Restrukturierung abgeschlossen: Comprendium auf der Erfolgsspur
Integration von Solitas in nur vier Monaten umgesetzt
Mit der vollständigen Zusammenführung von Solitas und Comprendium hat der Spezialist für multilinguales Enterprise Content Management jetzt auch organisatorisch die Basis geschaffen, seine Stellung im europäischen ECM-Markt deutlich auszubauen. Schon in diesem Jahr wird Comprendium dabei stark zulegen. Aufgrund der vorliegenden Zahlen ist zu erwarten, dass das Ziel erreicht wird, den Umsatz im Jahr 2003 um mindestens 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Dazu sollen auch verstärkte Aktivitäten in Frankreich und Italien beitragen. So ist Comprendium seit diesem Jahr in Paris mit einer eigenen Vertriebsniederlassung vertreten, in Italien wird derzeit das Geschäft mit neuen Partnern aufgebaut. Auch das Management von Comprendium wurde im Rahmen der Restrukturierung sehr viel internationaler ausgerichtet als bisher. Wir verfügen über Technologien und ein Produktspektrum, wie das derzeit kaum ein anderer ECM-Hersteller seinen Kunden anbieten kann. Diesen Vorsprung werden wir international in Zukunft noch offensiver nutzen, so Giovanni Bindoni, CEO von Comprendium.
Im Vordergrund der Restrukturierung stand in den vergangenen vier Monaten die Integration von Solitas, dem Markführer bei Document Management Systemen für die Plattform IBM iSeries. Dabei ging es in erster Linie auch darum, die Entwicklungsbereiche der beiden Unternehmen zusammenzuführen und die dabei entstehenden Synergieeffekte zu nutzen. Sicher haben wir in den vergangenen Wochen auch einige Überkapazitäten im personellen Bereich abgebaut, die durch die Zusammenführung der beiden Unternehmen entstanden sind. Viel wichtiger war jedoch, dass es Stefan Ebner als CTO in kürzester Zeit gelungen ist, für unsere drei Entwicklungsstandorte Wien, München und Buchs eine gemeinsame technologische Infrastruktur aufzubauen - die Basis für die einheitliche Weiterentwicklung der gesamten InfoStore-Produktfamilie, so Giovanni Bindoni. Auf dieser Grundlage werden nun sowohl das i2z ECM-Framework als auch die linguistischen Technologien schrittweise mit den DMS-Anwendungen der ehemaligen Solitas zusammengeführt. Insgesamt konnten wir unsere Entwicklung so auf eine vernünftige Kostenbasis stellen und die Mittel freibekommen, die wir für die verstärkten Vertriebsaktivitäten benötigen, so Giovanni Bindoni weiter.
Hier stehen künftig zwei Zielgruppen im Fokus, die Comprendium auf unterschiedlichen Wegen adressiert. Im Midrangebereich, also im klassischen Mittelstand, setzt Comprendium in erster Linie auf Partner, die die InfoStore-Produktpalette nicht nur vertreiben, sondern auch implementieren können. Dieses Partnernetzwerk soll in den kommenden Monaten vor allem international stark ausgebaut werden, die bestehenden Partnerschaften werden intensiviert. Im Bereich der großen Unternehmen, bei Banken und Versicherungen sowie bei großen internationalen Institutionen setzt Comprendium dagegen künftig verstärkt auf den Direktvertrieb. Natürlich werden wir bei den Major Accounts mit Partnern zusammenarbeiten, allerdings nur mit ausgesuchten strategischen Partnern, die das Potenzial haben, mit uns gemeinsam entsprechende Lösungen für diese Zielgruppe auch tatsächlich realisieren zu können, fasst Giovanni Bindoni die Vertriebsstrategie zusammen
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Comprendium gehört zu den wichtigsten europäischen Anbietern von Lösungen für sprachenübergreifendes Enterprise Document & Content Management. Mit seiner InfoStore-Produktfamilie deckt Comprendium dabei nicht nur klassische Anwendungsbereiche wie elektronische Archivierung oder DMS ab, sondern bietet mit dem InfoStore Translator und der multilingualen InfoStore Content Suite die Möglichkeit, Dokumente, Inhalte und Informationen über Unternehmen, Sprachen und Systemplattformen hinweg zusammenzuführen und damit nutzbar zu machen. Comprendium entstand im April 2002 aus dem Zusammenschluss dreier Unternehmen, die sich seit mehr als zehn Jahren mit den Themen Document Management & Workflow, Content & Application Integration sowie mit linguistischen Technologien beschäftigen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiter an den Standorten London, Buchs (CH), München, Wien, Paris und Barcelona. Insgesamt setzen heute mehr als 800 Unternehmen auf Lösungen von Comprendium.