Zwanzig Jahre Räume für Träume
Gestaltungslösungen fürs Interieur von glaströschdesign
In Verbindung mit Farbe und bestimmten Veredelungstechniken eröffnet der Werkstoff Glas heutzutage eine Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten. Daher wird Glas heute zunehmend auch im Interieur eingesetzt, um damit Räume ganz individuell zu prägen. Seit 1986 entwickelt glaströschdesign, das Glas Trösch Proficenter für Design in Steffisburg (Schweiz), unter der Leitung des Designers Martin Zbären Produkte, Systeme und Raumlösungen aus Glas. In den letzten zwanzig Jahren entstand so eine Kollektion, die neben ganz besonderen Designerstücken auch Vitrinen, Tische, Regale, Sideboards, Leuchten, Trennwände und vieles mehr umfasst. Zudem werden ganz individuelle Gestaltungslösungen nach Vorgaben der Kunden realisiert. "Wenn es sich denken lässt, lässt es sich auch in Glas realisieren," weiß Martin Zbären. Mit weiteren Kompetenzzentren in Deutschland (Kempten und Ulm) und der Schweiz legt Glas Trösch auch künftig einen deutlichen Schwerpunkt auf das Thema Glas im Design und Interieur. Dazu zählen auch Raumlösungen für Küche und Bad, beispielsweise mit Ganzglasduschkabinen, Trennwänden, Wandverkleidungen, Treppen aus Glas und vieles mehr.
Bei Glas ist Perfektion das Maß aller DingeNeben der höchst qualitativen Verarbeitung zählen vor allem Sachlichkeit, Funktionalität, formale Güte und absolute Materialgerechtigkeit zu den Designgrundsätzen, nach denen bei glaströschdesign neue Produkte entwickelt wurden und werden. So muss das Glas im Möbel statische Funktion haben oder aus einem speziell bearbeiteten Glas hergestellt sein. Zudem wird Glas immer in Kombination mit einem anderen Material wie Holz, Stein oder Metall eingesetzt. "Mit Glas ist man bei der Gestaltung - entgegen der gängigen Erwartung - sehr flexibel. Deshalb möchten wir zunehmend umfassende Systeme entwickeln, in die wir unsere ganze Verarbeitungskompetenz einbringen können," so die Philosophie des glaströschdesign-Teams. Objekte wie beispielsweise die Vitrinen im Grünen Gewölbe oder im neuen Hygiene-Museum Dresden, sowie die Lufthansa-Lounge in Frankfurt belegen dieses Know-how von Glas Trösch. Auch der Neubau der Glasvitrine für den Dreikönigenschrein im Kölner Dom verfügt über alle technischen und ästhetischen Attribute des modernen Vitrinenbaus.
Seilvitrinenprogramm legte Grundstein von glaströschdesign Die Erfolgsgeschichte von glaströschdesign begann mit der Idee, das fundierte Wissen um die Verarbeitung von Glas auch auf den Bereich Innenausbau und die Herstellung von Möbeln anzuwenden. Den Grundstein für die lange Erfolgsgeschichte legte die Entwicklung eines völlig neuartigen Seilvitrinenprogramms durch Martin Zbären, bei dem ein Stahlseil die Glaswände der Vitrinen mit Boden und Deckel zu einer stabilen Einheit zusammen spannt. Das Seil dient hierbei gleichzeitig als Träger der frei verstellbaren Fachböden und der Beleuchtung. Bereits kurz nach ihrer Präsentation wurde die Seilvitrine SR 62 vom Design Center Stuttgart ausgezeichnet. Da von Anfang an allerhöchste Ansprüche an das Design und die Ausführung gestellt wurden, wird bis heute jedes Produkt von Hand gefertigt.
Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten vom Tisch bis zum Regalsystem
Mit "Toto" (Urs Esposito) oder "Seerose" und "Eichblatt" (Hans Eichenberger) entstanden bei glaströschdesign Tische, die vor allem durch ihre Leichtigkeit und Variabilität bestechen. Aber auch ausgefallene Lampen lassen sich mit Glas realisieren, wie beispielsweise "Parcel" von Stefan Zwicky belegt. Sie besteht aus sechs gleich großen Glasplatten mit jeweils vier stirnseitig geklebten Teilen. Drei Gummibänder halten die sechs Lampengläser, die zu einem Würfel verschränkt sind, wie eine Paketschnur zusammen. Eine Beleuchtung der besonderen Art wurde von Willy Guhl, dem großen Designer, Pionier und wichtigsten Vertreter des schweizerischen Neofunktionalismus, entworfen. Seine "Linea-L" basiert durch ihre klare Linie ganz offensichtlich auf der von ihm bevorzugten "Einfachheit" von Produkten und sorgt für ein gutes und diffuses Licht, das man ganz nach Bedarf dimmen kann.
Reduziert auf ein Minimum, für ein Maximum an Anwendungen: Das Glasverbindungs-System "+ & +" des englischen Designers Ubald Klug erlaubt auf reduzierte und einfachste Weise die Verbindung von Glasmodulen in verschiedensten Formaten und Arten. Feine Aluprofile, stirnseitig auf die Glasplatten geklebt, werden dabei mit einer Steckachse – ähnlich einem Klavierband – verbunden. Insgesamt drei Verbindungssysteme mit einem Bewegungswinkel von bis zu 360 Grad sind möglich. Damit lässt sich + & + zur Konzeption von Ausstellungen, als Trennwand zur Gestaltung von Wohnräumen, als Windschutz im Garten und vielem mehr einsetzen.
Weitere Informationen:Glas Trösch Beratungs-GmbH
Traudl Dietlmeier, Marketing
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Press’n’Relations GmbH
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Magirusstraße 33 – 89077 Ulm
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Bildtexte:design_Bild 3: Ein schlichter Klassiker: die Seilvitrine SR 62
design_Bild 5: Das Spiel mit Farbe und Licht: Möbel und Leuchten von glaströschdesign auf dem Designers`Saturday, CH-Langenthal
design_Bild 7: Glastisch Toto: Glas ist das verbindende Element
design_Bild 11: Einfach funktional: Linea-L verteilt das Licht gleichmäßig
design_Bild 15: Transparenz auch auf dem Messestand: Glas Trösch Empfangstheke auf der Bau 2003