Mehr Transparenz: welcher Kunde bringt was?
Schleupen.CS mit neuem Add-On für Vertriebscontrolling
Welche Bedeutung haben einzelne Kunden oder Kundengruppen für den Markterfolg? Bis zur welcher Preisgrenze kann man gehen, bevor man am Ende draufzahlt? Diese und ähnliche Fragestellungen in Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft beantwortet ab sofort das neue Schleupen.CS Vertriebscontrolling. Als Add-On zum Controlling-Modul CS.CO arbeitet es dabei vollständig integriert mit der Vertragsabrechnung CS.VA. Gleichzeitig stehen die Informationen aber auch im Customer Relations Management CS.CR zur Verfügung. Das Ergebnis ist ein transparenter und flexibler Überblick über alle Kunden nach frei wählbaren Kriterien wie etwa Aufwand, Mengen oder Erlöse. Dabei bietet das System auf der einen Seite die Möglichkeit, mehrdimensionale Analysen des kompletten Abrechnungsdatenbestandes durchzuführen. Auf der anderen Seite steht eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung zur Verfügung, mit der die Aufwendungen den Kostenträgern schrittweise und verursacherorientiert zugeordnet werden können. Sämtliche Ergebnisse lassen sich daneben auch in MS Excel darstellen, das ins Frontend integriert wurde. Damit können bereits vorhandene Excel-Auswertungen und Kalkulationen weiter verwendet werden.
Mit dem neuen Vertriebscontrolling erfüllt Schleupen eine ganze Reihe von Anforderungen, die sich mit herkömmlichen Controlling-Werkzeugen für die Energiewirtschaft oft nur schwer umsetzen lassen. Beispielsweise bei der Betrachtung von Kundensegmenten: da die Deckungsbeitragsanalyse jeder einzelnen Kundenbeziehung etwa im Gewerbe- und Haushaltskundenbereich zu wenig brauchbaren Ergebnissen führt, müssen hier sinnvolle "Cluster", also Kundensegmente, als Kostenträger definiert werden. Eine schlichte Zweiteilung in Tarif- und Sonderkunden genügt dabei unter den heutigen Marktgegebenheiten nicht mehr. Sinnvoller ist es hier beispielsweise alle Niederspannungskunden der Stromsparte aus einer bestimmten Branche zu betrachten. Nochmals differenziert werden muss eine solche Sicht nach den Vorgaben des Unbundlings. Der eigene Vertrieb darf dabei aber nur Informationen über die selbst belieferten Kunden erhalten. Das Unternehmens-Controlling muss aber auch die Angemessenheit der Netznutzungsentgelte und somit die reinen Netzkunden im Auge behalten.
Mit dem neuen Vertriebscontrolling für Schleupen.CS lassen sich solche Anforderungen einfach umsetzen: Einzelne Kundensegmente können ad hoc sowohl innerhalb einer Sparte als auch spartenübergreifend durch Kombination beliebig vieler Kriterien analysiert werden. Dabei greift das Modul direkt auf originäre, verdichtete Abrechnungsdaten aus der CS.VA_Vertragsabrechnung zu – ohne Schnittstellen und die damit verbundenen Probleme. Diese hoch integrierte Gesamtlösung sorgt dafür, dass Informationsverluste vermieden werden und stellt die Informationen genau dann zur Verfügung, wenn sie benötigt werden. Dabei kann der Anwender sowohl mit vorgefertigten Reports arbeiten, als auch über ad-hoc-Auswertungen sofort auf neue Fragestellungen reagieren. Veränderungen der Betrachtungsperspektive lassen sich dabei einfach über drag and drop durchführen, beispielsweise durch die Kombination unterschiedlicher Merkmale wie eigenes oder fremdes Netzgebiet, Kundengruppe, Tarif, Abrechnungsperiode oder Branche. Die Auswertungen können dabei vom Anwender selbst völlig intuitiv und ohne Kenntnis der Datenstrukturen durchgeführt werden. Möglich wurde dies durch die Integration modernster OLAP-Technologie (OLAP = Online Analytical Processing). Der Einsatz dieser Technologien sorgt gleichzeitig für mehr Investitionssicherheit.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 340 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2002 einen Umsatz von 44,6 Millionen Euro. Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als 250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.