Im Rahmen ihrer regelmäßigen Kreisbereisungen besuchte Nicole Hoffmeister-Kraut, Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg, auch das Bauunternehmen Matthäus Schmid in Baltringen. Dort tauschte sie sich zunächst mit den Geschäftsführern des Unternehmens, Felix, Christian und Fridolin Schmid über die Digitalisierung in der Baubranche aus. Schmid wurde bereits im Jahr 2016 mit dem BIM-Award ausgezeichnet und ist Kooperationspartner für das regionale Digitalisierungszentrum „Digital Hub". BIM steht für "Building Information Modeling" und beschreibt eine Methode der optimierten Planung und Ausführung von Gebäuden mit Hilfe von spezieller Software. Im Anschluss daran stand die Ministerin im Atrium des Firmengebäudes unter dem Motto „Politik hautnah" für eine Fragerunde mit den Mitarbeitern zur Verfügung. Laut Hoffmeister-Kraut ist die Bauwirtschaft eine Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft: „Wir dürfen den Anschluss hier auf keinen Fall verpassen. Mit der Novellierung der Landesbauordnung stellen wir auch hier die Weichen, damit das Bauen im Land schneller, digital und unbürokratisch wird," so Hoffmeister-Kraut.
Wie Prozesse mithilfe der Digitalisierung auf die Baustelle übertragen werden können und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, ließ sich Hoffmeister-Kraut von den Experten in Baltringen erklären. „In den letzten Jahren wurden auf Basis von BIM zahlreiche Modelle aufgesetzt, die unseren Kunden viele Vorteile bieten", erklärt Geschäftsführer Christian Schmid. Mit „Schmid-Fünf-D", „Schmid-Hoch-E" und „Schmid-Plus-P" haben die Baltringer drei Marken gebildet und damit eine durchdachte Methode für die Planung und Ausführung von Gebäuden modifiziert. Mit von der Partie waren der Landrat des Kreises Biberach, Dr. Heiko Schmid, der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger (CDU), der Präsident der Handwerkskammer Ulm, Joachim Krimmer, sowie IHK-Geschäftsführer Jonas Pürckhauer. Darüber hinaus nahmen der Bürgermeister der Gemeinde Mietingen, Robert Hochdorfer, Elisabeth Jeggle (CDU) vom Biberacher Kreistag, Elmar Braun, Bürgermeister der Gemeinde Maselheim, und Monika Koros-Steigmiller vom Biberacher Kreistag (Frauen in den Kreistag) ebenfalls an dem Besuch des Bauunternehmens teil.
Zeit für ein Gespräch
Im Anschluss an die Präsentation und Gespräche über das Thema Digitalisierung im Bau nahm sich die Ministerin Zeit für die Mitarbeiter des Bauunternehmens. Diese nutzten ihre Chance – und stellten Hoffmeister-Kraut zahlreiche Fragen. Ein Zusammentreffen, das nicht nur den Schmid-Mitarbeitern neue Erkenntnisse lieferte: „Durch Besuche, Dialog und Zuhören vor Ort kann die Politik wichtige Informationen und Impulse erhalten, um die Rahmenbedingungen für Baden-Württemberg richtig zu gestalten. Meine Kreisbereisungen bieten dafür vielfältige und gute Möglichkeiten", resümiert Hoffmeister-Kraut.
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Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH + Co. KG
Dipl.-Betriebswirt (FH) Fridolin Schmid
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Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH + Co. KG:
Das familiengeführte, mittelständische Bauunternehmen Matthäus Schmid ist seit 1963 insbesondere im süddeutschen Raum im Hochbau, im Brücken- und Ingenieurbau, im Holz- und Stahlbau, in der Sanierung sowie im schlüsselfertigen Komplettbau tätig. Das Unternehmen baut für Kunden, die hohe Erwartungen an Beratung, Bauausführung und Betreuung haben, und setzt dabei auf seine qualifizierten und hochmotivierten Fachkräfte, die die unternehmerischen Konzepte und Ideen Realität werden lassen. Die Firmengruppe Schmid beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und hat im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von ca. 100 Mio. erwirtschaftet.