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ZAHORANSKY AG

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02. September 2021 | Todtnau-Geschwend
ZAHORANSKY AG

ZAHORANSKY Business Continuity Management

Auf jede Krise vorbereitet


Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass sich Unternehmen mit einem Notfallplan in der Schublade besser auf Krisenfälle einstellen und effektiver darauf reagieren können. Bei der ZAHORANSKY Gruppe wurden bereits vor mehr als zehn Jahren Strukturen und Prozesse zur Sicherstellung des Geschäftsbetriebs eingeführt. Damals identifizierten die Mitglieder des Business Continuity Management (BCM)-Teams Strom-, Maschinen- und Lieferantenausfälle, Pandemien sowie Schäden durch Feuer und Erdbeben als mögliche Risikofaktoren. Die weltweite Corona-Krise traf die Unternehmensgruppe daher nicht unvorbereitet.

Vorstand Ulrich Zahoransky erinnert sich an Anfang 2020: „Natürlich hatten wir – wie wohl fast alle Unternehmen weltweit – keine fertigen Notfallpläne für eine globale Pandemie in der Schublade liegen. Es war aber allen klar, was zu tun war: Die Krise muss so schnell wie möglich bewältigt werden, wobei die Prioritäten gleichermaßen auf dem Schutz und der Gesundheit aller Mitarbeiter weltweit wie auch der Aufrechterhaltung der Produktion lagen." In der Folge wurden die bereits bestehenden Strukturen aktiviert und das BCM-Team beauftragt, die ersten Maßnahmen zu ergreifen. Seitdem kümmern sich 15 Kollegen im Corona Information Team (CIT) um die Gesundheit der Mitarbeiter und Sicherstellung der Produktion sowie neun im Corona Financial Team (CFT) um sämtliche die Unternehmensgruppe betreffenden finanziellen Aspekte. Die Teams setzen sich dabei sowohl aus Mitarbeitern aus Deutschland als auch Kollegen der Standorte in Logroño (Spanien) und Coimbatore (Indien) zusammen.

Mitarbeiter im Fokus: Aufgaben des Corona Information Team
An oberster Stelle steht der Schutz der Mitarbeiter: Eine der ersten und von Ulrich Zahoransky in dem Zusammenhang initiierten Maßnahmen war die Beschaffung von Schutzmasken. Diese erfolgte bereits im Februar 2020 und damit noch vor einer Trageempfehlung des Robert Koch-Instituts (RKI). Als diese schließlich ausgesprochen wurde, lagen bereits 3.000 Stück auf Lager und das vorausschauende Handeln zahlte sich aus. Die Masken konnten anschließend mit einem zwischenzeitlich erstellten, mehrsprachigen Handlungsleitfaden für alle Werke ausgegeben werden. In diesem finden sich wertvolle Hinweise über Abstands- und Verhaltensregeln sowohl in den Werken wie auch im Homeoffice und bei Kundeneinsätzen vor Ort. Mit der Verfügbarkeit von Corona-Tests wurde vom CIT zudem eine Teststrategie erarbeitet und umgesetzt: Seit Anfang Mai 2021 steht dafür an mehreren Tagen der Woche Personal zur Verfügung.

Einen großen Aufgabenbereich des CIT stellt die Sicherstellung der Produktion dar, um die Kundenaufträge auf jeden Fall ausliefern zu können. Falls es an einem Standort zu einem Corona-Ausbruch kommt, ist ZAHORANSKY auch darauf vorbereitet. Im Fall der Fälle kann die Fertigung an eine andere Produktionsstätte verlagert werden. Da die Corona-Pandemie zudem Einfluss auf die Lieferketten hat, kümmert sich ein eigenes Team präventiv um die Vermeidung von Beschaffungsengpässen. Für kritische Zulieferteile werden beispielsweise höhere Bestände aufgebaut. Darüber hinaus wurde in der Administration und Produktion ein Schichtmodell mit redundanten Gruppen eingeführt. Dadurch ist die durchgängige Anwesenheit bei Anfragen von Kunden und Mitarbeitern sichergestellt. Ein vom CIT eingeführtes Newsboard auf der Website informiert Kunden und Mitarbeiter über die aktuelle Situation. Ergänzende Inhalte werden in den internen Mitarbeiter-Mailings sowie über die eigene App myZAPP verbreitet.

