Im Juni hat die GEA Happel Klimatechnik Region Ost (Berlin) den Auftrag über die Lieferung von acht Zentrallüftungsgeräten und mehreren Gebläsekonvektoren von der Zimmer & Hälbig GmbH entgegengenommen. Die Geräte werden im Ort der Information zum Einsatz kommen, einem unterirdischen Ausstellungsbau, der unter dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas entsteht. Bei der Auswahl des Lieferanten spielte die Geräuschentwicklung der Geräte eine wichtige Rolle: Der Bauherr, die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin, legte großen Wert auf einen leisen Betrieb der Heizungs- und Klimatechnik.
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas selbst besteht aus dem so genannten Stelenfeld, das der New Yorker Architekt Peter Eisenmann entworfen hat. Rund 2.700 rasterförmig angeordnete Betonstelen verschiedener Höhe aber gleicher Grundfläche werden dazu auf einem unregelmäßig abgesenkten Areal angeordnet. Ein Übergang aus 41 Bäumen wird das 19.000 Quadratmeter große Gelände mit dem benachbarten Tiergarten verbinden. Ab Mai des kommenden Jahres soll es für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Im Südwesten des Stelenfeldes entsteht der Ort der Information, der vom Denkmal aus über zwei Treppen und einen Aufzug zugänglich sein wird. In dem Ausstellungszentrum erhalten die Besucher zum Beispiel Informationen über die Zahl, Herkunft und das Schicksal der ermordeten Opfer. Die geschwungene Decke dieses Gebäudes fügt sich in das Stelenfeld ein, nur die Treppeneinschnitte sind von außen erkennbar.
Optisch und akustisch unauffällig wird die Lüftungstechnik in den Ausstellungsräumen Dienst tun. Die Luftzufuhr und -umwälzung sollen ein zentrales Lüftungsgerät von GEA Happel Klimatechnik aus der Serie ATplus und sieben weitere, flache Modelle vom Typ ATpicco sicherstellen. Ihr Bussystem ermöglicht eine unkomplizierte elektrotechnische Installation und eine effektive Regelung der Gesamtanlage.
In den Räumen werden stehend angeordnete Gebläsekonvektoren (Top-Geko) und Kassettengeräte (Cassette-Geko) für die Zufuhr von kühler, warmer oder Frischluft sorgen. Integrierte Wärmetauscher nehmen aus zentral gespeisten Warm- oder Kaltwasserkreisläufen die Energie auf und geben sie an den Raum ab. Die flachen Geräte des Typs Cassette-Geko fügen sich harmonisch in die geplante Kassettendecke ein und erlauben dank vier verstellbarer Lamellen das zielgerichtete, leise und zugfreie Temperieren oder Lüften. Das Auftragsvolumen der GEA Happel Klimatechnik bei diesem Projekt beträgt über 50.000 Euro.
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