Steigende Temperaturen locken jetzt wieder viele Motorrad- und Cabrioletfahrer aus der Garage. Doch oftmals ist das Fahrvergnügen bei einer Sehschwäche durchaus eingeschränkt: Die Brille drückt unter dem Helm oder sorgt nicht für ausreichend Blendschutz im Cabrio. Trotzdem ist ein uneingeschränktes Sehvermögen – auch bei schönem Wetter – lebenswichtig. Hier kommen Kontaktlinsen ins Spiel. "Ihre Vorteile liegen auf der Hand: Kontaktlinsen verrutschen nicht, schränken das Gesichtsfeld nicht ein, beschlagen nicht bei Temperaturunterschieden – und passen unter jeden Helm", so Swetlana Reiche, Geschäftsführerin des Leipziger Kontaktlinsenversands Lensspirit. "Unsere Kunden bestätigen uns immer wieder, dass für sie Kontaklinsen eine sehr gute Alternative im Cabrio oder auf dem Bike sind."
So schmal die Brille auch geschnitten ist, passt sie doch häufig nicht so richtig unter den Motorradhelm. Vor allem bei Integralhelmen haben die Easy Rider Probleme. Sie liegen aufgrund ihres Schnittes sehr eng an Kopf und Gesicht an – die Brille muss quasi dazwischengequetscht werden. Zwar gibt es Helme mit entsprechenden Aussparungen für die Brillenbügel, unschöne und unangenehme Druckstellen bleiben häufig aber auch hier. Bricht sie zudem bei einem Sturz, sind Splitter und Bruchstücke eine potenzielle Verletzungsquelle für die Augen. "Kontaktlinsen vermeiden diese Probleme bei Integralhelmen", erklärt Reiche. "Aufgrund des ausgewogenen, durch die Atemluft eher feuchten Klimas im Helm bleiben die Linsen in der Regel auch angenehm zu tragen und trocknen das Auge nicht aus." Sollte das doch der Fall sein, sollte man allerdings die Fahrt unterbrechen und das Auge mit entsprechender Lösung nachbenetzen. "Diese gibt es in kleinen Fläschchen, die auch in die Taschen eines Motorradanzuges passen", so Reiche. Zudem sei es wichtig, dass das Visier des Helms geschlossen bleibt. Nur so könne verhindert werden, dass Staub oder Pollen die Linse verschmutzen und Schmerzen verursachen.
Darüber hinaus sei es beispielsweise nicht ratsam, die Brille beim Tragen eines Jethelms durch Kontaktlinsen zu ersetzen. Zwar würde man dadurch auch hier unangenehmes Drücken vermeiden – durch ihren offenen Schnitt ist die Problematik bei dieser Art Helm aber bei weitem nicht so groß. Außerdem kann die Brille hier zumindest teilweise die Funktion eines Visiers übernehmen. Sie schützt das Auge vor Fahrtwind und kann häufig dessen Kollisionen mit größeren oder kleineren Insekten verhindern – die in der Regel für alle Beteiligten sehr schmerzhaft ausfallen. "Trägt man unter dem Jethelm eine Sonnenbrille ohne Sehstärke, sind Kontaktlinsen aber die ideale Ergänzung", so Reiche weiter. "Ein Fläschchen mit Pflegemittel und Flüssigkeit zum Nachbenetzen darf aber auch hier im Handgepäck nicht fehlen."
Oben ohne mit Linse im Auge
Das gilt besonders auch für die Fahrt im Cabriolet. Zwar ist der typische Fahrtwind, dem man beim Cabrio-Fahren ausgesetzt ist, in neueren Modellen auf ein Minimum reduziert – allerdings macht er gerade den Spaß am offen fahren aus. "Für das Auge mit Kontaktlinse bedeutet das eine besondere Herausforderung", erklärt Reiche. "Der permanente Luftzug trocknet sowohl die Augenoberfläche als auch die Linse schnell aus. Um hier Abhilfe zu schaffen, empfiehlt sich das Tragen von Sportlinsen mit Feuchtigkeitsdepot wie beispielsweise die Focus Dailies AquaComfort Plus von CIBA Vision." Der große Vorteil der Kontaklinse beim Cabrio-Fahren käme mit der davon nicht wegzudenkenden, stylishen Sonnenbrille zum Tragen, erklärt Reiche schmunzelnd: "Sonnenbrillen mit individueller Dioptrin-Stärke anfertigen zu lassen ist häufig teuer – vor allem wenn die Mode schnell wechselt. Kontaklinsen zieht man quasi einfach darunter und kann die stärke-lose Sonnenbrille wechseln, so oft man möchte." Auch auf der offenen Fahrt in den Süden ist die Kombination praktisch. "Auf den gängigen Strecken beispielsweise nach Italien gibt es sehr viele Tunnel – trägt man Kontaktlinse plus Sonnenbrille, setzt man diese einfach ab und verfügt trotzdem über volles Sehvermögen. Hektisches Brillenwechseln am Steuer entfällt."
Wichtig sei dabei aber, auf ausreichenden UV-Schutz der Sonnenbrille zu achten. "Zwar gibt es auch Linsen, die das können – sie schützen aber nur einen Teil des Auges", weiß Reiche. Deshalb sollten beim Kauf von Sonnenbrillen die verschiedenen Lichtschutzstufen beachtet werden. "Bei den Sonnenbrillen in unserem Shop achten wir ebenso wie der Fachhändler auf Qualität." Bei sehr billigen Modellen, vor allem von Straßenhändlern sei Vorsicht geboten.
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Über Lensspirit:
1996 von Swetlana Reiche gegründet, gehört Lensspirit heute zu den größten Kontaktlinsen-Versendern in Deutschland und beliefert sowohl Endverbraucher als auch Großkunden in über 25 europäischen Ländern. Neben Kontaktlinsen und den dazugehörigen Pflegemitteln finden sich auch Brillen, Accessoires, Sonnenbrillen und Kosmetika im Sortiment. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter, die in der firmeneigenen Lensspirit-Akademie geschult und weitergebildet werden. Die Firmenstrategie beruht auf Nachhaltigkeit, Kontinuität und sozialer Verantwortung. Professionalität und Teamarbeit sowie eine offene und freundliche Kommunikation werden bei Lensspirit gelebt – intern wie extern.