Klimaschutz konkret: ClimatePartner mit Konzepten für Europa
Internationales ClimatePartner-Treffen in Barcelona setzt neue Impulse
Während in Paris der UNO-Klimabericht vorgestellt wurde, trafen sich bei der 1. Internationalen ClimatePartner-Konferenz in Barcelona Klimaschutzspezialisten aus ganz Europa, um neue Handlungskonzepte und Geschäftsmodelle für den Freiwilligen Klimaschutz zu diskutieren. Ziel dieser Konzepte ist es, den Freiwilligen Klimaschutzes nachhaltig in die Prozesse von Unternehmen zu integrieren und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, mit denen sie CO2-Emissionen wirkungsvoll reduzieren oder ausgleichen und gleichzeitig einen Mehrwert für sich und für ihre Kunden erzielen können. Unter dem Dach von ClimatePartner werden diese Geschäftsmodelle in den kommenden Monaten an die jeweiligen nationalen Gegebenheiten in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien und Griechenland angepasst. "Wir bieten den Unternehmen in ganz Europa die Chance, die Möglichkeiten des Freiwilligen Klimaschutzes offensiv zu nutzen, als eine Ergänzung, mit der auch unvermeidbare Emissionen ausgeglichen werden können", beschreibt Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner den Ansatz. ClimatePartner adressiert dabei ganz unterschiedliche Branchen: Von der Druckerei, die ihren Kunden künftig klimaneutral produzierte Druckerzeugnisse bietet, bis hin zum Autohaus, das mit dem Modell "Klimaneutral Autofahren" seine Kunden für das Thema sensibilisiert und gleichzeitig ein Alleinstellungsmerkmal erhält.
"ClimatePartner bietet praxisgerechte Handlungskonzepte, die es auch kleineren Unternehmen erlauben, sich sinnvoll im Klimaschutz zu engagieren", fasst Georg Kazantzopoulos aus Athen, unter anderem als Berater des internationalen Olympischen Komitees IOC aktiv, eines der Ergebnisse zusammen. Einig waren sich die 20 Teilnehmer der 1. Internationalen ClimatePartner-Konferenz auch, dass der Freiwillige Klimaschutz immer nur eine Ergänzung zu weiteren Maßnahmen darstellt, mit denen CO2-Emissionen reduziert oder ganz vermieden werden können. Es bleibt jedoch immer ein unvermeidbarer Rest an Emissionen, der mit den Instrumenten von Kyoto ausgeglichen werden kann. "Das Potenzial, das in diesem Rest steckt, ist enorm. Fachleute schätzen, dass es nur durch vielfältige Aktivitäten im Bereich des Freiwilligen Klimaschutzes möglich sein wird, die Auswirkungen des Klimawandels zu beschränken", umreißt Moritz Lehmkuhl die Bedeutung des Freiwilligen Klimaschutzes. Um dieses Potenzial tatsächlich ausschöpfen zu können, ist es jedoch nötig, dass sich die Wirtschaft auf breiter Front für den Klimaschutz engagiert. Mit entsprechenden Geschäftsmodellen bietet ClimatePartner hier nun erstmals die Chance, den Freiwilligen Klimaschutz nachhaltig in die Unternehmensprozesse zu integrieren – und dies nicht nur auf Deutschland beschränkt, sondern in ganz Europa.
Umsetzung auf Basis von Kyoto
ClimatePartner nutzt das Instrumentarium von Kyoto, mit dem es erstmals möglich wurde, Produkte oder Dienstleistungen klimaneutral anzubieten. Unter Klimaneutralität versteht man dabei den Ausgleich von entstandenen Emissionen durch die Einsparung der gleichen Menge an anderer Stelle. Dies ist möglich, da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben. Für den Klimaschutz ist es daher irrelevant, an welchem Ort Emissionen entstehen und an welchem Ort sie vermieden werden. Das bedeutet: Emissionen von Treibhausgasen an Ort A können durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an Ort B neutralisiert werden. Die Umsetzung klimaneutraler Aktivitäten geschieht operativ durch den Ankauf und die Stilllegung von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus offiziell anerkannten Klimaschutzprojekten. Theoretisch kann jedes Produkt und jede Leistung klimaneutral gestellt werden.
Weitere Informationen:
ClimatePartner GmbH & Co. KG
Moritz Lehmkuhl und Tobias Heimpel
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Ursprünglich als Verbrauchernetzwerk gegründet, versteht sich ClimatePartner heute als umsetzungsorientierte Strategieberatung im freiwilligen Klimaschutz und bietet neben einem Experten- und Wissenspool mit einem stetig wachsenden, weltweiten Netzwerk von Partnern innovative Möglichkeiten, sich im Klimaschutz professionell zu engagieren. Hinter ClimatePartner stehen unterschiedliche Partner und Spezialisten, wie die Münchner Klimaschutz-Spezialisten der Sustainable Partner GmbH sowie die Ulmer Kommunikationsagentur Nature-is-back GmbH, die sich auf das Thema "Klimaneutralität" spezialisiert hat. ClimatePartner ist mit der Gründung als Unternehmen (ClimatePartner GmbH & Co. KG), die Mitte September 2006 erfolgt ist, bereits in mehreren europäischen Ländern mit Partnerschaften vertreten