Postdienstleister DIREKTexpress legt im Mai 2005 los
Teilleistungsvertrag mit Deutscher Post AG unter Dach und Fach
Nun ist es offiziell. Der bundesweite Postdienstleister DIREKTexpress wird im Mai 2005 im Gewichtsbereich des Monopols der Deutschen Post AG tätig. Grundlage dafür ist der Teilleistungsvertrag, auf den sich die Ulmer DIREKTexpress mit dem Bonner Postkonzern in einer außergerichtlichen Einigung verständigt hat. "Wir befinden uns mitten in der Umsetzungsphase. Sobald die letzten vertraglichen Details geklärt sind, werden wir bundesweit loslegen", so Rainer Sperling, Vorstand von DIREKTexpress. Das Interesse an den neuen Briefdienstleistungen ist enorm. In einem ersten Schritt wird der
Postdiensleister mit seinen bestehenden Kunden starten. Derzeit betreut DIREKTexpress einen Kundenstamm von circa 1.000 Unternehmen und Behörden in Deutschland. Hinzu kommt eine große Anzahl an eiligen Anfragen von Großkunden der Deutschen Post. "Wir erwarten für den Start ein Volumen von 1.000.000 Briefsendungen pro Tag", so Sperling weiter. Für den bundesweiten logistischen Ablauf ist das zentrale Briefzentrum von DIREKTexpress am "Logistikknoten Deutschlands" in Neuenstein angesiedelt. Dort wurden in den vergangenen Wochen 60 Mitarbeiter zum 2. Mai eingestellt, die bis zum operativen Start ein intensives Schulungsprogramm durchlaufen. Geplant sind für diesen Standort mehrere 100 Mitarbeiter bis Ende 2005. Doch nicht nur in diesem regionalen Raum wurden Arbeitsplätze geschaffen. Durch aktuell laufende deutschlandweite Rekrutierungsmaßnahmen haben sich in den letzten Wochen über 6.000 Abholkuriere bei DIREKTexpress beworben.
Wie vereinbart hat die Ulmer DIREKTexpress am 25. April einen Teilleistungsvertrag für das Massenbriefgeschäft von der Deutschen Post AG erhalten. Der Konsolidierer wird jetzt Briefsendungen von Unternehmen und Behörden kostenlos einsammeln, vertragskonform sortieren, konfektionieren und in die Briefzentren der Deutschen Post aufliefern. Für dieses Geschäft mit so genannten "postvorbereitenden Tätigkeiten" setzt DIREKTexpress bundesweit Transport- und Kurierunternehmen ein, die so erstmals Zugang zum lukrativen Massenbriefgeschäft bekommen – ohne Bindung an Mindestmengen!
Das Erfolgsrezept ist bestechend einfach: Transportunternehmen, die über einen Servicepartnervertrag von DIREKTexpress verfügen, sammeln die vollfrankierten Briefe bei ihren Kunden vor Ort ein und liefern diese in den 120 bundesweit verteilten Annahmepunkten von DIREKTexpress ab. Anschließend werden die Briefsendungen in das Briefzentrum Neuenstein eingeliefert. Dort werden sie vertragsgemäß vorbereitet und in die jeweiligen, bundesweit verteilten, Briefzentren der Deutschen Post eingespeist.
Jedes Transportunternehmen erhält pro eingelieferten Brief eine Provision von sieben Prozent des Briefportos. Für die reibungslose Abwicklung kommt ein Internetportal als zentrale Informationsdrehscheibe zum Einsatz. Hier kann der Kurier jederzeit eine Übersicht über Briefmenge pro Kunde und Provisionsstand abrufen. Zudem stehen dabei alle notwendigen Abhol- und Einlieferungsformulare kostenneutral zur Verfügung. "Die Vergabe der limitierten Servicepartnerverträge läuft auf vollen Touren, so dass wir ohne Zeitverzögerung im Mai durchstarten können", so Rainer Sperling. Derzeit sind 1.500 Abholkuriere in das Logistiknetz von DIREKTexpress eingebunden.
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Die DIREKTexpress Service GmbH, gegründet im Jahr 2000, stellt Identitätsaufträge sowie Postzustellungsaufträge (gemäß §33 Postgesetz) für eine breite Kundenschicht zu. Gerichte, Bußgeldstellen, Stadt- und Kreisverwaltungen, Finanzämter sowie Banken und Versicherungen wickeln ihre täglich anfallenden Postzustellungsaufträge über DIREKTexpress ab. Grundlage dafür ist das engmaschige bundesweite Netz aus 79 Stützpunkten mit über 1.300 geschulten Zustellern und über 1.500 Fahrzeugen. Dieses Logistiknetzwerk bildet auch die Ausgangsbasis für das neue Massenbriefgeschäft, das jetzt über die DIREKTexpress Brief AG abgewickelt wird.