Praxisgerechte Lösungen für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Schleupen präsentiert zahlreiche Neuerungen auf der CeBIT 2004
Basel II, Bankgespräch, Jahresabschluss mit Plausibilitätsprüfungen aber auch weiterhin die Anforderungen der "Grundsätze der Prüfung digitaler Unterlagen" (GDPdU) - das sind in diesem Jahr die Themen, die vielen Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern auf den Nägeln brennen. Die Schleupen AG präsentiert deswegen auf der CeBIT vom 18. bis 24. März 2004 in Hannover eine ganze Reihe von neuen, praxisgerechten Lösungen, die dem Steuerberater das Leben leichter machen. Beispielsweise den Prüfer-Stick, einen USB-Stick, auf dem ein komplettes Schleupen-System untergebracht ist. Es wird nach Abgleich der aktuellen Daten an einen Stand-Alone-PC gesteckt damit der Prüfer beim sogenannten "Direktzugriff" nur die Daten sieht, die er auch sehen muss und soll. Oder die neuen Berichtsbausteine und Musterdokumente zum Jahresabschluss, mit deren Hilfe der Erstellungsbericht mit oder ohne Plausibilitätsprüfungen schnell und komfortabel angefertigt werden kann und man sich schnell und einfach auf das Bankengespräch vorbereitet. Ein weiterer Schwerpunkt des CeBIT-Auftritts von Schleupen ist darüber hinaus wieder das Thema Kanzleiorganisation. Hier kommt Schleupen in diesem Jahr mit neuen Modulen auf den Markt. Beispielsweise mit dem Programm Fristen und Bescheide.CS, das auf der CeBIT in der Betaversion gezeigt wird.
Berichtsbausteine und Musterdokumente zum Jahresabschluss
Die Erstellung von Jahresabschluss und Bericht kann durch vorgefertigte Berichtsbausteine und Musterdokumente erheblich vereinfacht und beschleunigt werden. Mit rund 950 solcher Bausteine, Arbeitshilfen und Checklisten bietet Schleupen hier eine breite Palette an Möglichkeiten, von Vor- und Nachtexten zu Bilanzpositionen und Kontenerläuterungen bis hin zu kompletten Berichtsabschnitten wie den Rechtlichen und steuerlichen Verhältnissen oder Handlungen zur Plausibilitätsbeurteilung. Diese Musterdokumente enthalten auch rechnenden Berichtsbausteine und Kennziffern, so dass die Werte automatisch aus der aktuellen Bilanz sowie der GuV ermittelt und übernommen werden können. Auch Mehrjahresvergleiche werden auf diese Art automatisch generiert. Nach Änderungen, z.B. durch Umbuchungen, werden sofort alle Werte automatisch aktualisiert. In wenigen Sekunden wird ein kompletter Gesamtbericht mit Bilanz, GuV, mit sämtlichen Anlagen, textlichen Erläutungen, Kennziffernanalyse, Grafiken, Inhaltsverzeichnis im vom Anwender definierten Aufbau ausgegeben. Zum Ergebnis gehört dann auch eine automatisch generierte grafische Bilanzpräsentation etwa für das Bankgespräch.
Auch für das so genannte Prerating bietet Schleupen vorgefertigte Berichtsbausteine und Musterdokumente, mit deren Hilfe Steuerberater ihre Mandanten schnell und umfassend beraten können. Im Rahmen einer Selbstdiagnose können dabei im Vorfeld des Bankengesprächs Themen wie Wirtschaftliche Verhältnisse, Unternehmensentwicklung oder Kundenbeziehungen abgeklärt und aus frei definierbaren Gewichtungsfaktoren eine Unternehmensbewertung erstellt werden. Bei Bedarf können die Ergebnisse auch in einen Bilanz- oder Unternehmensbericht eingebunden werden.
Dauerbrenner GDPdU
Nach wie vor sind die GDPdU (Grdundsätze der Prüfung digitaler Unterlagen) ein viel diskutiertes Thema. Dabei wollen viele Unternehmen verhindern, dass der Steuerberater direkt auf das operative System zugreift, damit er nicht auch Zugriff auf die Daten erhält, die nicht für ihn bestimmt sind. Hier bietet Schleupen nun weitere Möglichkeiten. Neben dem Zugriff über ein ausgelagertes Subsystem steht jetzt mit dem Prüfer-Stick eine ganz handliche Lösung zur Verfügung. Der Prüfer-Stick ist ein Memory-Stick mit USB-Schnittstelle, auf dem ein komplettes Schleupen-System enthalten ist. Auf diesen Stick können dann die zu prüfenden Mandanten einfach aufgespielt und auf einem beliebigen PC bearbeitet werden. Mit dem neuen Schleupen Archiv Ad-hoc-Client können zusätzlich archivierte Daten zu diesen Mandanten auf den Stick übernommen werden. Für die sogenannte Datenüberlassung an den Prüfer bietet Schleupen ein Komfortmodul, bei dem der Anwender selbst definieren kann, welche Datenbereiche in dem von der Finanzverwaltung definierten sog. "Beschreibungsstandard" auf Datenträger ausgegeben werden. Damit unterstützt Schleupen die neue Vorbehaltsaufgabe der steuerberatenden Berufe: im Auftrag des Mandanten zu entscheiden und zu vertreten, welche Daten steuerrelevant sind und welche nicht. Für die Durchführung von Firmen-GDPdU-Projekten sowie für Softwarehäuser bietet Schleupen außerdem Beratungsdienstleistungen und DV-Werkzeuge zum Thema GDPdU an.
Die effiziente Kanzleiorganisation mit Schleupen.CS
Ob auftrags- oder mandatsbezogen, mit Schleupen Kanzlei.CS lassen sich beide Organisationsformen einer Kanzlei effizient abbilden. Mit neuen Modulen trägt Schleupen dazu bei, dass die Anwender die jeweiligen Geschäftsprozesse optimal gestalten können. Beispielsweise mit dem Modul Fristen und Bescheide.CS, das auf der CeBIT in einer Vorabversion zu sehen ist und im September 2004 auf den Markt kommen soll. Mit diesem neuen Modul können alle aktiven Fristen in einer Kanzlei überwacht sowie alle Postein- und -ausgänge erfasst werden. Auch bei der Beantragung von Fristverlängerungen zur Abgabe der Steuererklärung unterstützt das System den Anwender aktiv. Darüber hinaus präsentiert Schleupen zahlreiche weitere neue Module, die die Kanzleiorganisation effizient unterstützen, wie etwa die stichtagsbezogene Offene-Posten-Liste, ein neues Modul für die Vorausberechnung der Steuern oder der Kanzleiexplorer, mit dem man einen einfachen Überblick sowohl über Mandanten wie Mitarbeiter behält. Zur Abrundung der Lohn und Gehaltsabrechnung stellt Schleupen das Bescheinigungswesen vor. Das Bescheinigungswesen rationalisiert die tägliche Arbeit bei der Flut an Bescheinigungen, die bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung regelmäßig auszufüllen sind in hohem Masse. Es können unter anderem die Verdienstbescheinigung/Nebenverdienstbescheinigung an die Bundesagentur für Arbeit mit einer Ausfüllhilfe integriert am Bildschirm erstellt werden.
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Schleupen AG – Martina Nawrocki
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2003 einen Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro. Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter rund 1000 Kanzleien von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten von Schleupen liegt bei Softwarelösungen für die Energie- und Wasserwirtschaft. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.