Schleupen vermarktet sein Energie-Logistik-System CS.EL ab sofort völlig unabhängig vom eingesetzten Abrechnungssystem - inklusive einer Lösung für die Prozesse des Lieferantenwechsels. Integriert wurde dafür die Anwendung rcUTIL von Regiocom für das Management des Lieferantenwechsels, das die Brücke zwischen Vertragsabrechnung und Energielogistik-Modul bildet. Die Marktkommunikation erfolgt gemäß des neuen Standards der Best-Practice-Richtlinie des Bundeswirtschaftsministeriums. Sämtliche Abläufe können somit weitgehend automatisiert werden. Auf diese Weise wird das Energiedatenmanagement noch wirtschaftlicher gestaltet.
Das neue UTILMD-CSV-Format soll ab dem 1. Januar 2004 angewendet werden und löst das im August 2002 eingeführte Format ab. Bestehende Anforderungen aus der Praxis, wie beispielsweise die Abbildung des temperaturabhängigen Lastprofilverfahrens, wurden neu aufgenommen sowie Interpretationslücken aus der Vorgängerversion geschlossen.
Der Lieferantenwechsel ist ein hochgradig komplexer Prozess, an dem verschiedene Marktpartner wie alter und neuer Lieferant sowie Verteilnetzbetreiber teilnehmen. Vielfältige Daten wie Adressen, Verträge, Zählpunkte, Versorgungsarten, Verbrauchsprognosen usw. müssen termingerecht untereinander kommuniziert werden. Mit Hilfe der integrierten Lösungen CS.EL und rcUTIL können nun auch Versorgungsunternehmen, die nicht die Vertragsabrechnung von Schleupen einsetzen, diese Prozesse vollständig abdecken und elektronisch abwickeln.
Die Vertragsabrechnung arbeitet eng mit rcUTIL und CS.EL zusammen, um die Prozesse zur Abrechnung zu automatisieren. Die komplexen vorgelagerten Prozesse zur Entscheidung über die Folgeversorgung werden durch rcUTIL unterstützt und somit die Vertragsabrechnung lediglich mit vertragsrelevanten Daten versorgt. Ist der Lieferantenwechsel vollzogen, übernimmt das EDM-Modul CS.EL alle relevanten Daten, so dass die einzelnen Zählpunkte sowohl bei der Prognose wie auch bei der Beschaffung berücksichtigt werden. Durch diese Aufgabenteilung können die beteiligten Systeme ihre jeweiligen Stärken ausspielen.
Der gesamte Prozess wird so vollintegriert und mit einem hohen Automatisierungsgrad ablaufgerecht abgebildet und ermöglicht dadurch jedem Lieferanten und jedem Verteilnetzbetreiber eine Kommunikation entsprechend den Best-Practice Empfehlungen.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2003 einen Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro. Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter rund 1000 Kanzleien von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten von Schleupen liegt bei Softwarelösungen für die Energie- und Wasserwirtschaft. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.
Die in Barleben ansässige regiocom GmbH ist Systemintegrator und IT-Dienstleister. Die Mitarbeiter verfügen unter anderem über umfassende Kenntnisse bei der Entwicklung, der Implementierung und dem Betrieb von IT-Systemen, die speziell auf die Anforderungen des liberalisierten Energiemarktes und des Entsorgermarktes zugeschnitten sind. regiocom bietet insbesondere Lösungen in den Bereichen Abrechnungssysteme, CRM (Workflowmanagement, Auftragsmanagement), Call Center-Dienstleistungen, Dokumentenmanagement (optische Archivierung), Carrier- und DV-Dienstleistungen. Derzeit beschäftigt regiocom 310 Mitarbeiter.