Exklusiv für energiewirtschaftliche tagesfragen 06/13
95 Prozent aller Zähler in Österreich müssen bis zum Jahr 2019 durch Smart Meter ersetzt werden. Ein hoch gestecktes Ziel und wohl nur erreichbar, weil die gesetzlichen Vorgaben hier deutlich pragmatischer sind als in Deutschland. Hier sorgt die anhaltende Diskussion um das Schutzprofil, die Kosten-Nutzen-Analyse und die Frage, wer sich letztendlich um die neuen Gateways für die sichere Kommunikation kümmern soll, weiter für deutliche Zurückhaltung bei den Investitionen. Der Blick nach Österreich zeigt jedoch, dass es durchaus Sinn macht, frühzeitig in das Thema "Smart Metering" einzusteigen.
Autor: Uwe Pagel
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