Schleupen zeigt das unbundelte Versorgungsunternehmen
Praxismodell im Mittelpunkt des diesjährigen CeBIT-Auftritts
Wie die Vorgaben der EU-Beschleunigungs-Richtlinie zum Unbundling vollständig umgesetzt werden können, zeigt die Schleupen AG, Moers, vom 18. bis 24. März 2004 auf der CeBIT in Hannover. Im Mittelpunkt steht dabei ein Praxismodell. Damit wird demonstriert, wie sich das Unbundling - also die informatorische, organisatorische und buchhalterische Trennung eines Versorgungsunternehmens in einen Netzbetriebs- und in einen Vertriebsbereich - umsetzen lässt, ohne dass dabei auf die Synergieeffekte einer gemeinsamen IT-Infrastruktur verzichtet werden muss. Im Modell auf Basis der Branchenlösung Schleupen.CS können die Besucher direkt am Bildschirm nachvollziehen, worauf es bei der softwaretechnischen Umsetzung des Unbundlings ankommt. Das unbundelte Unternehmen wurde dabei nicht nur in zwei Bereiche, den Netzbetrieb und den Vertrieb, unterteilt, sondern es wurde ein zusätzlicher Servicebereich geschaffen, der die zentrale IT-Infrastruktur betreut. Über die Trennung der Mandanten und mit Hilfe eines zusätzlichen Rollenkonzepts werden dabei die Diskriminierungsfreiheit sichergestellt und die Anforderungen an das informatorische Unbundling umgesetzt. Und das über alle Anwendungsgebiete hinweg, vom Rechnungswesen über die Vertragsabrechnung bis hin zur Energielogistik. Damit können sowohl die Vertriebsseite als auch der Netzbetrieb weiterhin auf der Grundlage einer einheitlichen Datenbasis arbeiten und gleichzeitig alle Anforderungen des Unbundlings erfüllen.
Neben "Unbundling" präsentiert die Schleupen AG in Halle 1 ein vollständiges Lösungs- und Integrationskonzept für die Energie- und Wasserwirtschaft. Dies beinhaltet auch die technischen Bereiche wie das Geo-Business oder Lösungen zur Arbeitsvorbereitung und Instandhaltung. In das Risikomanagementsystem R2C, die marktführende Softwarelösung in diesem Bereich, werden zukünftig auch in die Prozesse "Kontrakt- und Portfolio-Management" integriert. Auch hierzu gibt es auf der CeBIT erste Beispiele. Darüber hinaus zeigt Schleupen seine Lösungen für Kommunen und Verwaltungen bis hin zum Branchenpaket für die steuerberatenden Berufe..
Daneben präsentieren sich auf dem Schleupen-Stand die Töchter S4P solutions for partners und VISOS. Dabei zeigt S4P, wie sich unterschiedliche IT-Systeme technisch integrieren lassen oder wie eine IT-Infrastruktur aufgebaut sein muss, um auch künftig flexibel auf neue Entwicklungen im Energiemarkt reagieren zu können. Wie die Prozesse im entflochtenen Unternehmen organisatorisch gestaltet werden können, zeigt dagegen die neu formierte VISOS, die mit ihrem produktunabhängigen Beratungsangebot nicht nur in Deutschland, sondern inzwischen auch in Österreich und der Schweiz aktiv ist.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2003 einen Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro. Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als 250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.