UNIQA realisiert konzernweites ECM mit Comprendium
Effiziente Abläufe mit multilingualem Enterprise Content Management
Für eines der derzeit größten ECM-Projekte im deutschsprachigen Raum hat jetzt Comprendium, der Spezialist für multilinguales Enterprise Content Management, den Zuschlag bekommen. Im Rahmen dieses Projektes wird UNIQA, die führende Versicherungsgruppe Österreichs, die InfoStore ContentSuite konzernweit einführen, sowohl in Österreich als auch schrittweise in den ausländischen UNIQA Gesellschaften. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der IBM Österreich durchgeführt, die den Part des Systemintegrators übernimmt. Vorausgegangen war dieser Entscheidung ein Echttest, bei dem sämtliche Komponenten des Systems genauestens auf ihre Einsetzbarkeit bei UNIQA geprüft wurden. Bei einem Projekt dieser Größenordnung mussten wir natürlich sicher gehen, dass die ausgewählte Lösung auch tatsächlich das tut, was wir von ihr erwarten, so Ing. Peter Steiner, aus der Betriebsorganisation und verantwortlich für dieses Projekt bei UNIQA. Dabei spielen nicht nur die Mengengerüste eine Rolle - allein in Österreich werden rund 22 Millionen Dokumente im Jahr an mehr als 5.000 Arbeitsplätzen mit dem neuen System verarbeitet - sondern vor allem auch die Integrationsfähigkeit. Es müssen insgesamt mehr als ein Dutzend ganz unterschiedliche Anwendungen eng integriert mit der InfoStore ContentSuite zusammenarbeiten, angefangen bei SAP R/3 über eine ganze Reihe von 3270-Applikationen bis hin zu speziellen Branchen-Anwendungen auf der IBM iSeries oder auch Lotus Notes. Für ein solch komplexes Informationsmanagement bietet eine Technologie wie das i2z ECM Framework von Comprendium natürlich eine hervorragende Basis, so Peter Steiner weiter.
Das ECM-Projekt der UNIQA umfasst sämtliche Abläufe des Enterprise Content Managements, angefangen bei der elektronischen Archivierung bis hin zu automatischen Dokumentenklassifizierung und Extraktion der Inhalte von Dokumenten und der automatisierten Weiterverarbeitung, die je nach Inhalt des Dokuments völlig unterschiedlich gesteuert werden muss. Integriert in diese automatisierte Abwicklung werden auch die derzeit rund 130 Telearbeitsplätze bei UNIQA. Die InfoStore ContentSuite macht es möglich, in Zukunft auch eine Klassifizierung von fremdsprachigen Dokumenten durchzuführen. Das System erkennt dabei unabhängig von der Sprache, ob es sich bei dem Dokument beispielsweise um eine Rechnung oder um eine Schadensmeldung handelt und soll im Endausbau das Dokument automatisch an den zuständigen Sachbearbeiter weiterleiten, dem dann sämtliche Informationen so in Form einer elektronischen Kundenakte zur Verfügung stehen.
In diesen Wochen werden die ersten Komponenten des Systems parallel in Österreich sowie bei UNIQA in Tschechien eingeführt. Bis zum Jahr 2005 soll die InfoStore ContentSuite dann österreichweit und bei einigen Auslandsgesellschaften eingeführt sein.
Die UNIQA Group Austria ist die führenden Versicherungsgruppen Mitteleuropas. Der Konzern beschäftigte im Jahr 2002 ca. 6.600 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete ein Prämienvolumen von rund 2,6 Mrd. Euro. Die UNIQA Gruppe bietet ihre Produkte und Dienstleistungen über alle Verkaufsschienen (eigene Mitarbeiter, Makler und Generalagenturen, Banken- und Direktvertrieb).Die UNIQA Group Austria ist ein Konzern mit starker internationaler Ausrichtung und nimmt die sich auf den europäischen Märkten bietenden Chancen offensiv wahr. Zurzeit ist UNIQA durch die UNIQA International Versicherungs-Holding GmbH mit Tochterunternehmen in Italien, Kroatien, Liechtenstein, Polen, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechien sowie Ungarn vertreten.
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Comprendium gehört zu den wichtigsten europäischen Anbietern von Lösungen für sprachenübergreifendes Enter-prise Document & Content Management. Mit seiner InfoStore-Produktfamilie deckt Comprendium dabei nicht nur klassische Anwendungsbereiche wie elektronische Archivierung oder DMS ab, sondern bietet mit dem InfoStore Translator und der multilingualen InfoStore Content Suite die Möglichkeit, Dokumente, Inhalte und Informationen über Unternehmen, Sprachen und Systemplattformen hinweg zusammenzuführen und damit nutzbar zu machen. Comprendium entstand im April 2002 aus dem Zusammenschluss dreier Unternehmen, die sich seit mehr als zehn Jahren mit den Themen Document Management & Workflow, Content & Application Integration sowie mit linguisti-schen Technologien beschäftigen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiter an den Standorten Lon-don, Buchs (CH), München, Wien, Paris und Barcelona. Insgesamt setzen heute mehr als 800 Unternehmen auf Lösungen von Comprendium.