Klimaschutz fängt im eigenen Hause an: Immer mehr Hotelbetreiber erkennen, dass es wenig Sinn macht, nur über den Klimawandel und seine Folgen für den Tourismus zu lamentieren. Sie suchen deswegen nach Wegen, Energie effizienter zu nutzen und damit den CO2-Ausstoß des eigenen Betriebes zu minimieren. Welche konkreten Möglichkeiten es gibt und wie sie auch wirtschaftlich sinnvoll umgesetzt werden, zeigen ClimatePartner und der Feldberger Hof im Rahmen eines zweitägigen Seminars vom 10. bis 11. November 2008 im Feldberger Hof. Dabei lernen die Teilnehmer nicht nur in der Theorie, sondern auch am praktischen Beispiel, was der intelligente Umgang mit Energie bringt, sowohl in der CO2- und der Jahresbilanz als auch für die Außenwirkung bei den Hotelgästen.
Der Feldberger Hof im Schwarzwald, das höchstgelegene 4-Sterne-Hotel Deutschlands, ist ein Vorzeigeunternehmen in Sachen Klimaschutz. Schon vor Jahren hat das Hotel sämtliche energieverbrauchenden Prozesse genau unter die Lupe genommen und optimiert. Zudem wurde die Energieversorgung konsequent auf erneuerbare Energien umgestellt. Die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen werden darüber hinaus durch Investitionen in Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Damit wurde der Feldberger Hof im Jahr 2007 auch zum ersten klimaneutralen Hotel in Deutschland.
Die Praxis steht im Mittelpunkt
Die praktischen Erfahrungen, die der Feldberger Hof bei der Umsetzung seiner Maßnahmen zur Energieeffizienz gemacht hat, sind deswegen auch einer der Schwerpunkte des zweitägigen Seminars. So können die Teilnehmer sich ein eigenes Bild machen, wie die Umstellung der Wärmeerzeugung von Öl auf eine Hackschnitzelanlage funktioniert und wie die Gebäudeleittechnik und die weiteren Prozesse in einem Hotel energetisch optimiert werden können. Aber auch die Versorgung mit Ökostrom und begleitende Energiekonzepte sind Themen des Praxisteils. Daneben zeigt das Seminar aber auch auf, wie Umweltkonzepte sinnvoll in die Kommunikation mit den Hotelgästen, aber auch in die Werbung eingebunden werden können. Dabei reicht die Palette der Vorträge vom Thema "Familienurlaub und Klimawandel" bis hin zum "Klimaschutz als Geschäftsmodell". Exkursionen zu beispielhaften Anlagen wie etwa dem Pumpspeicherkraftwerk Häusern oder der Hackschnitzelanlage der Rothaus Brauerei runden das Seminarprogramm ab.
Das Seminarprogramm kann unter www.press-n-relations.com abgerufen werden. Für telefonische Rückfragen oder Anmeldungen können sich Interessierte direkt an Mike Böttcher wenden, Telefon: +49 7676-180.
Das Tagungsprogramm:
Montag, 10. November 2008
9.30 Uhr Begrüßung und kurze Vorstellung (Th. Banhardt)des Hotels sowie der Vortrag "Familienurlaub und Klimawandel" (M. Böttcher)
10.00 Uhr Klimaschutz: Verantwortung und Chance (A. Rossner)
11.00 Uhr Ganzheitliche Energieoptimierung nach dem System BFE am Beispielverschiedener Hotels (S. Heinz)
12.00 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Hotelführung (M. Böttcher)
15.00 Uhr Hydraulische Sanierung von Heizungsbau Hotelwärmeverteilungsanlagen (Hr. Müller)
16.00 Uhr Pause
16.30 Uhr Gebäudeleittechnik Fa. Neugart am Feldberger Hof
17.30 Uhr Diskussion
19.00 Uhr Abendessen
20.00 Uhr 5 klimafreundliche Grußworte A. Laber (Kabarettprogramm)
Dienstag, 11. November 2008
9.00 Uhr Ökostrom und begleitende Energiekonzepte (A. Geigle)
10.00 Uhr Energie-Effizienz im Hotel (H. Stahel)
11.00 Uhr Pause
11.30 Uhr Klimaschutz als Geschäftsmodell (T. Heimpel)
12.15 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Ausflug: Häusern (Kraftwerk), Rothaus-Brauerei und Hackschnitzelanlage (mit eigenem PKW)
Weitere Informationen:
ClimatePartner Deutschland GmbH
Moritz Lehmkuhl und Tobias Heimpel
Schleißheimerstr. 26 – 80333 München
Tel. +49 89 552 7917-0 – Fax: +49 89 552 79 17-29
info@climatepartner.com – www.climatepartner.com
Feldberger Hof – Mike Böttcher
Dr. Pilet Spur 1 – D-79868 Feldberg
Tel. +49 7676 180 – Fax: +49 7676 1220
Presse und Öffentlichkeitsarbeit:
ClimatePartnerCom
c/o Press’n’Relations GmbH – Lena Gielen
Magirusstraße 33 – D-89077 Ulm
Tel: +49 731 96287-31 – Fax: +49 731 96287-97
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Über den Feldberger Hof
Der Feldberger Hof ist das höchstgelegene Vier-Sterne-Hotel Deutschlands und verfügt über 520 Betten in 170 Zimmern, inklusive zehn Ferienwohnungen. Als Mitglied der Familotel-Kooperation bietet das Hotel ein umfangreiches Leistungsangebot für seine kleinen Gäste. Ob Eltern-Kind- oder Großeltern-Enkel-Urlaub, der Feldberger Hof lässt mit seinem Badeparadies, den Abenteuerspielplätzen und einem Ponyhof keine großen und insbesondere kleinen Wünsche offen. Auch Sportler kommen knapp unterhalb des Feldberg-Gipfels auf ihre Kosten, denn viele Skipisten und Wanderwege beginnen direkt am Hotel.
Über ClimatePartner
ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Strategieberatung und innovativer Lösungsanbieter für Anwendungen im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen bereitstellen und am Markt anbieten, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren und positionieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Produkte und Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Werfenweng in Österreich).
ClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.