Wissen, was läuft: Integrierter Blick auf alle Netze
Stadtwerke Osterholz-Scharmbeck setzen auch beim GIS auf Schleupen-Know-how
Bislang dominierten bei den Stadtwerken Osterholz-Scharmbeck sowohl beim Strom als auch bei Gas und Wasser noch die Netzkarten auf Papier. Lediglich die Abwasserreinigung, die die Stadtwerke im Jahr 2003 von der Stadt übernommen hatten, verfügte über ein Kanalinformationssystem (KIS), in dem das gesamte Kanalsystem dokumentiert ist. Um künftig eine einheitliche Sicht auf alle Netze zu bekommen, entschieden sich die Stadtwerke für die Einführung eines Geografischen Informationssystems (GIS). "Gerade auch vor dem Hintergrund des Regulierungsmanagements wollten wir künftig auf alle wichtigen Informationen zu den Netzen zugreifen können, beispielsweise auch direkt aus den kaufmännischen Bereichen heraus", beschreibt Helmut Meinerling, Abteilungsleiter Abwasserreinigung, die Problemstellung. Nach einer ausführlichen Evaluationsphase fiel die Entscheidung am Ende zu Gunsten von Schleupen und dem Geoinformationssystem GRIPS. "Eines der wesentlichen Argumente war hier die enge Integration zu den Modulen der Branchenlösung Schleupen.CS, die wir ebenfalls im Einsatz haben. Auf diese Weise haben wir im Regulierungsmanagement künftig direkten Zugriff auf alle relevanten geografischen Informationen", so Meinerling. Aber auch die einfache Bedienbarkeit des Systems sowie der umfassende Service waren Gründe für die Auswahl von Schleupen als Projektpartner. In einem ersten Schritt wurde jetzt die digitale amtliche Katastergrundkarte ALK ins System übernommen. In den kommenden Wochen erfolgt dann die Digitalisierung der Netze.
Die Stadtwerke Osterholz-Scharmbeck versorgen die rund 32.000 Einwohner der Stadt mit Strom, Gas und Wasser. Daneben sind sie auch für die Abwasserentsorgung zuständig, die bis 2003 als städtischer Eigenbetrieb geführt und anschließend von den Stadtwerken übernommen worden war. Die Versorgungsnetze umfassen 326 Kilometer Strom-, 178 Kilometer Erdgas- und knapp 120 Kilometer Wasserleitungen. Das Abwassernetz hat eine Länge von 198 Kilometern. Mit 78 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2004 einen Umsatz von knapp 41 Mio. Euro.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2004 mit rund 350 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 44 Millionen Euro. Größter Bereich innerhalb der Schleupen AG ist "Utilities", der mehr als 300 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft zu seinen Kunden zählt. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Anbieter, der eine durchgängige Komplettlösung anbietet, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Darüber hinaus ist Schleupen in den Zielmärkten "Tax & Finance" vertreten. Hier bietet das Unternehmen neben einer Branchenlösung für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer auch ein System für das Risikomanagement, mit dem sich Schleupen sowohl im Mittelstand als auch bei großen Konzernen etablieren konnte.