Lohse: Ulrich Sekinger ist neuer Geschäftsführer
Martin Lohse geht in den Ruhestand und übergibt an einen erfahrenen Branchenkenner
Zum 1. Oktober 2013 gibt es einen Wechsel an der Spitze des Maschinen- und Apparatebau-Spezialisten Lohse aus Heidenheim. Martin Lohse, der das traditionsreiche Familienunternehmen 35 Jahre lang geleitet hat, geht mit 63 Jahren in den Ruhestand. Zum Monatswechsel übergibt Lohse den Geschäftsführer-Posten an Ulrich Sekinger, der zusammen mit dem zweiten Geschäftsführer Dietmar Warnke die Geschicke der Unternehmensgruppe leiten wird. Als gelernter Maschinenbau-Ingenieur bringt Ulrich Sekinger jahrzehntelange Branchenerfahrung mit: Er arbeitete zuletzt als Geschäftsbereichsleiter bei der Oest GmbH & Co. Maschinenbau KG (Freudenstadt). Davor war Sekinger gut 20 Jahre bei der Sigloch Maschinenbau GmbH & Co. KG (Blaufelden) beschäftigt, davon elf Jahre als Geschäftsführer. Bei Sigloch baute Sekinger unter anderem ein weltweites Vertriebsnetz in der Druckweiterverarbeitung auf und besitzt dadurch eine exzellente Kenntnis der globalen Märkte.
"Wir freuen uns, mit Ulrich Sekinger einen international erfahrenen Branchenkenner für die Leitung unseres Familienbetriebes gewonnen zu haben", sagt der scheidende Geschäftsführer Martin Lohse. Das neue Führungsduo Ulrich Sekinger / Dietmar Warnke leitet die Martin Lohse GmbH, die Armaturen produziert, sowie die Maschinenbau Lohse GmbH, die sich auf die Herstellung von Maschinen, Anlagen und Apparaten spezialisiert hat. Die beiden Lohse-Gesellschaften adressieren vor allem Papierhersteller, Abfalltechnologie-Unternehmen und Lufttechnikspezialisten. Die Unternehmensgruppe Lohse geht auf eine im Jahr 1908 von Georg Bauder gegründete Bau- und Kunstschlosserei zurück.
Weitere Informationen: MARTIN LOHSE GmbHChristine Cordes
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Die
MARTIN LOHSE GmbH zählt zu den nahmhaftesten deutschen Herstellern von Stoffschiebern. Aus der Produktion von Stoffbütten, Behältern und Maschinenteilen ergab sich für Lohse bereits Anfang der 1960-er Jahre die logische Konsequenz, sich auch mit den Problemen der Absperrtechnologie bei Faserstoffen zu befassen. Die Evolution der LOHSE-Stoffschieber, die immer in enger Zusammenarbeit mit Experten der Papierindustrie erfolgte, begann mit reinen Graugussschiebern, ging über zu mit Edelstahl ausgekleideten Schiebern bis hin zu den heute zeitgemäßen Armaturen aus korrosions- und säurebeständigem Edelstahl. Die parallel dazu entstandenen Rejectschieber, die speziell für problembehaftete Stellen in der Altpapier-Aufbereitung konzipiert wurden, sind inzwischen zum Standard in Recyclingpapierfabriken geworden. Heute hat die MARTIN LOHSE GmbH unter anderem Absperr-, Regulier- und Reject-Schieber sowie Reject-Schleusen im Programm.
Die
Maschinenbau Lohse GmbH ist in der Papier-, Chemie-, Abfall- und Lufttechnik für ihre Maschinen und Anlagen bekannt. Basierend auf der Herstellung von Produkten für die Papierindustrie in den 50er-Jahren hat sich der Traditionshersteller Lohse heute zu einem Maschinenhersteller entwickelt der die unterschiedlichsten Bereiche abdeckt. Zum umfangreichen Produktprogramm gehören hier unter anderem Pulper-Entsorgungssysteme, sowie Service und Instandsetzung für die Papierindustrie, Konstruktion und Fertigung im Auftrag des Kunden, z.B. Ventilatoren und Windkanäle für die Automobilindustrie. Im Bereich "Erneuerbare Energien", so z.B. in der Abfalltechnologie, steht der Name Lohse für Anlagen zur Auflösung von Bio-Abfällen als Vorstufe zur Biogasgewinnung. Diese Anlagen sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zu finden.
Die beiden Firmen beschäftigen heute rund 115 Mitarbeiter und unterhalten ein weltweites Vertreternetz.