KaMo Verteilertechnik

Komfortabler Wohnen im Münchner Osten

Wohnungsstationen von KaMo in Haidhauser Sanierungsobjekt

Der Münchner Stadtteil Haidhausen am Ostufer der Isar war in früheren Zeiten geprägt vom Leben kleiner Handwerkern und Tagelöhner und entwickelte sich in der Gründerzeit zu einer reinen Arbeitervorstadt. In den vergangenen Jahren wurde das Viertel durch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen aufgewertet, heute ist dieser historische Stadtteil ein attraktives und begehrtes Quartier mit vielen Grünflächen, Geschäften und Lokalen. Auch in der Sedanstraße 27, einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem 18. Jahrhundert mit insgesamt 22 Wohnungen, sowie einer Kindertagesstätte und einer Werkstatt für Keramik, wurde in den letzten Wochen intensiv daran gearbeitet, den Wohnkomfort für die Mieter zu erhöhen. Nach dem Einbau einer neuen Elektrik im Herbst 2002, begann man im Frühjahr diesen Jahres mit der Umstellung der Heizung von Gas auf Fernwärme. Mit den neuen Wohnungsstationen von KaMo, dem Ehinger Spezialisten für die systematische Verteilung von Wärme und Wasser, haben die Mieter künftig durch die individuelle Regelung der Wohnungsheizung und der bedarfsgerechten Warmwasserbereitung deutlich mehr Energieeinsparmöglichkeiten und Komfort als bislang.




Mit der Planung der neuen Anlage wurde der Münchner Christian Aigner beauftragt, dessen Ingenieurbüro a-engineering auf technische Gebäudeausrüstung spezialisiert ist. Bei seiner Suche nach sinnvollen Alternativen für eine zeitgemäße Heizung stieß er auf die neue Generation der Wohnungsstationen WK von KaMo, und beschloss, diese für das Objekt zu verwenden. "Der große Vorteil dieser Wohnungsstationen liegt darin, dass die Bewohner damit stets einwandfreies Trinkwarmwasser zur Verfügung haben. Denn durch die dezentrale Erwärmung des Wassers ist die gefährliche Legionellenbildung weitestgehend ausgeschlossen," weiß Christian Aigner. "Und wenn wie in der Sedanstraße alle Wohnungen bewohnt werden, kommt es natürlich auch darauf an, dass alle Arbeiten im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen möglichst schnell durchgeführt werden können." Die entsprechenden Arbeiten vor Ort übernahm mit Weigerstorfer Haustechnik aus Freyung ein Spezialist für Haustechnik mit insgesamt 180 Mitarbeitern. Durch die Größe der Firma war es möglich, dass zehn Mitarbeiter in jeweils zwei bis drei Wohnungen gleichzeitig mit Volldampf arbeiteten und so die Mieter bald wieder vom Lärm und Staub der Bauarbeiten erlöst waren. Herbert Haller, Vorarbeiter bei Weigerstorfer, hat seit mehreren Jahren positive Erfahrung mit Produkten aber auch dem Service von KaMo gemacht. An den neuen Wohnungsstationen begeisterte ihn vor allem der problemlose und rasche Einbau der Wohnungsstationen, die (einschließlich der Anschlussarbeiten) von einem Mitarbeiter innerhalb von knapp zwei Stunden montiert werden konnten.




Zeitgemäßes Heizungskonzept


Die soziale Struktur der Mieter in der Sedanstraße 27 ist bunt gemischt. In den insgesamt 22 Wohnungen im Vorder- und zugehörigen Rückgebäude wohnen junge Familien neben Studenten oder zum Beispiel Architekten. Nachdem das gesamte Gebäude über viele Jahre hinweg etwas vernachlässigt wurde, beschloss der neue Besitzer, der die Immobilie vor einem Jahr erworben hat, die notwendigen Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Um die Wohnungen anstatt mit Gas künftig mit "sauberer" Energie und damit umwelt- und preisbewusst zu heizen, wurde ein Fernwärmeanschluss ins Gebäude verlegt. In einem Kellerraum des Vordergebäudes befindet sich jetzt mit der Fernwärmestation das "Herzstück" der neuen Heizung, Zwei Pumpengruppen versorgen das Vorder- und Rückgebäude mit Wärme. Um möglichst wenig Brecharbeiten durchführen zu müssen, beschloss Christian Aigner, die bestehenden Kamine für die Verrohrung zu nutzen. Die Steigleitungen in den Kaminen führen nun in jeder Wohneinheit zu den Wohnungsstationen, über die die Heizung und Warmwasserbereitung dezentral und individuell geregelt wird. Die optisch wenig ansprechenden Gas-Einzelraumöfen, mit denen bislang die jeweils circa 80-100 qm große Wohnfläche beheizt wurde, wurden durch einheitlich weiße Röhrenradiatoren bzw. Plattenheizkörper ersetzt. Die Erzeugung von Warmwasser über einen Elektrospeicher war bislang sehr energie- und damit kostenintensiv. In Zukunft können die Mieter getrost auf diese veraltete Lösung verzichten, denn mit den Wohnungsstationen von KaMo erfolgt die Warmwasserbereitung automatisch über die Heizung. Durch spezielle und perfekt aufeinander abgestimmte Regelarmaturen inklusive eines leistungsstarken Wärmetauschers wird die stetige und sofortige Bereitschaft von frischem Warmwasser erreicht. Es entstehen keine Übertemperaturen, denn der Wärmetauscher erkaltet unmittelbar nach dem Zapfvorgang. So wird nicht nur eine schnelle Verkalkung verhindert, sondern auch der Wartungsaufwand deutlich reduziert. Im Objekt Sedanstraße wurde zusätzlich im Keller eine physikalische Wasseraufbereitung vorgesehen. Der wichtigste Vorteil der Wohnungsstationen ist jedoch, dass durch die dezentrale Erwärmung und einem dadurch geringeren Wasservolumen ein starkes Legionellwachstum praktisch ausgeschlossen ist. Dies ist vor allem wichtig für die Eigentümer einer Wohnanlage, denn diese sind verantwortlich für hygienisch einwandfreies Trinkwasser im Gebäude und können dafür haftbar gemacht werden, wenn ein Mieter infolge des Auftretens von Legionellen erkrankt.




