Schweiß frisst Energie
Ökonomisierende Effekte durch Kühlung nachgewiesen
35 Grad im Schatten – Nach einem heißen Tag wie heute fühlt sich ganz Deutschland abends müde und schlapp. Besonders hart trifft es Menschen, die bei diesen Temperaturen in nicht klimatisierten Räumen, im Freien oder sogar an Hitzearbeitsplätzen wie in Stahlwerken oder Gießereien arbeiten müssen. Die Konsequenzen: Leistungsvermögen und Konzentration sind reduziert, Unfälle häufen sich. Letzteres beweist auch eine im Jahr 2006 durchgeführte Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen. Darin wird gezeigt, dass die Unfallzahlen um ein Drittel ansteigen, wenn die Fahrzeuginnentemperatur 37 Grad erreicht. Zudem sind heiße Tage richtig teuer. Bereits 2007 hat eine Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) herausgefunden, dass die Arbeitsproduktivität an extremen Hitzetagen um bis zu zwölf Prozent sinkt. Schon heute seien nach diesem IfW-Szenario bereits 2,4 Milliarden Euro der Wirtschaftsleistung im Bundesgebiet durch Hitzetage verloren gegangen.
Die Erklärung für den Leistungsabfall bei hohen Temperaturen ist einfach: Der Körper wird durch das Verdunsten von Schweiß auf der Haut gekühlt. Jeder Liter Schweiß, der verdunstet, kostet allerdings 2.400 Kilojoule Energie. Normalerweise schwitzt der Mensch cirka 1-1,5 Liter pro Tag. An Hitzetagen sind das natürlich deutlich mehr. "Wenn der Körper schon an kühlen Tagen 75 Prozent seiner Energie für die Wärmeregulation des Körpers aufwenden muss, sind das bei körperlicher Arbeit, Sport oder hohen Temperaturen bis zu 90 Prozent", erläutert Prof. Dr. Winfried Joch vom sportwissenschaftlichen Institut der Universität Münster.
In einer aktuellen Studie konnte Professor Joch darüber hinaus feststellen, dass sich diese leistungsmindernden Effekte durch die Kühlung mit COOLINE Kühlwesten deutlich reduzieren lassen. Sportler wurden vor und zwischen zwei 20-minütigen Läufen mit Kühlwesten gekühlt. Das Ergebnis: Sowohl die Körpertemperatur als auch die beim Sport relevanten Laktatwerte waren geringer. Der wichtigste Parameter manifestierte sich jedoch im Energieverbrauch. Hier wurden mit Kühlung deutlich niedrigere Werte erreicht. Die Kühlung vor dem Sport und in der Pause zeigte eine deutlich ökonomisierende Wirkung befand auch Dr. Sandra Ückert, Ressortleiterin für Olympiastützpunkte beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).
Viele Athleten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) verwenden die COOLINE Kühlprodukte bei der laufenden Weltmeisterschaft in Berlin. "Gerade die einfache und schnelle Wirkung der Produkte hat uns überzeugt", meinte Siegfried Schonert, Teamchef der Nationalmannschaft des DLV, auf der Kältekonferenz im Rahmen des PORSCHE TENNIS CUP im Mai 2009 in Stuttgart. Die Produkte werden fünf Sekunden unter den Wasserhahn gehalten, kurz ausgedrückt und kühlen dann durch physikalische Verdunstungskälte bis zu 40 Stunden. Die COOLINE Kollektion umfasst Kühlwesten, Handtücher, Kühlbänder für Arme, Stirn und Nacken sowie kühle Caps und Helm-Inlays für Arbeitshelme. Die Athleten des DLV sparen in diesen heißen Tagen wichtige Energie und viele Industrieunternehmen wie Schwenk Zement, St. Gobain oder die Dillinger Hütte nutzen die Leistungsreserve bereits für ihre Mitarbeiter.
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