Wirtschaft und Wissenschaft kooperieren:
Mittelstandsforum plant Arbeitskreis für Wissenstransfer
2. FH-Mittelstandsforum, 30. November 2006, 19.15 Uhr, Aula der FH Neu-Ulm
Das Mittelstandsforum der FH Neu-Ulm bringt am 30. November 2006 bereits zum zweiten Mal Studenten und Dozenten mit hochrangigen Vertretern mittelständischer Unternehmen zum Erfahrungssaustausch zusammen – in diesem Jahr zum Thema "Internationalisierung des Mittelstands". Ziel der Veranstaltung ist es, mittelständischen Unternehmen den Kontakt zur Wissenschaft zu erleichtern und den Studierenden die Gelegenheit zu geben, potenzielle Arbeitgeber aus der Region näher kennenzulernen. Beim Symposium allein wird es jedoch nicht bleiben: Im Rahmen des zweiten Mittelstandsforums wird die FH Neu-Ulm mit diversen mittelständischen Unternehmen einen Arbeitskreis "Mittelstandsforum" als feste institutionelle Einrichtung gründen. Der Arbeitskreis (AK) soll eine Plattform für langfristige Zusammenarbeit und umfangreichen Know-How-Transfer zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft bilden. Der neue AK wird sich aus Vertretern mittelständischer Unternehmen zusammensetzen und dem bereits bestehenden FH-Arbeitskreis "Technologie-Transfer" konkrete Aufgaben zum Thema Internationalisierung stellen. Diese werden dann im Rahmen von Diplom- und Masterarbeiten sowie Projektseminaren in enger Kooperation mit den Unternehmen bearbeitet. Nach Abschluss der einzelnen Projekte werden die Ergebnisse unmittelbar in die Geschäftsprozesse der Betriebe einfließen. Damit nicht genug: Neben der Umsetzung sorgt der neue Arbeitskreis für die Aufbereitung und medienwirksame Publikation des Outputs im Rahmen von Veranstaltungen, Präsentationen und Veröffentlichungen.
"Die Kooperation bietet sowohl mittelständischen Unternehmen als auch der Fachhochschule eine sehr gute Basis für einen intensiven, kontinuierlichen und langfristig angelegten Know-how-Transfer", betont Initiator Dr. Kai-Thorsten Zwecker, FH-Lehrbeauftragter und Rechtsanwalt der Unternehmenskanzlei Prof. Fett & Partner. "Mittelständler können Aufgaben aus der Alltagspraxis mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden bearbeiten lassen und erhalten die Gelegenheit, talentierte akademische Nachwuchskräfte kennen zu lernen und frühzeitig an sich zu binden. Studenten der FH Neu-Ulm sammeln im Gegenzug wertvolle Praxiserfahrung und knüpfen für ihre Karriereplanung wichtige Kontakte."
Von den Ergebnissen des Arbeitkreises "Mittelstandsforum" werden nicht nur die beteiligten Unternehmen und die FH Neu-Ulm profitieren, sondern auch die interessierte Öffentlichkeit in der Region. Hierfür wird der Output des Arbeitskreises medial aufbereitet und in der Region über verschiedene Kanäle medienwirksam publiziert. Die Ergebnisse werden nicht nur in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht, sondern auch im Rahmen einer Arbeitskreis-Zeitschrift sowie in Präsentationen und Veranstaltungen wie dem Mittelstandsforum. "Es liegt uns viel daran, das erarbeitete Wissen auch allgemein nutzbar und multiplizierbar zu machen. Deshalb steht der Arbeitskreis grundsätzlich auch allen interessierten Unternehmen aus der Region offen", so Dr. Kai-Thorsten Zwecker.
Weitere Informationen:
Dr. Kai-Thorsten Zwecker, Rechtsanwalt
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Kanzlei Prof. Fett & Partner
Prof. Dr. Klaus Fett, Rechtsanwalt und Chefsyndikus eines Großkonzerns, gründete die Ulmer Unternehmenskanzlei Fett & Partner im Jahr 1999. Die Partnerschaft hat sich mit rund 50 Mitarbeitern und Niederlassungen in Ulm, Heidelberg, Leipzig, Hamburg und Linz insbesondere auf wirtschaftsrechtliche Fragestellungen spezialisiert. Die Kanzlei sieht sich als juristische Beraterin bei unternehmerischen Entscheidungen. Deshalb bildet die ständige begleitende Rechtsberatung von mittelständischen Unternehmen und Konzernen den primären Fokus der Aktivitäten. Dabei berät die Sozietät schwerpunktmäßig Unternehmen aus der Baustoff-, Pharma-, Maschinenbau- und IT-Industrie. Im Einklang mit den Bedürfnissen der vielfach international agierenden Mandanten steht die klare Konzentration der Partnerschaft auf bestimmte Kerngebiete des Wirtschaftsrechts, namentlich des Kartellrechts sowie des (internationalen) Vertriebsrechts und Gesellschaftsrechts. Hierdurch erhält die Kanzlei ihren spezifischen Charakter, der eine Beratung auf höchstem Niveau gewährleistet.