Der diesjährige UnternehmerTAG fand am 27. April unter dem Motto "Konzepte, Lösungen, Erfahrungen" statt und konzentrierte sich auf Zukunftsstrategien, die mittelständische Unternehmen in die Lage versetzen, kommenden Entwicklungen vorausschauend zu begegnen. Gut 80 Unternehmen aus der Region Ulm/Neu-Ulm präsentierten den rund 700 Besuchern Lösungen für ein aktives "Zukunftsmanagement". Über den Tag verteilt informierten 20 Aussteller in vier Foren über eine breite Themenpalette, von strategischer Führung über Kunden-Neuakquisition bis hin zur Frage der IT-Sicherheit. "Durch gezielte Zukunftsstrategien bereitet sich ein Unternehmen auf Marktentwicklungen vor, anstatt den Weg in die Zukunft dem Zufall zu überlassen. Dadurch gewinnt der Unternehmer Planungssicherheit und steigert die Wettbewerbsfähigkeit seines Betriebs", bringt Karl-Heinz Raguse, BVMW-Regionalgeschäftsführer und Initiator des Unternehmerstags, das Konzept auf den Punkt.
Eröffnet wurde der UnternehmerTAG vom Wissenschaftsminister des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Peter Frankenberg, dem Präsidenten des BVMW, Mario Ohoven, sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Ivo Gönner, und dem zweiten Bürgermeister der Stadt Neu-Ulm, Hermann Hillmann. Wissenschaftsminister Frankenberg bezeichnete die Stadt Ulm als zukunftsträchtigen Standort, der mit einer starken Universität und Fachhochschule und der guten Vernetzung unter den Forschern zu Recht eine Wissenschaftsstadt sei. BVMW-Präsident Mario Ohoven nahm den Unternehmertag zum Anlass, mit der Politik hart ins Gericht zu gehen. Er wandte sich mit scharfen Worten gegen Steuererhöhungen und betonte, dass schon die Diskussion um höhere Unternehmenssteuern schädlich für die Wirtschaft sei. Gleichzeitig stellte Ohoven klar, dass ein aktives Beziehungsmanagement heutzutage eine wesentliche Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg sei.
"Wir freuen uns, dass der UnternehmerTAG wieder so großen Anklang gefunden hat, im Vergleich zum Vorjahr ist die Besucherzahl sogar gestiegen", zeigt sich Karl-Heinz Raguse über die Akzeptanz der Veranstaltung begeistert. "Es ist uns damit gelungen, den Austausch der Unternehmer und das ,Netzwerken’ zu fördern, und genau das ist die wichtigste Aufgabe des BVMW". In diesem Jahr wurde der UnternehmerTAG erstmals klimaneutral durchgeführt. Das bedeutet, dass alle entstandenen Emissionen mit dem Kauf und der Stilllegung so genannter Emissionsminderungszertifikate neutralisiert wurden. Diese Zertifikate über 27 Tonnen CO2-Äquivalente stammen aus einem Klimaschutzprojekt in Eritrea, Afrika. Gegenstand des Projekts ist die Installation energieeffizienter Öfen, die den CO2-Ausstoß senken. "Das Beispiel zeigt, wie einfach es ist, nachhaltig etwas für den Klimaschutz zu tun und gleichzeitig Imagewerbung zu betreiben", so Karl-Heinz Raguse. Das Konzept für den "klimaneutralen UnternehmerTAG" lieferte die Ulmer Agentur Nature-is-back, die sich auf die Entwicklung und Kommunikation klimaneutraler Produkte und Dienstleistungen spezialisiert hat. Nach der Veranstaltung übergab Tobias Heimpel, Geschäftsführer von Nature-is-back, das Zertifikat über die Neutralisierung von 27 Tonnen CO2 an Karl-Heinz Raguse.
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