SPERRFRIST 22.12.2006, 7 Uhr
Um Nichtraucher zu schützen, ist weder ein generelles Rauchverbot noch die räumliche Trennung von Rauchern und Nichtrauchern nötig. Die GEA Lufttechnik hat zum Beispiel ein Gerät entwickelt, das Tabakrauch an Ort und Stelle absaugt und so das harmonische Miteinander von Rauchern und Nichtrauchern ohne Gesundheits- und Geruchsbeeinträchtigung ermöglicht.
Auf Landesebene soll nun weiterverfolgt und verabschiedet werden, was auf Bundesebene begann: das Gesetz zum Schutz vor ungewolltem Passivrauchen. Einen Entwurf hat eine sechsköpfige Arbeitsgruppe von Union und SPD vorbereitet, demnach das Rauchen in öffentlichen Gebäuden verboten würde, in Restaurants wäre es nur in abgetrennten Raucherräumen erlaubt. Doch: "Um Nichtraucher zu schützen, sind weder ein Rauchverbot, noch die räumliche Trennung von Rauchern und Nichtrauchern notwendig", sagt Dr. Hugo Blaum, Bereichsvorstand der GEA Lufttechnik.
Unternehmen der "Interessengemeinschaft Technischer Nichtraucherschutz" (www.rauchfreie-luft.de) machen vor, wie es geht: Ihre Geräte erfassen den Rauch, wo er entsteht. So hat der blaue Dunst keine Chance, sich im Raum auszubreiten. Die Anbieter haben Kabinensysteme und offene Lösungen geschaffen, die einer normalen Lüftungsanlage oder einem Raumluftreiniger deutlich überlegen sind. Denn während letztere die Rauchkonzentration lediglich verdünnen, sorgen die Absauganlagen für saubere Luft, somit für einen wirksamen Nichtraucherschutz.
Virtuelle Raucherkabine mit hundertprozentiger Raucherfassung
Ein Beispiel ist das neue Raumgerät GEA Clarifair der GEA Lufttechnik, einem Mitglied der Interessengemeinschaft Technischer Nichtraucherschutz. Das Gerät hat ein offenes Design und gestattet dennoch ein hundertprozentiges Erfassen und Filtern der verrauchten Luft. Es saugt die Luft durch einen großen Einlass effektiv an und leitet sie durch ein dreistufiges Filtersystem, in dem (Rauch-)Partikel abgeschieden werden. Der integrierte Aktivkohlefilter befreit die Luft von gasförmigen Schadstoffen. Willkommener Zusatznutzen dieser Lösung ist das Reinigen der Raumluft von zum Beispiel Feinstaub und Gerüchen. Neben dem beschriebenen Umluftbetrieb ist es außerdem möglich, die Geräte als Absaugeinrichtung in eine Lüftungsanlage zu integrieren. GEA Clarifair eignet sich für die Bodenaufstellung oder Deckenmontage, für Neubauten und die Nachrüstung und soll im Frühjahr 2007 auf den Markt kommen.
"Im Aufenthaltsbereich am Gerät ist eine praktisch vollständige Erfassung gegeben, so dass der Rauch von bis zu zwölf Rauchern gleichzeitig beseitigt werden kann", versichert GEA-Lufttechnik-Chef Blaum. Franz-Josef Hoffmann, Produktmanager bei GEA, erläutert weitere Vorzüge des GEA Clarifair gegenüber dem separaten Raucherraum: "Bei einem Raucherraum ist die Bedienung nicht vor Tabakqualm geschützt. Außerdem erfordert ein separater Raum – neben einer meist noch zu schaffenden Trennwand – eine Lüftungsanlage, die einen leichten Unterdruck erzeugen kann." Denn ohne die Sogwirkung könnte Rauch in den Nichtraucherbereich dringen. "Absauganlagen wie unser GEA Clarifair hingegen sind flexibel in der Aufstellung, gehen mit der Raumluft energetisch optimal um und bieten saubere Luft für alle", versichert Hoffmann.
Bildunterschrift:
GEA Clarifair als Stehtisch-Gerät: Diese Ausführung eignet sich für die Kaffee- und Meeting-Ecke im Büro ebenso wie für die Aufstellung in der Gastronomie. Bildquelle: GEA Air Treatment
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