Mehr Power für Profi- und Freizeitsportler
1. COOLINE Kältekonferenz liefert eindeutige Ergebnisse zur Kälte-Wirkung
"Kühlung gewinnt im Sportbereich zunehmend an Bedeutung – und das zurecht" so die einhellige Meinung aller Referenten der ersten COOLINE Kältekonferenz. Die Veranstaltung, die im Rahmen des PORSCHE Tennis Grand Prix in Stuttgart stattfand, beleuchtete die unterschiedlichsten Perspektiven beim Kälteeinsatz. Neben renommierten Sportwissenschaftlern kamen auch ein Ultramarathonläufer und Physiotherapeut sowie der Team Manager der deutschen Leichtathletik-Nationalmannschaft zu Wort. Und selten waren sich Wissenschaft und Praxis so einig: Kälte hat einen deutlich positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Sportlern – wenn Sie optimal gehandhabt wird. Die Vision der Redner war stets die Gleiche: In Zukunft ist entscheidend, den Austausch aller Beteiligten zu suchen, um dieses Wissen optimal umzusetzen. Dazu gehört auch, "alltagstaugliche" und zielgruppengerechte Maßnahmen zur Kühlung zu entwickeln. Das Produktportfolio von COOLINE wurde dabei als Schritt in die richtige Richtung bewertet.
Die Ergebnisse von mehr als 150 einschlägigen Studien, die Prof. Dr. Winfried Joch und Dr. Sandra Ückert in den vergangenen Jahren ausgewertet haben, sprechen eine eindeutige Sprache: Kühlmethoden tragen – richtig und sachgerecht angewandt – nachweislich zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit bei. Die Liste der positiven physikalischen Effekte des Kälteeinsatzes ist lang: Die Reduzierung von Hauttemperatur, Herzschlagfrequenz und Laktatwerten, die Erhöhung des Herz-Minuten-Volumens, die Konzentration der Blutmenge im Körperzentrum oder ein beschleunigter Sauerstofftransport. All diese Veränderungen führen im Endergebnis zu verzögerten Ermüdungserscheinungen, schnellerer Regeneration und einem gesteigerten Wohlbefinden des Sportlers.
Vielversprechende Aussichten Anhand ihrer Forschungsresultate können Sandra Ückert und Winfried Joch das Potential von Kälte sowohl für den Leistungs- als auch den Breitensport konkretisierten: Im Profibereich ist durch geeignete Kühlung ein Leistungszuwachs von ein bis zwei Prozent möglich. Eine Zahl, die an der internationalen Spitze Welten bedeuten kann – egal in welcher Ausdauersportart. Im Freizeitumfeld ist der Wert noch höher. "Bis zu 20 Prozent mehr Leistung können hier bewirkt werden. Das Gefühl, aufgeben zu müssen, setzt in den meisten Fällen erst deutlich später ein", so Sandra Ückert, die sich am Institut für Sportwissenschaft der TU Dortmund jeden Tag mit solch spezifischen Fragestellungen auseinandersetzt. Die Erklärung dafür ist einleuchtend: Bei körperlicher Anstrengung benötigt der Körper einen Großteil – manchmal bis zu 97 Prozent – der Gesamtenergie zur Thermoregulation. Externe Kühlung – beispielsweise durch die COOLINE-Weste – unterstützt diesen Temperaturausgleich und spart damit wertvolle Energie, die der eigentlichen Leistung zugute kommt. "Der gesundheitlich präventive Effekt im Freizeitbereich ist dabei auch keinesfalls zu vernachlässigen" fügt Sandra Ückert hinzu. Bisher konzentrierte sich das Forschungsteam um Ückert und Joch auf den Ausdauerbereich. In Zukunft wird auch der Einfluss von Kälte auf Kraft und Koordination zunehmend im Mittelpunkt der Tests stehen.
Wissen gezielt umsetzen Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV), macht sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse seit Längerem zu nutze und setzt im Training und bei der Wettbewerbsvorbereitung verschiedene Kälteapplikationen ein. Neben der Nutzung einer Kältekammer wird auch die persönliche Ausrüstung der Sportler immer weiter verbessert. Das Thema Kühlung spielt darüber hinaus bei der Trainerweiterbildung eine zunehmend wichtigere Rolle. Nach Aussage von Siegfried Schonert, Team Manager des DLV, zeigen die Erfahrungen wie bei der Vorbereitung für die Olympischen Spiele in Peking aber auch, dass es noch viel zu tun gibt. So betonte er während seines Vortrags neben dem logistischen und regulatorischen Problem bei der Anwendung einzelner Maßnahmen auch die psychologische Komponente: "Es ist immer auch noch eine Kopfsache. Für viele Sportler ist es sehr ungewohnt, bei hohen Temperaturen ein zusätzliches Kleidungsstück wie eine Kühlweste anzuziehen." Zur Entwicklung geeigneter Methoden müsse daher seiner Meinung nach ein konsequenter Austausch zwischen Wissenschaft, Sportlern, Verbänden, sportlichen Betreuern, Psychologen aber auch der Industrie stattfinden. Er erkannte bereits deutliche Verbesserungen der COOLINE-Weste gegenüber älteren Modellen auf dem Markt und erwähnte insbesondere die Passform und Materialqualität.
COOLINE im Praxistest Die einfache Handhabung der einzelnen Produkte der COOLINE-Serie – zu der neben der Kühlweste Pulsbänder, Cap-Inlays und Handtücher gehören – bestätigte auch Carsten Bölke. Der Physiotherapeut der DUV e.V. und Ultramarathonläufer ist nach selbst durchgeführten Tests von der Funktionalität und Wirkung überzeugt. Vor allem, dass das Material nach dem Aufsaugen des Wassers so schnell trocknet, habe ihn überrascht. Und auch der Sitz der Weste sowie die Dauer der Kühlwirkung seien optimal. Von den Vorteilen konnte sich auch zum zweiten Mal in Folge die weibliche Tennis-Elite beim PORSCHE Tennis Grand Prix ein Bild machen. Allen Spielerinnen der Hauptrunde wurde ein Handtuch zur Verfügung gestellt.
Steter VerbesserungsprozessNeben den Erfahrungen einzelner Testpersonen versprechen auch laufende wissenschaftliche Studien einen Erkenntniszuwachs. Die COOLINE-Weste wird erstmals konkret in die Forschungsprojekte von Sandra Ückert einbezogen. Die Sportwissenschaftlerin, die bisher nur mit anderen Produkten des Marktes gearbeitet hat, zeigte sich jedoch jetzt schon zuversichtlich gegenüber den Ergebnissen, die Ende Mai vorliegen sollen. "Die Tendenz, dass sich COOLINE als die bessere Variante herausstellen wird, ist deutlich" so Sandra Ückert abschließend.
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