Die Offenheit des AKTIF dataService für die
Kommunikation mit anderen
Software-Systemen war einer der
Hauptgründe für die Entscheidung, die jetzt
zugunsten der Lösung des Senftenberger
EDM-Spezialisten AKTIF Technology gefallen
ist. Die Neubrandenburger Stadtwerke GmbH
(NSW) handeln Strom in vier Regelzonen und
an der LPX. Um diese vielfältigen
Handelsaktivitäten automatisiert abbilden zu
können, müssen Daten mit den
unterschiedlichsten IT-Systemen
ausgetauscht werden. Als eines der ersten
ostdeutschen Stadtwerke wollen die NSW hier
den Datenaustausch komplett über EDIFACT
abwickeln. Auch die Fahrpläne, die von der
Leipziger Strombörse LPX an die NSW
geschickt werden, werden künftig direkt über
das Energiedaten-Management-System
AKTIF dataService verarbeitet. Zur
Implementierung in die bestehende
Systemlandschaft bei der NSW wird eine
Schnittstelle zum Abrechnungssystem K+ von
WMdata geschaffen. Die Anbindung an die
Zählerfernauslesung von Görlitz erfolgt über
eine bereits bestehende
Standardschnittstelle. Abgebildet werden mit
AKTIF dataService aber nicht nur die
Anforderungen des Energiehandels. Auch der
Netzbetrieb wird künftig die vielfältigen
Funktionen des Netzbetreiber-Moduls von
AKTIF dataService nutzen. Die
Neubrandenburger Stadtwerke sind bereits
das elfte Unternehmen, das AKTIF
dataService für die zentralen Prozesse im
Energiedaten-Management anwendet. Schon
im November soll das System im produktiven
Einsatz sein.
Die Neubrandenburger Stadtwerke gehören
im Strombereich zu den mittelgroßen
Energieversorgern in Deutschland. Neben
dem Strom versorgen die NSW ihre Kunden
mit Gas, Wasser und Fernwärme, aber auch
mit Angeboten im Bereich der
Telekommunikation. Um die
Wettbewerbssituation zu verbessern, setzt
man in Neubrandenburg auf
Softwarewerkzeuge, die über den Einsatz
moderner Technologie echte
Rationalisierungspotentiale erschließen. Das
Ziel: Möglichst viele Geschäftsprozesse sollen
automatisiert werden - gerade auch bei den
komplexen Geschäftsprozessen, die durch
die Lieferung von Energie in gleich vier
Regelzonen entstehen sowie im
Tagesgeschäft mit der LPX. Mit AKTIF
dataService soll die Kommunikation mit den
Marktpartnern künftig komplett auf
EDIFACT-Basis abgewickelt werden.
Im Geschäft mit der LPX werden die
Fahrpläne, die von der Leipziger Strombörse
geschickt werden, automatisch in AKTIF
dataService übernommen und über das
Bilanzkreismanagement verarbeitet. Aber
nicht nur bei der Kommunikation von
Fahrplänen spielt AKTIF dataService künftig
eine zentrale Rolle, sondern auch bei der
Verarbeitung der Verbrauchs-daten. Diese
werden künftig über die
Zählerdatenfernauslesung der Görlitz AG
geliefert und ebenfalls automatisch
verarbeitet. Zu diesem Zweck wird eine
Kopplung mit der ENZ 2000 von Görlitz
realisiert.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH – Silke Otum
Am See 5 – D-01968 Senftenberg
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Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg,
beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit
Lösungen für das Energiedatenmanagement
im liberalisierten Energiemarkt. Neben
individuellen Projekten für industrielle
Großverbraucher stand die Entwicklung einer
EDM-Standardlösung im Vordergrund, mit der
AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000
auf dem Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern
gehören Unternehmen wie Electrabel
Deutschalnd, LET oder Energie Plus, aber
auch Industrieunternehmen wie die Lausitzer
Braunkohle AG LAUBAG. An den Standorten
Senftenberg und Dresden beschäftigt AKTIF
derzeit rund 20 Mitarbeiter, eine weitere
Niederlassung in Süddeutschland ist in
Vorbereitung. AKTIF ist Initiator der
EDNA-Initiative, die sich intensiv um die
Automatisierung der Geschäftsprozesse
zwischen den Marktteilnehmern im
Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören
35 Softwarehäuser und
Beratungsunternehmen aus Deutschland, der
Schweiz und Skandinavien an.