Im Zeitalter der zunehmend papierlosen Fabrik wird ein gesicherter Zugriff auf digitale Unternehmensdaten immer wichtiger. Deshalb bietet das Manufacturing Execution System GUARDUS MES seit jeher ein umfassendes Berechtigungskonzept. Mit dem neuen Release 3.5 hat der Ulmer Software-Hersteller GUARDUS Solutions AG die breiten Schutzmechanismen um das Single-Sign-On sowie um erweiterte Passwort-Regeln ergänzt. Das Ziel: Maximaler Schutz für sensible Produkt- und Prozessdaten im Qualitäts- und Produktionsmanagement.
Mithilfe des Single-Sign-On müssen sich die Anwender künftig nur noch ein einziges Mal an ihrem Rechner anmelden – in der Regel beim Start des Betriebssystems. Anschließend werden die eingegebenen Benutzerdaten von GUARDUS MES ausgelesen. Der GUARDUS-Login kann somit ohne Passworteingabe erfolgen, da die Authentisierung bereits auf der Betriebssystemebene stattgefunden hat. Auf diese Weise sinkt nicht nur der Aufwand für den Benutzer, der seine Kennwörter nicht länger mehrfach eingeben muss. Auch die IT-Administration profitiert von den neuen GUADRUS MES Sicherheits-Mechanismen, da die Passwortverwaltung zentral an einer Stelle stattfindet und nicht für jede Anwendung separat geführt werden muss. "Das Konzept des Single-Sign-On eignet sich vor allem für Arbeitsplätze, die einem konkreten Mitarbeiter zugewiesen sind, wie beispielsweise in der Qualitäts- und Produktionsplanung", beschreibt Andreas Kirsch, GUARDUS-Vorstand, das Einsatzgebiet der neuen Funktionalität. Teilen sich hingegen mehrere Mitarbeiter einen GUARDUS MES-Arbeitsplatz, etwa im Drei-Schichtbetrieb in der Produktion, greifen andere Sicherheitsmechanismen. In diesem Fall melden sich die einzelnen Anwender beim Schichtwechsel mit ihren persönlichen Benutzerdaten am System an und ab. Die MES-Anwendung läuft dabei weiter; es findet keine Ummeldung des Benutzers auf Betriebssystemebene statt, wie es für ein Single-Sign-On nötig wäre. Um auch bei diesem Vorgehen hohe Sicherheitsstandards umsetzen zu können, erlaubt das erweiterte Berechtigungskonzept von GUARDUS MES, Mindestlängen von Passwörtern vorzugeben (Zeichenanzahl) und den Anwender in regelmäßigen Abständen zur Änderung aufzufordern. "Single-Sign-On-Szenarien machen im Shopfloor-Bereich nur wenig Sinn. Es würde den Arbeitsfluss enorm hemmen, müsste bei jedem Benutzerwechsel eine Ummeldung auf Betriebssystemebene erfolgen", so Andreas Kirsch weiter.
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Über 22 Jahre Erfahrung im industriellen Fertigungsumfeld haben das System- und Softwarehaus GUARDUS Solutions AG zu einer festen Größe in den Bereichen Qualitäts- und Produktions-Management gemacht. Basis für den Erfolg des international renommierten Unternehmens mit Standorten in Zusmarshausen, Ulm, Quebec (Kanada) und Timisoara (Rumänien) ist das Manufacturing Execution System GUARDUS MES. Diese Lösung bildet die Schnittstelle zwischen der operativen Ebene und den übergreifenden PPS- und ERP-Lösungen. GUARDUS-Lösungen gehören zu den führenden Systemen auf diesem Gebiet und sind bei mehr als 130 Unternehmen im praktischen Einsatz.