Ohne geografische Informationen kein Regulierungsmanagement
GIS-Integration in Schleupen.CS liefert alle benötigten Daten auf Knopfdruck
Ohne den integrierten Einsatz geografischer Informationssysteme (GIS) ist ein effizientes Regulierungsmanagement kaum umzusetzen. Denn die Bundesnetzagentur (BNetzA) verlangt künftig nicht nur detaillierte Angaben zur Netzstruktur, auch was statistische Auswertungen und Berichte angeht, liefern GIS-Lösungen einen wesentlichen Anteil der benötigten Informationen. Die Schleupen AG, Moers, hat deswegen mit GISLink-EVU alle Funktionalitäten in das Branchenpaket Schleupen.CS integriert, die für ein effizientes Regulierungsmanagement benötigt werden. Auf Knopfdruck können jetzt beispielsweise unterschiedlichste Netzstatistiken erstellt werden, etwa über die Materialverteilungen im Netz, über Mengenanalysen oder die durchschnittlichen Hausanschlusslängen. Gleichzeitig werden diese Informationen über CS.GM, das geobasierte Management Informationssystem, auch für betriebswirtschaftliche Auswertungen zur Verfügung, gestellt und im neuen Schleupen DataWarehouse zentral zusammengeführt.
Die Mitteilungspflichten der Netzbetreiber gegenüber der Bundesnetzagentur sind umfangreich. So müssen die Netzbetreiber künftig detaillierte Informationen über die Netzstruktur und die installierte Technik als Basis für die Berechnung der Netznutzungsentgelte bereitstellen. Hierzu zählen unter anderem:
- Stromkreislängen für jede Spannungsebene, Kabel, Freileitung, Hausanschluss, Straßenbeleuchtung
- Anzahl der Ortsnetzstationen und UW
- Anzahl der Entnahmestellen
- Anzahl der Übergabepunkte
- Anzahl installierter Schaltanlagen und Schalter
- Länge der Kabeltrassen getrennt nach Spannungsebene für Kabel, Freileitung und Hausanschlüsse
Vergleichbare Auswertungen gelten für Gasnetze und müssen bis Februar 2006 der BNetzA vorliegen. Rund 20 Prozent aller Anforderungen können nach einer Analyse der Schleupen AG nur durch den Einsatz einer integrierten GIS-Lösung zeitnah beantwortet werden. Schleupen hat deswegen für GIS-Anwender fertige Auswertungen erarbeitet und stellt diese mit GISLink-EVU zur Verfügung. Mit diesem Tool lassen sich alle GIS-relevanten Statistiken tagesaktuell und mit hoher Genauigkeit auf Knopfdruck erzeugen.
Die Schleupen AG bietet mit GISLink-EVU darüber hinaus schon jetzt Funktionalitäten, wie sie erst im kommenden Jahr benötigt werden. So fordert die BNetzA beispielsweise zum 31.08.2006 eine Analyse des Netzzustandes. Hierfür stehen bereits heute Auswertungen wie Altersanalyse und Materialverteilung der Netze bereit. Diese werden durch Störungsstatistiken ergänzt, die in Bezug auf Netzobjekte anlagen- und netzbezogen erstellt werden können.
Für Transparenz sorgt hier auch die Integration von GIS und den Modulen für Instandhaltung und Arbeitsvorbereitung. Auch Schwachstellenanalysen zur Vermeidung schwerwiegender Versorgungsausfälle werden durch diese enge Integration stark erleichtert. Über die Anbindung des GIS an die kaufmännischen Systeme und das Auftragsmanagement können darüber hinaus differenzierte Kosten- und Erlösnachweise geführt und künftige Investitionen in das Netz vorausschauend geplant werden.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2004 mit rund 350 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 44 Millionen Euro. Größter Bereich innerhalb der Schleupen AG ist "Utilities", der mehr als 300 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft zu seinen Kunden zählt. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Anbieter, der eine durchgängige Komplettlösung anbietet, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Darüber hinaus ist Schleupen in den Zielmärkten "Tax & Finance" vertreten. Hier bietet das Unternehmen neben einer Branchenlösung für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer auch ein System für das Risikomanagement, mit dem sich Schleupen sowohl im Mittelstand als auch bei großen Konzernen etablieren konnte.