Es begann im Frühjahr 2015 mit Lkw-Fahrern: Der Osnabrücker Unternehmensberater Alexander Koch unterstützt deutsche Betriebe bei der Suche nach dringend benötigten Fachkräften. Kochs Recruiting-Team hat sich dabei auf die Personal-Akquisition in den EU-Nachbarländern Polen, Tschechien und Ungarn spezialisiert. Der Erfolg spricht für sich, denn in weniger als zwei Jahren vermittelte Koch bisher insgesamt 385 Fachkräfte – neben Lkw-Fahrern zunehmend auch Disponenten, Fahrtrainer und Werkstattpersonal. Nun weitet der Unternehmensberater das Geschäftsmodell auf das Handwerk aus. "Wir beobachten auch außerhalb der Logistikbranche eine zunehmende Nachfrage nach hochqualifiziertem, handwerklich tätigen Personal", erklärt Alexander Koch. Eine Einschätzung, die von der Liste der Mangelberufe in Deutschland der Bundesagentur für Arbeit untermauert wird. "Hier sehen wir große Potenziale und nehmen deshalb schrittweise auch ausgewählte Handwerksberufe in das Portfolio auf." Zu diesen Mangelberufen gehören Maler, Schlosser und Dachdecker, ferner Mechatroniker, Elektriker sowie Installateure für Sanitär, Heizung und Klimatechnik (SHK). Durch ein strenges, mehrstufiges Auswahlverfahren gewährleistet Alexander Koch, dass nur bestens qualifizierte Kandidaten in den Bewerberpool und damit in die Datenbank aufgenommen werden. Parallel zur Akquise in Osteuropa entwickelt der ehemalige Spediteur momentan ein Konzept zur Integration von Flüchtlingen als qualifizierte Kraftfahrer. Erste Abstimmungsgespräche mit den Arbeitsagenturen fanden hierzu bereits statt.
"Aufgrund des demografischen und strukturellen Wandels fällt es vor allem mittelständischen Arbeitgebern in bestimmten Brachen immer schwerer, Stellen zu besetzen", sagt Alexander Koch. Besonders betroffen seien Berufe, die aufgrund von wenig attraktiven Arbeitsbedingungen von deutschen Arbeitnehmern immer weniger nachgefragt würden. "Dazu gehört zum Beispiel der Lkw-Fahrer im Fernverkehr, aber auch klassische Handwerksberufe wie der Dachdecker." Trotz der Bemühungen der Verbände um ein besseres Image, könnten Betriebe in bestimmten Segmenten ihren Bedarf an Arbeitskräften nicht mehr ausreichend decken, so Koch. "Hier bietet es sich an, motivierte und hochqualifizierte Arbeitskräfte aus dem EU-Ausland gezielt anzuwerben. Grundvoraussetzungen sind sehr gute fachliche Qualifikationen, ausreichend Berufserfahrung und insbesondere gute Deutsch- oder zumindest Englischkenntnisse."
Koch und sein internationales Team starten die Personalsuche dabei nicht erst, wenn ein Auftrag kommt, sondern bauen kontinuierlich einen Stamm potenzieller Mitarbeiter auf. Durch ein mehrstufiges Auswahlverfahren wird gewährleistet, dass nur bestens qualifizierte Kandidaten in den Bewerberpool und damit in die Datenbank aufgenommen werden. "In einem ersten Schritt reichen interessierte Arbeitnehmer ihre Bewerbungsunterlagen bei unseren in Polen, Tschechien oder Ungarn ansässigen Mitarbeitern ein. Bei entsprechender Eignung erfolgt dann eine Einladung zum Interview", so Koch. Hier wird der Kandidat zunächst auf seine fachliche und persönliche Eignung sowie insbesondere seine Deutsch-Sprachkenntnisse geprüft. "Besteht er diesen ersten Test, wird bei Bedarf noch ein Telefoninterview mit unserem deutschen Büro geführt, bevor der Kandidat dann in die Datenbank aufgenommen wird. Erst bei Anfrage durch einen unserer Kunden erfolgt schließlich das eigentliche Bewerbungsgespräch beim Arbeitgeber. Wenn dieses positiv verläuft, ist die Vermittlung abgeschlossen." Selbst nach erfolgreicher Vermittlung gilt jedoch noch eine Art Probezeit. Koch gibt seinen Kunden die Garantie, kostenlos für Ersatz zu sorgen, falls der Arbeitnehmer den Vorstellungen nicht entspricht und sein Arbeitsvertrag innerhalb der ersten drei Monate aufgelöst werden muss.
Integration von Flüchtlingen als Kraftfahrer in Deutschland
Parallel zum Recruiting-Geschäft entwickelt Alexander Koch derzeit ein systematisches Verfahren zur Integration von Flüchtlingen im Alter von 25 bis 55 Jahren in den deutschen Arbeitsmarkt als Lkw-Fahrer. Ziel ist es, interessierte Geflüchtete, die bereits als Lkw-Fahrer gearbeitet haben, gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz weiterzubilden und ihnen den benötigten deutschen Führerschein zu ermöglichen. Voraussetzungen sind ein erfolgreich abgeschlossenes Asylverfahren, ein abgeschlossener Integrationskurs, ein im Heimatland erworbener Lkw-Führerschein sowie Erfahrung als Lkw-Fahrer.
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Unternehmensberatung Alexander Koch
Die 2014 gegründete Alexander Koch Unternehmensberatung setzt ihr Know-How in den Bereichen Arbeitsvermittlung, Mitarbeitersuche, Personaldienstleistung, Logistikberatung sowie Transport- und Logistikoptimierung im Bereich Stahlprodukte ein. Der Osnabrücker Logistik-Consulting-Dienstleister spezialisiert sich insbesondere auf die Beschaffung von dringend benötigtem Personal – insbesondere Berufskraftfahrer für Speditionen. Der Gründer Alexander Koch blickt auf eine lange berufliche Laufbahn in der Logistik zurück – in leitenden Positionen für verschiedene Speditionen. Unter anderem war Koch Geschäftsführer eines mittelständischen Speditionsbetriebs mit 190 Mitarbeitern und sieben Standorten.