Kundenbindung hinterm Zähler: Neue Servicekonzepte für Stadtwerke
Deutschlands größte Fördermitteldatenbank foerder.data eröffnet neue Geschäftsfelder
Seit der Liberalisierung im Gas- und Strommarkt weht der
Wind rauer, wenn es um langfristige Kundenbindung und
Neukundengewinnung geht. Die traditionelle Monopolstellung
der örtlichen Energieversorger gibt es nicht mehr, der
Abnehmer ist zum Kunden geworden. Die freie
Lieferantenwahl macht es diesem Kunden leichter als je
zuvor, den Anbieter bei Unzufriedenheit einfach zu
wechseln. Aus diesem Grund sind heute viele
Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerke
intensiv damit beschäftigt, neue Geschäftsfelder zu
erschließen und rechtzeitig die Weichen zu stellen, um
aktiv auf die Veränderungen des Marktes zu reagieren. Im
Vordergrund stehen dabei vor allem neue Konzepte für
erweiterte Dienstleistungsangebote rund um Themen der
rationellen Energienutzung, Energieeinsparung und
Energieberatung. In diesem Bereich sind die Energieexperten der
Frankfurter fe.bis GmbH zu Hause. Neben ihrer langjährigen
Tätigkeit als Energieberater im Endkundenumfeld entwickelt und
vermarktet fe.bis mit foerder.data Deutschlands größte
und umfangreichste Fördermitteldatenbank in Sachen
Regenerative Energien, Energiesparendes Bauen,
Modernisieren und Sanieren. Mit über 4.900 Förderungen
von Bund, Ländern, Kreisen, Städten und Gemeinden sowie
Energieversorgern und Stadtwerken stellt foerder.data für
Unternehmen in der Energieversorgung das optimale
Marketinginstrument dar, ihren Endkunden neue
Dienstleistungen in der Energieberatung anzubieten.
Gemeinsam mit dem Fachverband für Energie-Marketing und -
Anwendung e.V. (HEA) beim VDEW berät und informiert fe.bis
Unternehmen, wie sie mit Hilfe von foerder.data
neue Kundenbindungskonzepte realisieren können.
Kunden erkennen mit foeder.data
Wenn es darum geht, ein moderner und kompetenter
Energiepartner zu sein, ist von Stadtwerken mehr gefragt,
als nur die einwandfreie Abwicklung der
Energiebereitstellung. Gefordert sind individuelle
Beratungsangebote und zusätzliche Dienstleistungen, die
dem Kunden einen klaren Zusatznutzen bringen, wie
beispielsweise Konzepte zur Senkung von Energiekosten oder
die Beratung hinsichtlich ökologisch sinnvoller
Anwendungen wie Wärmepumpen, Regenwassernutzung,
Solarthermie oder Photovoltaikanlagen. Diese Ideen sind
nicht neu, jedoch bereitet die Umsetzung Schwierigkeiten.
Zum einen müssen die immer noch vorherrschenden
Investitionsängste durch ein transparentes Aufzeigen von
individuellen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
abgebaut werden. Zum anderen können Stadtwerke ihre
Kunden erst dann richtig und persönlich beraten, wenn
sie bekannt sind und man bereits vor Beginn der Bau-
oder Sanierungsprojekte um das entsprechende Vorhaben
weiß. Denn nur wenn der Energieträger zur Heizung
und Warmwasserbereitung oder der Stromversorger noch nicht
festgelegt sind, können Stadtwerke ihre
Beratungskompetenz richtig zum Einsatz bringen. Um diese
Investitionshemmnisse und Informationslücken zu
beseitigen, stellt fe.bis Stadtwerken mit der
Fördermitteldatenbank foerder.data ein webbasiertes
Werkzeug zur aktiven Kundenansprache zur Verfügung.
Mit Hilfe von foerder.data können Stadtwerke gezielte
Informationskampagnen hinsichtlich der effizienten Nutzung
erneuerbarer Energiequellen und deren
Finanzierungsmöglichkeiten durch öffentliche
Fördermittel durchführen und so ihre Kunden
animieren, sich bei ihrem Stadtwerk im Vorfeld ihrer Bau- oder
Sanierungsmaßnahme ausführlich beraten zu lassen.