Wohnungsstationen von KaMo


Die neue Generation der KaMo Wohnungsstationen wurde in Bezug auf Technik und Design weiterentwickelt und optimiert. Das Angebot umfasst dabei vier verschiedene Grundausführungen, für die es ein reichhaltiges Zubehör gibt, das jedem Komfort- und Anwendungswunsch Rechnung trägt. Die Abdeckhauben haben ein formschönes Design und sind wahlweise auch in Edelstahl, in allen RAL- oder Sonderfarben erhältlich. Das durchdachte Baukastensystem erlaubt eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Installation. Sie eignen sich optimal sowohl für den Neubau wie auch für die Sanierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Gerade beim Austausch gegen Gas-Thermen, die den neuesten Anforderungen nicht mehr entsprechen, überzeugt die Lösung von KaMo durch eine sehr einfache und dadurch schnelle Installation.




Folgende vier Varianten sind erhältlich:


• TW Trinkwassererwärmungsstation


Verbunden mit optimaler Trinkwasserhygiene garantiert diese Station eine sichere Warmwasserbereitung ohne Hilfsenergie. Sie ist ideal für den Austausch, bzw. als Ersatz von Elektroboilern sowie Gas-/ Elektrodurchlauferhitzern.


• ETH Etagenstation für Heizung mit Trinkwassererwärmung


Die ETH Etagenstation eignet sich besonders für die direkte Montage in Installationsschächte. Auf Wunsch mit einem vorisoliertem Edelstahlwellrohrsystem und sinnvoll an-gepasstem Zubehör lieferbar.


• WK Wohnungs-Kombi-Station für Heizung mit Trinkwassererwärmung


Die WK Wohnungskombistation mit zahlreichem modularem Zubehör ist die perfekte Lösung zur direkten Installation in der Wohnung. Angepasst auf die unterschiedlichen Anschlussbilder der jeweiligen Anbieter, ist sie besonders geeignet für einen schnellen Austausch von Gaskombithermen.


• WKK Wohnungs-Kombi-Komfort-Station


Die WKK-Station besteht aus dem WK Zentralgerät und bietet bedarfsgerechte Kombinationsmöglichkeiten mit Pumpenmodulen für Festwert-/Mischerregelung, Trinkwasserzirkulations-Set, Regelungskomponenten sowie mit KaMo Heizkreisverteilern.




An der Sanierung des Objekts Sedanstraße 27 beteiligte Unternehmen:


a-engineering – Christian Aigner, Dipl-Ing. (FH)


Dachauer Straße 112a – 80636 München


Telefon: 089 – 18954900


www.a-engineering.de




Weigerstorfer Haustechnik GmbH


Ahornöder Straße 9-13 – 94078 Freyung


Telefon: 08551 – 589-0


www.weigerstorfer.de




Autor:


Brigitte Zingler - Press’n’Relations GmbH


Tel.: 0731 96287-18 - bz@press-n-relations.de




Weitere Informationen:


KaMo Wärmetechnische Gesellschaft mbH


Karin Obermüller


Max-Planck-Straße 11 – 89584 Ehingen


Tel.: 07391-7007 12 – Fax: 07391-7007 912


karin.obermueller@kamo.de - www.kamo.de




Die Firma KaMo, Wärmetechnische Gesellschaft mbH, wurde im Jahr 1985 von Geschäftsführer Ulrich Morlok in Stuttgart gegründet. Seit 1990 hat das Unternehmen seinen Sitz in Ehingen/Donau, wo sich auf über 6000 qm die Produktions- und Lagerstätten befinden. Die breite Produktpalette reicht vom Heizkreisverteiler über kabellose Regeltechnik bis zu Montageblöcken und vormontierten Verteilerschränken. Innovatives Denken, ein hohes Qualitätsbewusstsein und eine beständige Optimierung des Produktnutzens bilden die Grundlage der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Über 50 Mitarbeiter garantieren Kundennähe und absolute Lieferzuverlässigkeit, was am Markt in hohem Maße anerkannt und geschätzt wird. Ziel ist der weitere Ausbau der Produktpalette und die Erschließung des europäischen Marktes.