Mit dem Kauf ihres neuen GEA-Präzisionsklimageräts hat die Häcker Küchen GmbH & Co. KG, Rödinghausen, in die Zukunft investiert: Der Klimaschrank der GEA Happel Klimatechnik GmbH, Herne, kühlt seit Juli das Rechenzentrum des Küchenherstellers und sorgt dabei dank seines Rückkühlwerks für einen besonders energiesparenden Betrieb.
Ausgelöst wurde die Investition durch das stetige Wachstum der Firma Häcker-Küchen. Für neue Werkshallen lieferte GEA bereits im vergangenen Jahr mehrere Zentrallüftungsgeräte GEA CAIRplus. Weitere Investitionen in die Klima- und Lüftungstechnik wurden durch die steigende Zahl an Servern notwendig: Mittlerweile sind fast zehn komplett bestückte Serverschränke im Rechenzentrum aufgestellt. "Früher genügte eines unserer alten Split-Klimageräte, um den Rechnerraum zu kühlen, ein zweites bot die erforderliche Redundanz", erklärt Malte Bentrup, zuständig für die Gebäudetechnik des Rödinghausener Unternehmens. "Doch schon im letzten Sommer wurde der Einsatz beider Split-Geräte erforderlich, wir hatten also keine volle Reserveleistung mehr."
Energiesparen stand bei der Entscheidung im Vordergrund
Bentrup wollte jedoch kein drittes Split-Klimagerät hinzukaufen, sondern eine auf Basis der neuen Anforderungen durchdachte und energiesparende Lösung einsetzen – nach Prüfung mit GEA-Geräten. Der neue Klimaschrank aus der Baureihe T-Range Ambicool (Modell U42FV) kann mehr als 11.500 m³/h Luft umwälzen und bietet bis zu 33 kW Kühlleistung. Das reicht für die jetzigen Anforderungen und die nahe Zukunft. Im Juli wurde die Anlage inklusive des Hydraulikmoduls schlüsselfertig übergeben und durch den GEA-Service in Betrieb genommen. Sie saugt aus dem Doppelboden des fensterlosen Raums Luft an, temperiert sie und führt sie über ein Kanalsystem gezielt dem Rechenzentrum zu.
Freikühlsystem führt Wärme ressourcenschonend ab
Die Ambicool-Modelle verfügen über einen Glykol-Freikühler. Wenn das Glycol kälter als die Raumluft ist, strömt es durch den Wärmetauscher des Freikühlers und anschließend durch den Verflüssiger. So wird die Wärme aus dem Raum ohne das Zutun des Kältekreises abgeführt. Die stufenlose Freikühlung kann in unseren Breitengraden an bis zu 70 % des Jahres genutzt werden, weswegen im Jahresmittel nur wenig Strom zum Kühlen der Server nötig ist. "Die GEA-Anlage arbeitet deutlich sparsamer als die Splitgeräte", versichert Bentrup. Die beiden Altgeräte bleiben dennoch weiterhin installiert; sie können im Notfall Klimakälte bereitstellen.
Bildunterschriften:
Foto: Ein GEA-Präzisionsklimagerät wie dieses kühlt seit Juli das Rechenzentrum der Häcker-Küchen. Ausgestattet mit dem passenden Hydraulikmodul und einem Rückkühlwerk erweist es sich als deutlich energiesparender als die zuvor genutzten Split-Klimageräte. (Bild: GEA Happel Klimatechnik)
Grafik: Dank der Ambicool-Freikühlung kann der Verdichter des Präzisionsklimageräts bei Häcker-Küchen die meiste Zeit des Jahres aus bleiben. Wenn das Glykol kälter als die Raumluft ist, wird die Wärme abgeführt, indem Glycol durch den Wärmetauscher des Freikühlers und durch den Verflüssiger strömt.
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