Die Energie, die für die Beleuchtung benötigt wird, macht in einem typischen Haushalt rund 11 Prozent des Stromverbrauchs aus. Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht fürs Licht im Jahr rund 470 Kilowattstunden (kWh) Strom und zahlt dafür beim derzeitigen Strompreis 86 Euro (Grundgebühr nicht berücksichtigt). Auch wenn es bei der Beleuchtung - zum Beispiel im Vergleich zu den Heizkosten - um kleinere Beträge geht, lassen sich auch hier Energie und Kosten sparen.
Energiesparlampen sind ein Sparwunder
Eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Glühlampen sind Energiesparlampen. Sie eignen sich überall da, wo Licht über längere Zeit brennen muss, zum Beispiel im Hausflur. Zwar sind Energiesparlampen teurer als konventionelle Leuchtmittel, sie verbrauchen jedoch etwa 80 Prozent weniger Strom als normale Glühlampen und halten zehnmal so lange. Der Grund: Energiesparlampen folgen einer anderen technischen Funktionsweise und leuchten – bedingt durch ihre Bauart – mit gleicher Wattzahl intensiver als Glühlampen.
20 Watt statt 100 Watt
Zum Vergleich: Für eine Betriebsdauer von 10.000 Stunden wird statt 10 Glühlampen mit 100 Watt nur eine 20-Watt- Energiesparlampe benötigt. Trotz Mehrpreis macht sich die Energiesparlampe wegen der Stromkostenersparnis schnell bezahlt. Ein Preisbeispiel: Wird eine 100-Watt-Glühlampe 10.000 Stunden betrieben (10 Glühlampen à 1.000 Stunden), fallen Gesamtkosten in Höhe von circa 188 Euro an. Dagegen kommt eine Energiesparlampe bei gleicher Betriebsdauer auf Gesamtkosten von lediglich circa 46 Euro. In der Summe spart die Energiesparlampe damit bei gleicher Lichtausbeute rund 142 Euro.
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