Noch effizienter: ACSplus von Glas Trösch sorgt für "wärmere Kanten"
Neuentwickeltes Randverbundsystem für Isoliergläser
Abstandhalter aus Materialien mit geringerer Wärmeleitfähigkeit haben sich im Isolierglasbereich erst seit Ende der 90er als Alternative zum klassischen Aluminiumabstandhalter durchgesetzt. Durch die so genannte "Warme Kante" entstehen bei diesen Abstandhaltern auch bei großen Temperaturunterschieden zwischen außen und innen sehr viel weniger Probleme mit Kondenswasser. Mit ACSplus bringt Glas Trösch jetzt ein Randverbundsystem auf den Markt, das über eine nochmals verbesserte Wärmedämmung verfügt. Dafür sorgt das veränderte Profil sowie eine Edelstahlfolie, die nicht – wie bisher üblich – in das Profil integriert ist, sonder außen aufgebracht wird. Damit bietet ACSplus eine optimale Dampfdichtheit und unterbindet wirksam die Kondenswasserbildung im Innern des Isolierglases. Durch die Möglichkeit, ACSplus zu biegen, wird außerdem ein insgesamt dichtes Isolierglassystem erreicht. ACSplus ist nicht nur in Schwarz sondern bei Glas Trösch auch exklusiv in Grau erhältlich. Dieses dezente Grau sorgt für einen harmonischen Gesamteindruck, denn es steht nicht im Kontrast zum Fensterrahmen.
ACS steht für "Anti-Condensation-System", soll also die Kondensatbildung im Randbereich des Fensters minimieren und damit Schäden an Fensterrahmen und Dichtungen verhindern. Das Problem: Bei großen Unterschieden zwischen Innen- und Außentemperatur kommt es auch bei hochwertigem Isolierglas wie SILVERSTAR von Glas Trösch zu einem Temperaturabfall an den Rändern des Fensters. ACSplus sorgt dafür, dass die Unterschiede in der Temperatur zwischen der Glasmitte und dem Rand deutlich geringer ausfallen, die Kondenswasserbildung wird um mehr als 80 Prozent reduziert. Damit eignet sich SILVERSTAR-Isolierglas mit ACSplus besonders für den Einsatz in Bereichen mit hohen Luftfeuchtigkeiten wie Schwimmbädern, Fitnesscentern, Wintergärten oder Nassräumen. Auch bei Problemfällen wie sehr hohen Fenstern, bei denen der Kaltluftabfall für niedrige Temperaturen am unteren Rand sorgt, oder bei Fußbodenheizungen, bei denen speziell die Problemzone im unteren Fensterbereich in der Regel nur schlecht mit warmer Luft versorgt wird.
Daneben bringt der Einsatz von ACSplus aber auch beim herkömmlichen Einsatz Vorteile, da sich die verbesserte Wärmedämmung positiv auf den Energieverbrauch auswirkt und die verminderte Kondensatbildung die Lebensdauer von Fensterrahmen und Dichtungen deutlich verlängert – egal, ob es sich dabei um Holz-, Holzmetall-, Metall- oder Kunststofffenster handelt. Gefertigt wird der neue Abstandhalter bei Glas Trösch in Breiten von 12, 14, 16 und 18 Millimetern.
ACSplus wirkt sich deutlich messbar auf den U-Wert des Fensters aus (der frühere K-Wert). Dieser Wert ist abhängig von Material, Konstruktion und Format des jeweiligen Fensters. Bei Verwendung von ACSplus kann dieser Wert um bis zu 0,2 W/m2K verbessert werden. Im Folgenden sind die Vergleichswerte der Oberflächentemperaturen und ?-Werte von ACSplus zu herkömmlichen Aluminiumabstandhaltern dargestellt:
Tabelle siehe unten im Dokument TRO-ACSplus-final.rtfWeitere Informationen:Glas Trösch Beratungs-GmbH
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Bildunterschrift:Beispiel Holzfenster (Uf=1,4 W/m2K) mit Isolierglas
SILVERSTAR (Ug=1,2 W/m2K), links ohne, rechts mit
ACSplus
ACSplus = verbesserte Wärmedämmung im Randbereich
des Isolierglases = höhere Oberflächentemperaturen
entlang des Fensterrahmens