Mit dem "ILQsf" hat die LTG Aktiengesellschaft (Stuttgart) einen Industrieauslass für die Decken- oder Bodenmontage entwickelt, der erstmals den Betrieb mit variablen Luftmengen ermöglicht und Schadstoffe auch bei minimalem Zuluftstrom effektiv aus dem Aufenthaltsbereich abführt. Dazu hat LTG im ILQsf (sf steht für SmartFlow) einen Misch- und einen Quellauslass kombiniert. Der Mischauslass arbeitet nach dem Induktionsprinzip: Die von der Zentralanlage aufbereitete Zuluft tritt mit hohem Impuls aus dem Mischauslass aus, saugt Raumluft an und vermischt sich mit dieser. So entsteht ein starker, turbulenter Luftstrahl, der die Strömung temperaturunabhängig stabilisiert. Dank der Induktionswirkung funktioniert dies bereits mit einem Fünftel des maximalen Volumenstroms. Erst wenn höhere Luftmengen nötig sind, zum Beispiel bei Kühlung einer Halle mit geringen Untertemperaturen, wird über den Quellauslass zusätzlich Luft mit geringer Geschwindigkeit ausgeblasen.
Ein mechanisches Element im ILQsf verteilt die Luft selbsttätig zwischen Misch- und Quellauslass. Da hierfür weder ein elektrisches Bauteil benötigt wird noch eine Umschaltung auf Heiz- oder Kühlbetrieb erforderlich ist, können die Luftauslässe ILQsf anstelle konventioneller Luftauslässe montiert werden. Die ressourcenschonende Bedarfslüftung lässt sich somit auch in bestehenden Industriehallen einfach umsetzen. Der ILQsf ist ab sofort in zwei Größen für Luftvolumenströme bis 4.500 m³/h erhältlich und ist sowohl für die Bodenaufstellung als auch für Einbauhöhen bis 4 m geeignet.
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Bild LTG_ILQsf_Bodenvariante.jpg:
Der neue Industrieauslass ILQsf von LTG
Bild LTG_ILQ_Heiz-_und_Kuehlfall.jpg:
Darstellung des Luftaustritts beim ILQsf bei minimaler Luftmenge (Heizfall, oben) und bei maximaler Luftmenge (Kühlfall, unten)
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