Nachdem AKTIF mit seinem System AKTIF dataService IS eine spezielle Lösung für Energiemanagement und -logistik in Industrieunternehmen auf den Markt gebracht hat, will der Senftenberger Spezialist für das Energiedatenmanagement die industriellen Anwender jetzt auch auf Verbandsebene unterstützen. Aus diesem Grund ist AKTIF jetzt in den VIK eingetreten. Der VIK (Verband der industriellen Energie-Kraftwirtschaft) ist die Interessenvertretung der deutschen Industrie zur Lösung von Problemen bei der Beschaffung, der Erzeugung und der Anwendung von Energie. Dabei führt er beispielsweise Vertragsverhandlungen mit Versorgern, handelt technische Regelungen für die Lieferung von Energie aus und berät seine Mitglieder bei allen Fragen der Energiebeschaffung, -erzeugung und -nutzung. Um den Verband dabei effizient in seiner Arbeit zu unterstützen, arbeitet AKTIF ab sofort in den VIK-Arbeitsgruppen Energiehandel und -börse sowie Prozessautomatisierung und Kommunikationstechnik mit. Immer weniger Industrieunternehmen haben mit ihren Versorgern die herkömmlichen ´Rundum-Sorglos-Verträge´ und müssen zusehen, dass sie ihre Energiebeschaffung individuell und vor allem optimal gestalten. Diese Entwicklung kann man auch an der ständig steigenden Zahl der Industriekunden ablesen, die ihre Energie direkt bei der Börse beschaffen, so Dirk Heinze, Geschäftsführer der AKTIF Technologie GmbH zu den Gründen für den VIK-Beitritt. Hier können wir durch die aktive Mitarbeit nicht nur unsere Erfahrungen aus der Umsetzung entsprechender Projekte in der Energiewirtschaft einbringen, sondern vor allem auch hautnah die genauen Anforderungen der Industrie kennen lernen.
Auf informeller Ebene arbeitet AKTIF Technology schon seit längerem mit dem VIK zusammen. Dabei hat AKTIF die Erfahrung gemacht, dass die Risiken, aber vor allem auch die Chancen der strukturierten Beschaffung elektrischer Energie in vielen Industrieunternehmen noch nicht richtig erkannt werden. Hier ist sicherlich noch ein gutes Stück Aufklärungsarbeit zu leisten, zu der wir unseren Teil beitragen wollen, so Dirk Heinze.
Ein zweiter wichtiger Schwerpunkt sind für ihn aber auch die Themen Energiecontrolling und Verbrauchsoptimierung. Wie wir in unseren Industrieprojekten immer wieder gesehen haben, schlummern hier in zahlreichen Unternehmen riesige Einsparungspotenziale. Wenn man diese erschließen kann, machten sich die Investitionen in entsprechende Softwarelösungen oft in nur wenigen Monaten bezahlt, so seine Erfahrungen.
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Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg, beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit Lösungen für Energiemanagement und -logistik im liberalisierten Energiemarkt. Neben individuellen Projekten für industrielle Großverbraucher stand die Entwicklung einer Standardlösung im Vordergrund, mit der AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000 auf dem Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern gehören Unternehmen wie Electrabel Deutschland, LET oder Energie Plus, aber auch Industrieunternehmen wie die Vattenfall Europe Mining AG. Am Standort Senftenberg beschäftigt AKTIF derzeit rund 20 Mitarbeiter. AKTIF ist Initiator der EDNA-Initiative, die sich intensiv um die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktteilnehmern im Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören mehr als 50 Softwarehäuser, Beratungsunternehmen und Anwender aus Deutschland, der Schweiz und Skandinavien an.