Werkstoff Glas: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
Verarbeitungsideen standen im Mittelpunkt der "1. Ulmer Innovationstage" von Glas Trösch
Glas ist ein traditioneller und zugleich moderner Werkstoff, der im Bauwesen äußerst vielfältig eingesetzt werden kann. Auf den "1. Ulmer Innovations-tagen" zeigte der Glashersteller Glas Trösch am 5. und 6. Juni 2008, welche kreativen Gestaltungsmöglichkeiten Glas in Verbindung mit innovativen Technologien bietet. Etwa 200 Fachbesucher überzeugten sich am Ulmer Glas Trösch-Standort im Donautal von der Innovationskraft des Werkstoffes, der sowohl im Außenbereich als auch bei der Interieur-Gestaltung zur Anwendung kommt. Die Besucher der Innovationstage hatten die Gelegenheit, bei einer Führung durch die Produktionshallen einen Blick "hinter die Kulissen" zu werfen und die hochmoderne Glasproduktion hautnah zu erleben. Dabei stand Dieter Gaile, Gruppenleitungsmitglied und Geschäftsführer der deutschen Glas Trösch-Betriebe, den Fachbesuchern Rede und Antwort – zusammen mit den Geschäftsführern der Glas Trösch GmbH Ulm, Heino Schiller und Stefanie Häußler. Glas Trösch mit dem Hauptsitz in Bützberg/Schweiz ist einer der bedeutendsten europäischen Glashersteller und veredelt in Ulm Glasprodukte aus der eigenen Herstellung. Der Schwerpunkt in Ulm liegt dabei auf der Weiterverarbeitung von Einscheiben- und Verbundsicherheitsgläsern. Zudem bietet Glas Trösch von Ulm aus mit einem eignen Spezialisten-Team fachkundige Beratung für Architekten und Planer: Der Glasspezialist begleitet Gestalter von den ersten Ideen über die Bauplanung bis hin zur Projektumsetzung.
Bei einer Betriebsführung lernten die Besucher der Innovationstage zunächst verschiedene Möglichkeiten der Glasverarbeitung kennen und konnten sich von der Leistungsfähigkeit der hochmodernen Glasproduktion überzeugen. Im Anschluss erhielten die Fachleute auch einen Einblick in die Glas-Produktwelt: Zunächst zeigten Klaus Riedl und Stephan Briele, Geschäftsführer der international tätigen Firma Riedl Messe-, Laden- und Objektbau, einige außergewöhnliche architektonische Glaslösungen. Daniela Buck, Architektin und Beraterin bei Glas Trösch, präsentierte zudem aktuelle Produktinnovationen des Unternehmens – unter anderem die farbigen Spezialgläser der Produktreihe LAMEX COLORPRINT, die mittels modernster Druck-Technologie veredelt werden. Den Abschluss des Events bildete ein Dinner im Schloss Erbach, bei dem die Besucher in einem stimmungsvollen Ambiente miteinander und dem Glas Trösch-Team ins Gespräch kommen konnten. Für die Unterhaltung der Gäste sorgte der Magier Nicolai Friedrich mit einer spannenden Zauber-Show.
Hochmoderne und effiziente Produktion"Nicht die Erfindung, sondern die positive technische und organisatorische Umsetzung selbiger ist die Innovation" – getreu diesem Motto des Wirtschafts-wissenschaftlers Schumpeter wird der Produktionsstandort von Glas Trösch in Ulm kontinuierlich modernisiert. Seit dem Jahr 2004 investierte Glas Trösch mehrere Millionen Euro in HiTech Produktionsanlagen. Mit modernsten Herstellungsverfahren werden hier die Rohstoffe – übermannsgroße Glasplatten in verschiedenen Stärken – weiterverarbeitet und veredelt. Über 45 Tonnen Glas bewegen die mehr als 100 Mitarbeiter von Glas Trösch tagtäglich durch das Werk im Donautal. Der Glasspezialist stellt in Ulm eine breite Palette von Glasprodukten unterschiedlichster Größen und Farben her – unter anderem Spezialgläser, die sich durch eine besonders lange Lebensdauer auszeichnen, sowie Sicherheitsglas mit einem hervorragenden Bruchverhalten.
Die Glas Trösch-Mitarbeiter präsentierten den Fachleuten den Maschinenpark und erklärten die wesentlichen Produktionsabläufe der Glasverarbeitung und -veredelung. Der Kauf und die Inbetriebnahme einer Vorspannanlage sowie eines Bearbeitungszentrums zum Schleifen und Bohren waren im Ulmer Werk die wichtigsten Investitionen der vergangenen Jahre. Mit Hilfe der neuen Anlagen produziert Glas Trösch wesentlich effizienter, konnte die Ausbringungsmenge steigern und die Gesamtproduktivität damit maßgeblich erhöhen. Neben Investitionen in neue Maschinen verbessert Glas Trösch zudem die Herstellungsprozesse kontinuierlich: so ermöglicht zum Beispiel ein neues Raum- und Brandschutzkonzept eine optimale räumliche Anordnung der Fertigungsstraßen.
"Räume für Träume": Die Interieur-ShowroomsNach der Besichtigung der Produktion stand ein Besuch der Showrooms auf dem Programm. Unter dem Motto "Räume für Träume" zeigt Glas Trösch in den speziellen Räumen, welche Möglichkeiten Glas bei der Gestaltung von Innenräumen bietet – vom Glastisch für den Arbeitsraum über die Bad- und Küchendekoration bis hin zu Raumteilern.
Fachgespräche beim Dinner im Schloss ErbachBeim abschließenden Dinner im Schloss Erbach sorgte der Zauberer Nicolai Friedrich in stimmungsvollem Ambiente für "magische Momente". Der bekannte Magier und Mentalist – Friedrich war unter anderem im Finale der TV-Show "The next Uri Geller" und veräußerte David Copperfield die US-TV-Rechte für einen Zaubertrick – bot den Besuchern viel Stoff für Gespräche. Gleichzeitig diskutierten die Teilnehmer untereinander und mit dem Glas Trösch-Team in entspannter Atmosphäre über Ideen für den Einsatz des Werkstoffs Glas. Durch das sehr positive Feedback der Kunden zeigte sich das Glas Trösch-Team mit dem Verlauf der Innovationstage sehr zufrieden, so dass eine regelmäßige Wiederholung im Zwei-Jahres-Turnus angedacht ist.
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Glas Trösch verarbeitet seit über 100 Jahren den faszinierenden Werkstoff Glas. Das Ergebnis: höchste Kompetenz und detailliertes Wissen um die Herstellung, Veredelung und Verarbeitung von Glas. 2.700 Mitarbeiter in mehr als 40 Betrieben in der Schweiz, in Frankreich und Deutschland zählen heute zur Unternehmensgruppe Glas Trösch. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bützberg/Schweiz stellt an drei Standorten in Deutschland und Frankreich Floatglas her. An mehreren hochmodernen Magnetron-Beschichtungsanlagen veredelt Glas Trösch Floatglas zu Funktionsglas der Marke SILVERSTAR. In Deutschland gehören acht eigenständige Standorte in Altshausen, Bad Krozingen, Nördlingen, Aalen, Kempten, Memmingen, sowie Ulm und Wertingen zum Verbund der Glas Trösch Unternehmensgruppe.
Bildmaterial:1. Glasveredelung mit modernsten Technologien: Produktionsanlage im Ulmer Werk von Glas Trösch
2. Heino Schiller, Geschäftsführer der Glas Trösch GmbH Ulm