Das Ergebnis: Das Stadtwerk weiß bereits in der
Planungsphase über das Vorhaben Bescheid und kann
seine Angebote zum richtigen Zeitpunkt platzieren.
Der große Vorteil von foerder.data: Im Gegensatz zu den
aktuell am Markt verfügbaren Informationsdatenbanken
verwaltet foerder.data nicht nur die frei zugänglichen
Programme auf Bundes- und Landesebene. Sie liefert als
einzige Datenbank sämtliche
Fördermöglichkeiten der Kreise, Städte und
Gemeinden (über 3.500 Förderungen) sowie ca. 1.200
Förderprogramme der Energieversorger und
Stadtwerke, die zusammen den weit größeren Teil
(93%) an möglichen Einspareffekten aufzeigen. Um
dieVollständigkeit und Aktualität zu
gewährleisten, werden durch eine kontinuierliche
Recherche alle Ansprechpartner des Bundes, aller 16
Länder, 13.351 Städte und Gemeinden und 323
Kreise sowie alle Energieversorger regelmäßig
angefragt und eventuelle Veränderungen oder neue
Programme in die Datenbank eingepflegt.
Das Tolle an Förderprogrammen privater
Energieversorgungsunternehmen ist die Kumulierbarkeit mit
staatlichen Förderungen, da sich die Kumulierungsverbote
meistens auf weitere öffentliche Gelder beziehen,
erklärt Martin Kutschka, Geschäftsführer der
fe.bis GmbH. Installiert also ein Bauherr eine Solaranlage,
bekommt er vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle) 125,- Euro/qm Kollektorfläche und kann
dann zusätzlich einen Zuschuss von seinem Versorger
bekommen, beispielsweise zusätzlich 50,- Euro/qm
Kollektorfläche, so Kutschka weiter.
Qualifizierte Adressen sorgen für schnelle
Reaktionsfähigkeit
Durch den Einsatz von foerder.data sind Stadtwerke in der
Lage, die konkreten Anforderungen ihrer Kunden detailliert
zu identifizieren: von Bau- oder Sanierungsvorhaben,
Objektgröße, Baujahr und Anzahl der
Wohnungseinheiten über die Anzahl an Gewerken, die
saniert werden sollen und den Zeitpunkt der Realisierung bis hin
zum geplanten Investitionsvolumen. Ein Sanierungsbeispiel: Ein
Bauherr plant die Installation einer Solathermischen Anlage
kombiniert mit einer Heizungserneuerung. Dabei möchte er
sich vorab über Zuschüsse und zinsgünstige
Darlehen durch öffentliche Fördergelder informieren.
Zudem benötigt er einen Energieberater zur
Umsetzungshilfe und Dimensionierung der Anlage. Sein
regionaler Energieversorger hat foerder.data in seine Webseite
eingebunden und ihn mit entsprechenden Marketing Aktionen
und Broschüren darauf aufmerksam gemacht. So kann er
sich nun auf der Homepage (z.B. www.foerderdata.de)
gebündelt informieren, welche
Fördermöglichkeiten für sein Vorhaben bereit
stehen. Die Abfrage gestaltet sich einfach. In einem ersten Schritt
stehen ihm die allgemeine Förderinformationen von Bund
und Land direkt auf der Webseite zur Verfügung. Um an die
für ihn wichtigen und umfangreichen kommunalen
Programme zu gelangen, füllt er anschließend einen
Fragebogen mit seinen Daten, dem Vorhaben und den
Informationswünschen aus und verschickt diesen per
Mausklick. Kurz darauf erhält er via PDF alle für ihn
relevanten Programme. Darin erfährt er, ob er zu den
antragsberechtigten Personen gehört, welche
Maßnahmen überhaupt gefördert werden sowie
die Bedingungen, die Art und die Höhe der Förderung.
Zudem kann er sofort erkennen, welche Kumulationsverbote, also
die verbotene Kombination verschiedener Maßnahmen,
bestehen.