Finanziell abgesichert: Schwerpunkte des Corona Financial Team
Ein weiterer, elementar wichtiger Punkt ist die finanzielle Situation der ZAHORANSKY Unternehmensgruppe. Um hier mittel- und langfristig in keine Schieflage zu geraten, achtet das CFT-Team insbesondere auf die Liquidität und den Auftragseingang. In enger Absprache mit dem Betriebsrat wurden darüber hinaus bereits frühzeitig Sparmaßnahmen beschlossen und Einsparungspotenziale eruiert.

Im Zuge dessen konnte daher zum 1. Januar 2021 auch die Übernahme der Dialysesparte des langjährigen Partners FLG Automation AG wie geplant erfolgen. Ulrich Zahoransky zieht ein Zwischenfazit: „Zwar ist die weltweite Pandemie noch nicht wirklich ausgestanden, aber aufgrund frühzeitiger und konzentrierter Maßnahmen haben wir uns in dieser Krise gut behauptet. Einer unserer größten Aufträge über 48 Millionen Euro steht damit sogar direkt in Verbindung: Mitten in der Pandemie konnten wir elf Automatisierungsanlagen und sechs Entnahmeeinheiten für die Covid 19-Impfstoffproduktion an das US-amerikanische Unternehmen SiO2 liefern – unter Mobilisierung wirklich aller Kapazitäten."

Bildmaterial
Das Bildmaterial finden Sie in unserem Medienportal press-n-relations.amid-pr.com (Suchbegriff „Ulrich Zahoransky"). Selbstverständlich schicken wir Ihnen die Datei auch gerne per E-Mail zu.

Weitere Informationen:
ZAHORANSKY AG
Robert Dous, Leiter Vertrieb/Marketing
Anton-Zahoransky-Straße 1
79674 Todtnau-Geschwend
Tel.: +49 (0) 7671 997-0
Fax: +49 (0) 7671 997-299
E-Mail: robert.dous@zahoransky.com
www.zahoransky.com

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press'n'Relations GmbH
Nataša Forstner, Thomas Seibold
Magirusstr. 33, 89077 Ulm
Tel. +49 (0) 731 96287-17 bzw. 19
Fax +49 (0) 731 96287-97
E-Mail: nfo@press-n-relations.de, ts@press-n-relations.de
www.press-n-relations.de

Hintergrundinformation
Bereits seit dem Jahr 1902 steht der Name ZAHORANSKY für Zuverlässigkeit, Präzision und ausgereifte Technik. Die Grundlage dafür legte Anton Zahoransky mit seiner kleinen Werkstatt in Todtnau, in der er die ersten Geräte und Maschinen zur Automatisierung der Bürstenherstellung fertigte.

Auf Basis der seit damals gewonnenen Erfahrungen und erworbenen Kompetenzen präsentiert sich ZAHORANSKY heute als Komplettanbieter und Technologiepartner für Unternehmen in der Bürstenindustrie, Medizintechnik und weiteren Branchen. Mit Spritzgießformen, Maschinenbau- und Automatisierungstechnik sowie Verpackungsanlagen deckt ZAHORANSKY individuelle Anforderungen vollumfänglich ab. Dafür setzen sich rund 900 Mitarbeiter, davon 70 Auszubildende, an zehn Standorten in Deutschland, Spanien, China, Indien, Japan, Brasilien und den USA täglich ein.

Die systemübergreifenden Lösungen von ZAHORANSKY decken die gesamte Prozesskette ab: angefangen bei der Integration der Verpackungstechnik über das Handling bis zur Programmierung und Robotik bei der Fertigung vollautomatisierter Produktions- und Montageanlagen. Die Technologien und Dienstleistungen von ZAHORANSKY sind in folgenden Branchen gefragt: Haushalts- und Industriebürsten, Oral Care, Medizintechnik, Kosmetik, Consumer Goods und Verpackung.

 

Ulrich Zahoransky, Vorstand bei ZAHORANSKY
Zum Bilder-Download in der PnR-Mediathek
 
ZAG-BCM_final.docx
Unsere Standorte: Ulm München Wien Berlin
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