nach der Vermarktung von Klimaneutralität und den damit zusammenhängenden Klimaschutzaktivitäten, beispielsweise durch die Veranstalter: "Das ist sehr wichtig", so Moritz Lehmkuhl, "hier wird echte Sensibilisierungsarbeit geleistet". So wurden beispielsweise bei der Open-Air-Veranstaltung "Rock am See" mit rund 25.000 Besuchern 320 Tonnen CO2 ausgeglichen. "Das Stichwort ‚Klimaneutralität’ sorgte hier für die notwendige Aufmerksamkeit", erinnert sich Lehmkuhl.
Insgesamt haben die Münchener Berater seit der Gründung über 100 Events und Veranstalter international beraten und die Emissionen ausgeglichen. Peter Maffay-Tour, Radtour in der Toskana, Marathon in Athen, Pressereise der Alpine Pearls – weit über 10.000 Tonnen CO2 wurden dabei ausgeglichen. Und, so Moritz Lehmkuhl "sicherlich mehr als 100.000 Menschen angesprochen".
Bildquelle: Christian Gahl
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ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Beratung und innovativer Lösungsanbieter im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen langfristig engagieren und identifizieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über den Emissionsausgleich [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa [Schweiz], Werfenweng [ Österreich] und Toblach [Italien]).
ClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Qualitätsprozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.