Der edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. schlägt vor, die verschobene E-world 2021 auch im Mai nicht als Präsenzmesse abzuhalten und stattdessen ein digitales Format zu entwickeln. Grund sind zahlreiche Meldungen aus Mitgliederkreisen, die zu einer intensiven Diskussion des Themas in der Online-Mitgliederversammlung am 12. November 2020 geführt haben. „Zusammenfassend ist festzustellen, dass niemand davon ausgeht, dass sich die coronabedingten Verhältnisse bis Mai grundlegend ändern werden. In zahlreichen Unternehmen wird es deswegen weiter das Verbot von Dienstreisen geben", fasst edna-Geschäftsführer Rüdiger Winkler einen zentralen Punkt der Diskussion zusammen. Zudem sei die E-world keine Messe, auf der Exponate bestaunt werden, sie lebe vielmehr vom persönlichen Dialog zwischen Besuchern und Ausstellern. „Genau das ist das Alleinstellungsmerkmal der E-world, das diese Messe auch für unsere Mitglieder zum zentralen Branchenereignis des Jahres macht. Dies würden wir alle im Jahr 2022 gerne wieder miterleben und sind deswegen sehr daran interessiert, dass dieses Alleinstellungsmerkmal erhalten bleibt", so Winkler weiter. In jedem Fall sollte die Messe Essen die Rücktrittsfrist für Aussteller, die bereits angemeldet sind, verlängern. Der 18. November 2020 sei aus Ausstellersicht viel zu kurzfristig.
Nach Aussagen von edna-Mitgliedern bereiten sich viele Unternehmen mangels eines digitalen E-world-Konzepts, das über die Aussteller hinaus geht, ohnehin bereits auf einen Plan B mit eigenen digitalen Angeboten vor. Für die Messe selbst versuchen die meisten, die Kosten drastisch zu senken. „Auch Unternehmen, die jetzt buchen, weil sie ihren Standplatz für die E-world 2022 sichern wollen, werden in Sachen Standbau und Personal allenfalls einen Mindestaufwand betreiben. Deswegen wird sich das Gesicht der Messe, so sie stattfindet, deutlich verändern. Dies kann ebenfalls nicht im Interesse der Veranstalter sein", so Winkler zur weiteren Diskussion auf der Mitgliederversammlung. Zudem habe die E-world in der Vergangenheit auch immer eine internationale Ausstrahlung gehabt, insbesondere auch in den Benelux-Raum und Großbritannien. „Selbst wenn die Ansteckungszahlen sinken sollten und Impfungen überall gestartet werden, sehen wir hier nicht, dass sich das bis Mai grundlegend auf die bestehende Lage auswirken wird. Das belegen auch alle aktuellen Aussagen von Experten", so Winkler.
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Der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. ist die Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern, IT-Dienstleistern und Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Ziel von EDNA ist es, die Unternehmen bei der Transformation der Energiemärkte hin zu „Energie 4.0" zu unterstützen. Dabei stehen die Bereiche Strukturierung, Standardisierung und Information im Vordergrund. Gleichzeitig unterstützt EDNA auch weiterhin die Automatisierung der Kommunikation sowie die Interoperabilität der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft. Vor diesem Hintergrund agiert der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. auch als Interessenvertreter seiner Mitglieder gegenüber anderen Verbänden sowie den politischen Institutionen. Hier steht zudem die aktive Mitarbeit in den entsprechenden Gremien im Fokus.
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