Zeit und Kosten sparen: GPKE-Einführung mit der EDNA-Testmaschine
KEMA bietet spezielle Testpakete für Anwender
Am 1. August 2007 fällt der Startschuss für die elektronische Marktkommunikation in der Energiewirtschaft, so die Vorgabe der Bundesnetzagentur. Bis dahin müssen die betroffenen Unternehmen die Geschäftsprozesse zur Belieferung der Kunden mit Elektrizität GPKE in ihre IT-Systeme implementiert haben. Für Unternehmen, die bei der Umsetzung Zeit und Kosten sparen wollen, bietet KEMA Consulting in Zusammenarbeit mit der EDNA-Initiative e.V. jetzt spezielle Testpakete, mit denen die Testmaschine projektbegleitend für die Qualitätssicherung eingesetzt werden kann. Der Vorteil: Die Anwender können auf bilaterale Tests verzichten und müssen auch keine eigene Testumgebung aufbauen. Stattdessen können sie eine einheitliche Testinstanz nutzen, die alle Marktprozesse und -rollen umfassend abbildet. Damit kann zuverlässig geprüft werden, ob die eingesetzte Software korrekt und fehlerlos mit anderen Softwarelösungen kommunizieren kann. Neben der Prozesssicherheit trägt die EDNA-Testmaschine damit auch zur Rechtssicherheit bei. Denn bilaterale Tests stellen lediglich sicher, dass die Kommunikation mit einem Marktpartner funktioniert, nicht aber mit allen. Und eine eigene Testumgebung aufzubauen, ist angesichts der komplexen Prozesse im Energiemarkt extrem aufwendig. Mit den GPKE-Testpaketen der KEMA können so in der Regel mehr als 50 Prozent der Kosten eingespart werden. Die Zeitersparnis fällt deutlich höher aus, denn die EDNA-Testmaschine wickelt die Tests automatisiert ab. Zudem steht sie als Web-Service 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche online via Internet zur Verfügung.
Angeboten werden zwei unterschiedliche Testpakete. Das Basis-GPKE—Testpaket umfasst die Prozesse des Lieferantenwechsels auf Basis der Formate UTILMD und der dazugehörigen APERAK- und CONTRL-Nachrichten. Das Paket umfasst einen Test, der alle wesentlichen Kommunikationsabläufe umfasst die mit dem Lieferantenwechsel zusammenhängen – sowohl für die Marktrolle des Netzbetreibers als auch für die des Lieferanten. Dazu kommt eine entsprechende Dokumentation des Testablaufs. Das zweite Paket enthält zusätzlich auch den Test der MSCONS-basierten Kommunikationsprozesse. Ein drittes Paket für die Prozesse des Rechnungsdatenaustauschs auf Basis von INVOIC soll in den kommenden Monaten folgen.
Damit sparen die Anwender gegenüber dem Aufbau einer eigenen Testumgebung deutlich an Aufwand. Denn für einen individuellen Test ist der Aufwand mit mindestens 22 Manntagen à 500,- Euro anzusetzen, um ein entsprechendes UTILMD-Testszenario aufzubauen, die Tests durchzuführen, die Auslegungslücken zu klären sowie die Softwarekorrekturen und einen Wiederholungstest durchzuführen. Dazu kommt der Einsatz einer gängigen Testsoftware, die mit etwa 8.000,- Euro anzusetzen ist. Insgesamt summieren sich so die Kosten auf rund 19.000,- Euro allein für den Basistest. Beim Einsatz der EDNA-Testmaschine schlagen dagegen lediglich der Testpreis zu Buche, sowie jeweils zwei Manntage für die Durchführung des Tests und eventuelle Korrekturen. Der endgültige Preis für die GPKE-Testpakete wird bis März 2007 feststehen.
Zu den großen Preisunterschieden kommt es auch, weil die Qualitätssicherung mit der EDNA-Testmaschine webbasiert und vollständig automatisiert erfolgt. Damit können sich die Unternehmen auf die Projektarbeit konzentrieren und verschwenden keine Zeit mit "unproduktiven" weil repetitiven Testtätigkeiten. Die Anmeldung zum Test sowie die Durchführung erfolgt online über die Internetadresse http://www.kematest.com/ets oder über http://www.edna-initiave.de über den Link "Direkt zur EDNA-Testmaschine" oben auf der Homepage. Dort stehen auch weiterführende Informationen zum Abruf bereit.
Weitere Informationen:
KEMA Consulting GmbH - Kathrin Kehrer
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EDNA-Initiative e.V. – Dr. Franz Hein
c/o mpc management project coaching
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