Fördermittel sind nicht alles, auch die Beratung
zählt
Die Energieberater von fe.bis gehen mit ihrem
Produktangebot weit über die Vermarktung einer Datenbank
hinaus. Mit einem ergänzenden Dienstleistungsportfolio
unterstützen sie Stadtwerke sowohl bei der fachlichen als
auch bei der vertrieblichen Kundenbetreuung durch
telefonische oder schriftliche Energieberatung,
Fördermittelauskunft und technische Beratungen am
Kundenobjekt. Die Energieeinsparberatung-vor-Ort des BMWA
(Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) und die
Durchführung technischer Dienstleistungen wie
Gebäudethermografie oder Blower-Door-Tests erfolgt
dabei in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Energieberater Netzwerk e.V. mit dem Ziel, die Qualität und
flächendeckende Verfügbarkeit der Beratungsleistung
zu sichern.
Ein Beispiel: Das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm
(Kreditanstalt für Wiederaufbau) schreibt im Falle des
Maßnahmenpakets 4 vor, dass bei der Inanspruchnahme
verschiedener geförderter Maßnahmen ein CO2-
Nachweis erfolgen muss. Dieser kann jedoch nur durch einen
zugelassenen Fachingenieur oder Architekten vor Ort erfolgen. An
dieser Stelle kann nun das regionale Stadtwerk in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Energieberater Netzwerk
aktiv werden und dem Bauherren und Bestandssanierer helfen,
die entsprechenden Nachweise zu organisieren und
durchzuführen. Das Ergebnis: Durch die konkrete
Umsetzungshilfe öffentlicher Förderungen und
unabhängiger Energieberatungen hebt sich
das Stadtwerk mit seinem Dienstleistungsangebot positiv
vom Wettbewerb ab. Daneben unterstützt fe.bis Stadtwerke
bei der Erstellung weiterer individueller Kunden-
Anspracheinstrumente, beispielsweise schriftliche
Informationsbroschüren wie Modernisierungsratgeber oder
Neubauratgeber.
Ein starker Partner: fe.bis und HEA gehen gemeinsame
Wege
Wenn es darum geht, neue Marktchancen und lukrative
Geschäftsfelder zu entdecken, haben Stadtwerke seit Jahren
einen starken Partner an ihrer Seite. Eingebunden in die
Dach-/ Fachverbandsstruktur der Elektrizitätswirtschaft,
berät und informiert der Fachverband für Energie-
Marketing und -Anwendung (HEA) e. V. beim VDEW
Unternehmen und Verbände der Energieversorgung, der
Hersteller, des Fachhandwerks und des Fachhandels über
technische, wirtschaftliche und ökologische Aspekte des
Energieeinsatzes im privaten und geschäftlichen Bereich
sowie in der Markteinführung innovativer
Energieanwendungstechniken und Energiedienstleistungen.
Unsere zentrale Aufgabe ist die Förderung und Optimierung
aller fachlichen und wirtschaftlichen Belange in den Bereichen
Energie-Vertrieb, -Marketing und -Anwendung so Dr. Jan Witt,
verantwortlicher Referent für den Bereich Energiemarkt und
Neue Technologien. ?Deshalb sind wir ein aufmerksamer
Marktbeobachter für neue Technologien und
innovative Anwendungen. foerder.data hat ns überzeugt. Mit
diesem Werkzeug sind unsere Mitglieder erstmals
tatsächlich in der Lage, qualifizierte Investoren zeitnah zu
erreichen und sie über alle Energiearten, Anlagetechniken
und deren Finanzierungsmöglichkeiten aufzuklären.
Wir sehen darin ein enormes Absatzpotenzial, da sie es jetzt damit
schaffen mit den Neubauplanern und Modernisierern
rechtzeitig in Dialog zu treten und ihre Kompetenz in Sachen
Beratung, Dienstleistung und Kundennähe klar zu
positionieren, so Dr. Witt weiter. Deshalb ist es das
gemeinsame Ziel der Kooperation von fe.bis und HEA,
Versorger im Bereich Marketing und Vertrieb mit den
Informationsdienstleistungen der HEA, mit foerder.data
sowie mit einer mehrstufigen Energieberatung effizient zu
unterstützen.
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