Rechtzeitig vor der Veröffentlichung der letzten
Vorgaben durch die DuM-Arbeitsgruppe von
VDEW und VDN (Datenaustausch und
Mengenbilanzierung) unterstützt der
Senftenberger EDM-Spezialist jetzt auch das
EDI-Format UTILMD für den
Kundenwechselprozess. Um dieses Format
für breite Anwenderkreise nutzbar zu machen,
stellt AKTIF zusätzlich ein entsprechendes
Excel-Format zur Verfügung, das online unter
www.aktif-technology.com abgerufen werden
kann. In diese AKTIF-UTILMD-Vorlage
müssen nur die entsprechenden Daten
eingetragen werden, die Konvertierung in das
EDI-UTILMD erfolgt dann automatisch via
AKTIF ediService. Das Tool, das bislang als
Middleware in das
Energiedatenmanagement-System AKTIF
dataService integriert war, ist jetzt auch als
eigenständiger EDI-Konverter auf dem Markt
verfügbar. Damit reagiert AKTIF auf die
zunehmende Nachfrage von Anwendern, die
das System direkt nutzen oder es an
bestehende Lösungen ankoppeln wollen, die
diese Funktionalität nicht bereitstellen,
beispielsweise an Abrechnungssysteme wie
SAP IS-U. Der AKTIF ediService steht aber
auch weiterhin gratis und online zu
Testzwecken zur Verfügung, erreichbar über
die AKTIF-Homepage. Dort können rund um
die Uhr Excel-Dateien in EDIFACT konvertiert
werden und umgekehrt. Und nicht nur das:
der AKTIF ediService steht jetzt auch für die
Verarbeitung von ZFA-Daten zur Verfügung.
Mit der Unterstützung des
Kundenwechselprozesses bietet AKTIF
Technology als einer der ersten EDM-Anbieter
eine Lösung für die drängenden Probleme
beim Austausch der Kundenstammdaten
zwischen den Markteilnehmern im
Energiemarkt. Dabei wurden alle bislang
vorliegenden Festlegungen zu UTILMD
berücksichtigt, sowohl die des VDEW
(Version 2.0) als auch die der darauf
basierenden Beschreibungen der EDNA-
Initiative (dokumentiert unter www.edna-
initiative.de). Der AKTIF ediService unterstützt
damit jetzt die Verarbeitung und Konvertierung
aller bislang freigegebenen EDI-Formate für
den Energiemarkt, neben UTILMD
beispielsweise auch MSCONS oder DELFOR.
Aber auch alle weiteren gebräuchlichen
Formate werden verarbeitet, wie etwa DVG-
KISS und andere Excel- bzw. CSV-Formate.
Daneben werden über den AKTIF ediService
jetzt auch ZFA-Daten verarbeitet und
konvertiert, entsprechende Excel-Templates
stehen zur Verfügung. Die Daten können
dabei sowohl per eMail und FTP als auch via
Dateiservice ausgetauscht werden.
Entgegen der ursprünglichen Planung, den
Service kostenpflichtig zu machen, bietet
AKTIF die EDI-Konvertierung zu Testzwecken
weiterhin gratis im Internet an. Der Grund: die
Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten
Anwender nach einer Testphase eher dazu
tendieren, den AKTIF ediService zu kaufen,
um ihn direkt im eigenen Hause einzusetzen.
Gleichzeitig kann über den freien Zugriff einer
breiten Anwenderschicht die Möglichkeit
geboten werden, erste Erfahrungen im
Datenaustausch via EDIFACT zu sammeln.
Wie sich übrigens auch zeigte, wurde das
Angebot nicht nur von Unternehmen der
Energiewirtschaft intensiv genutzt, sondern
auch vom Mitbewerb.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH – Silke Otum
Am See 5 – D-01968 Senftenberg
Tel: +49 3573 14 88 0 - Fax: +49 3573 14 88
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technology.com
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Uwe Pagel - Press’n’Relations GmbH
Bleichstr. 1 – Postfach 3269 – D-89022 Ulm
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Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg,
beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit
Lösungen für das Energiedatenmanagement
im liberalisierten Energiemarkt. Neben
individuellen Projekten für industrielle
Großverbraucher stand die Entwicklung einer
EDM-Standardlösung im Vordergrund, mit der
AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000
auf dem Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern
gehören Unternehmen wie Electrabel
Deutschland, LET oder Energie Plus, aber
auch Industrieunternehmen wie die Lausitzer
Braunkohle AG LAUBAG. An den Standorten
Senftenberg und Dresden beschäftigt AKTIF
derzeit rund 20 Mitarbeiter, eine weitere
Niederlassung in Süddeutschland ist in
Vorbereitung. AKTIF ist Initiator der EDNA-
Initiative, die sich intensiv um die
Automatisierung der Geschäftsprozesse
zwischen den Marktteilnehmern im
Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören
42 Softwarehäuser und
Beratungsunternehmen aus Deutschland, der
Schweiz und Skandinavien an.