Mit einer Wärmepumpe lassen sich Heizkosten beträchtlich senken. Sie nutzt die in Wasser, Erde oder Luft gespeicherte Sonnenenergie und wandelt sie in nutzbare Heizenergie um. Lediglich zum Antrieb der Wärmepumpe wird Strom aus dem Netz benötigt. Auf diese Weise lassen sich etwa drei Viertel der erforderlichen Heizenergie aus der Umgebung beziehen. In Zahlen ausgedrückt: Eine Kilowattstunde (kWh) elektrische Energie erzeugt vier kWh Heizenergie (Leistungszahl der Wärmepumpe = 4). So kann mit der Wärmepumpe viel Geld gespart werden. Preisbeispiel: Ein typisches Einfamilienhaus benötigt circa 20.000 Kilowattstunden Heizenergie im Jahr. Wird die Energie mit einer Ölheizung erzeugt, belaufen sich die Kosten auf circa 1200 Euro jährlich. Wird sie mit einer Wärmepumpe mit der Leistungszahl 4 produziert, kostet das den Haushalt nur circa 650 Euro.
Langfristige Amortisation
Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpen-Heizung liegen höher als bei konventionellen Heizsystemen. Da aber mit einem großen Anteil gespeicherter Sonnenwärme geheizt wird, halbieren sich die Energiekosten nahezu. Jährliche Wartungsarbeiten, wie sie bei Öl- und Gasheizungen anfallen, sind nicht notwendig, denn eine Wärmepumpe ist so wartungsarm und langlebig wie ein Kühlschrank.
Umweltfreundliche Technologie
Mit Hilfe eines Kältemittelkreislaufs wird durch die Wärmepumpe die sonst nicht nutzbare Umgebungswärme auf ein verwertbares Temperaturniveau angehoben. Durch die Nutzung dieser Wärme greift die Wärmepumpe auf erneuerbare Energiequellen zurück und ist dadurch eine besonders umweltfreundliche Technologie.
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SWU Energie GmbH
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