Mit der Brille des Finanzamts: IDEA für Schleupen.CS
Umsetzung der GDPdU mit Komfort und Sicherheit
Seit 1. Januar 2002 sind sie bereits in Kraft, aber für die meisten
Unternehmen greifen sie erst mit dem Jahresabschluss 2002: die
"Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfung digitaler Unterlagen"
(GDPdU) sehen vor, dass die Finanzbehörden auf alle steuerlich
relevanten Daten elektronisch zugreifen können müssen. Von der
Finanzverwaltung wird dafür bundesweit das Softwaresystem IDEA für
GDPdU eingesetzt. Diese Lösung wird ab sofort auch von der
Schleupen AG, Moers vertrieben. Der Vorteil: die Unternehmen
können ihre Daten quasi mit der "Brille des Finanzbeamten" prüfen,
bevor sie diese Daten an das Finanzamt weitergeben. Damit können
sie zudem sicherstellen, dass die Finanzbehörden ausschließlich die
Daten erhalten, die sie tatsächlich benötigen. Die themenspezifische
Vorauswahl nach Lohnsteuer, Finanzbuchhaltung etc. wird von den
Anwendungen des Schleupen.CS-Systems ebenso unterstützt, wie der
IDEA-konforme Export. Dabei wird automatisch ein Datenträger erstellt,
der den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Grundsätzlich sind drei verschiedene Arten des Zugriffs auf die
steuerlich relevanten Daten vorgesehen: der "unmittelbare
Datenzugriff" (Z1), der "mittelbare Datenzugriff" (Z2) und die
Datenträgerüberlassung (Z3). Da sich erst im Rahmen der Prüfung
ergibt, welche steuerlich relevanten Daten der Steuerprüfer verlangt,
benötigen Unternehmen Systeme, die den gezielten und stets
verfügbaren Zugriff auf eben diese Daten ermöglichen. Für diese
Ansprüche bietet das Verfahren mit Schleupen.CS und IDEA für
GDPdU die idealen Voraussetzungen. Denn je nach Anforderung des
Prüfers können die Daten kurzfristig und gezielt gesammelt,
zusammengestellt und nochmals auf ihre Richtigkeit überprüft werden.
Das Unternehmen hat damit die volle Kontrolle darüber, was der Prüfer
sieht und was nicht, gleichzeitig aber auch die Gewissheit, dass alles
den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Die entsprechenden Daten werden aus Schleupen.CS als ASCII-Datei
exportiert und mit einer XML-Datei verknüpft, die die geforderten
Strukturinformationen enthält. Damit ist sichergestellt, dass der erstellte
Datenträger dem so genannten "Beschreibungsstandard" entspricht.
Schleupen-Anwendern wird dieses Verfahren im Rahmen der Wartung
zur Verfügung gestellt.
IDEA wurde vor über 17 Jahren vom Kanadischen Rechnungshof
entwickelt. In der Vergangenheit waren das Kanadische Institut der
Wirtschaftsprüfer CICA und ein international besetztes Komitee an der
Weiterentwicklung des Produktes beteiligt. In einer internationalen
Ausschreibung hat sich die deutsche Finanzverwaltung für das
Programm IDEA entschieden und alle 14.000 Prüfer der Betriebs-,
Lohnsteuer- und Umsatzsteuerprüfung mit IDEA für GDPdU
ausgestattet. IDEA für GDPdU erweitert die Standardfunktionalität von
IDEA um ein GDPdU-spezifisches Importmodul.
Weitere Informationen:
Schleupen AG – Martina Nawrocki
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine
Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 320 Mitarbeitern
erwirtschaftete Schleupen 2001 einen Umsatz von 37,8 Millionen Euro.
Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als
250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer
der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für
diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement
über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen
oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem
R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren
können, wie beispielsweise in der IT- und
Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.