Nicht nur die kommende Anreizregulierung, auch der bereits bestehende Kostendruck zwingt die Netzbetreiber in der Energie- und Wasserwirtschaft zunehmend dazu, ihre Prozesse zu optimieren. Dabei steht vor allem die integrierte Abbildung der Abläufe im Asset Service und im Asset Management im Fokus. Das belegt auch die stark wachsende Nachfrage, die die Schleupen AG derzeit in diesen Bereich verzeichnet. So haben sich in den vergangenen Wochen eine ganze Reihe von Stadtwerken für die Einführung der integrierten Netzbetriebssteuerung von Schleupen inklusive der Module für Arbeitsvorbereitung und Instandhaltung sowie der mobilen Komponenten entschieden – darunter die Stadtwerke Sindelfingen, Wolfenbüttel, Troisdorf und Achim. "Es sind gerade Medienbrüche sowie ablauforganisatorische Problemstellungen innerhalb der kaufmännischen und den technischen Prozesse, die bei vielen Stadtwerken zu Reibungsverlusten und Mehrfachaufwänden führen. Das aber kann sich in den Zeiten des verstärkten Kostendrucks - z.B. durch die Anreizregulierung - kein Werk mehr leisten", beschreibt Stefan Biesalski, Leiter des Kompetenzteams Netze der Schleupen AG, einen der Auslöser für die Nachfrage.
Neben der Effizienzsteigerung durch die Automatisierung vieler Abläufe im Netzbetrieb, wird die Integration der Prozesse in vielen Unternehmen auch aus Gründen der objektspezifischen Kostentransparenz bei Netzen und Anlagen vorangetrieben. "Es ist für Netzbetreiber heute überlebensnotwendig, die Kosten des Netzes im Griff zu behalten und im voraus planen zu können. Dazu müssen alle relevanten Informationen umfassend und zeitnah zur Verfügung stehen", so Biesalski. Dazu kommt die Forderung nach einer gesicherten Versorgungsqualität. "Nur mit einer integrierten Sicht auf das gesamte Netz kann die Betriebssicherheit durch eine optimierte Steuerung aller Investitions- und Unterhaltsmaßnahmen gewährleistet werden. Ein ‚Blindflug’ in diesem Bereich ist dagegen immer mit Haftungsrisiken durch Organisationsverschulden verbunden", fasst Stefan Biesalski zusammen.
Aus diesen Gründen gehen die meisten Netzbetreiber die Einführung einer Netzbetriebssteuerung ganzheitlich an. Das bedeutet, dass vor der Einführung der entsprechenden Softwarekomponenten zunächst einmal die Prozesse selbst unter die Lupe genommen und optimal gestaltet werden. " Gerade unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit der Netze stellen die Kunden den Nutzen einer integrierten Lösung, die sowohl die technischen und organisatorischen als auch die wirtschaftlichen Aspekte betrachtet, in den Vordergrund ihrer Entscheidung", so Stefan Biesalski.
Weitere Informationen:
Schleupen AG - Martina Nawrocki
Albert-Einstein-Str. 7 - 31515 Wunstorf
Tel. 05031 9631 1410 - Fax: 05031 9631 1993
info@schleupen.de - http://www.schleupen.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press´n´Relations GmbH - Uwe Pagel
Magirusstr. 33 - 89077 Ulm
Tel. : 0731/96287-29 - Fax: 0731/96287-97
upa@press-n-relations.de - http://www.press-n-relations.de
Über Schleupen
Die Schleupen AG, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2007 mit rund 370 Mitarbeitern einen Umsatz von 49,6 Millionen Euro. Größter Bereich innerhalb der Schleupen AG ist "Utilities", der mehr als 300 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft zu seinen Kunden zählt. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Anbieter, der eine durchgängige Komplettlösung anbietet, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Darüber hinaus ist Schleupen in den Zielmärkten "Tax & Finance" vertreten. Hier bietet das Unternehmen neben einer Branchenlösung für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer auch ein System für das Risikomanagement, mit dem sich Schleupen sowohl im Mittelstand als auch bei großen Konzernen etablieren konnte.