Für die mehr als 15.000 Unternehmen, die nach Einschätzung des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) allein in Deutschland demnächst ihren ESG-Pflichten nachkommen müssen, hat der Energiebeschaffungsexperte enexion jetzt unter www.esg.enexion.de ein umfangreiches Beratungspaket geschnürt. Dieses umfasst nicht nur sämtliche Aspekte rund um Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Es bietet auch sichere Orientierung, um sich im Dschungel länderspezifischer Regularien, unterschiedlicher Normen und Taxonomien zurecht zu finden. Unternehmen erhalten nach einer umfänglichen Analyse ein praxisorientiertes Rahmenwerk, mit dem sie ihre ESG-Maßnahmen kontinuierlich und aktiv vorantreiben können. „Wer ESG nur als nachträgliche Berichtspflicht versteht, liegt falsch. ESG ist vielmehr ein unternehmensweiter, wiederkehrender und länderübergreifender Prozess, der ein radikales Umdenken erfordert. Gleichzeitig muss er auf einer fundierten Nachhaltigkeitsstrategie basieren. Nur so bietet er Chancen für mehr Wachstum, Profitabilität und einen höheren Unternehmenswert“, so Theo Parpan, Geschäftsführer der enexion GmbH.
Der Druck auf Unternehmen, ihren ESG-Pflichten nachzukommen, nimmt zu. Immer mehr Banken und Ratingagenturen beziehen Kriterien aus der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) oder der Global Reporting Initiative (GRI) in ihre Bewertungen mit ein. Mit dem neuen ESG-Paket erweitert enexion sein Portfolio um Beratungsservices, die über die umweltrelevanten Seiten einer sicheren und vorausschauenden Energiebeschaffung hinausreichen. Berücksichtigt werden gleichzeitig weitere Bausteine erfolgreicher ESG-Strategien wie z.B. die Arbeitsplatzbedingungen, die Diversität der Belegschaft, das soziale Engagement oder nachhaltige Finanzierungsstrategien. Im Rahmen dieser ganzheitlichen Unterstützung kommt nicht zuletzt die internationale Erfahrung der enexion Group aus einschlägigen Projekten zum Tragen.
Smart Greening statt Green Washing
Angesichts des fortschreitenden Klimawandels sind in den letzten Jahren bereits zahlreiche Aktivitäten für mehr Umweltverträglichkeit gestartet. Entsprechende Vorgaben zu CO2-Emissionen, Emissionskompensationen, Erleichterungen bei der Nutzung grüner Energiequellen oder geprüfte Herkunftszertifikate und Ökostromkennzeichen haben zu einer unübersichtlichen Vielfalt an Initiativen und Richtlinien geführt. Damit Unternehmen angesichts dieser Vielfalt die passende Greening-Strategie entwickeln und umsetzen können, unterstützt enexion nicht nur bei der Analyse von Energiebeschaffungswegen und -vollkosten, sondern auch dabei, die länderspezifischen Bedingungen und unterschiedlichen Optionen zahlreicher Förderprogramme zu analysieren und je nach Eignung für eine nachhaltige Energiebeschaffung in Anspruch zu nehmen.
Systemischer Ansatz
Dabei berücksichtigt das enexion ESG-Paket die vielfältigen Energiesysteme der Zukunft ebenso wie die Anbindung an künftige ESG-Vorgaben. Schließlich fließen neben den unmittelbar anstehenden umweltrelevanten Umsetzungen zunehmend auch soziale Aspekte und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung mit in die Bewertung von Unternehmen ein. Enexion bezieht daher ESG-Wechselwirkungen möglichst frühzeitig mit ein, da nicht nur Erfolge im Erreichen der Klimaneutralität das Renommee einer Firma bestimmen, sondern z.B. auch soziales Engagement, Inklusionsprojekte oder interne KITA-Einrichtungen. Ein weiterer Effekt: Das hohe Ansehen eines Unternehmens führt nicht nur zu positiven Bewertungen durch Banken und Ratingagenturen, sondern auch zu einer höheren Mitarbeiterbindung und geringeren Recruiting-Kosten.
„Unser ESG-Paket unterstützt Unternehmen dabei, ESG als Wettbewerbsfaktor aktiv zu pushen und zu gestalten, anstatt den wachsenden Anforderungen allein mit Berichten bzw. nachträglichen Interpretationen einzelner Öko-Projekte reaktiv hinterher zu laufen. Wir raten daher, Nachhaltigkeit als strategisches Unternehmensziel zu integrieren, das dann als ganz normale Investition begriffen und verfolgt wird“, so Theo Parpan. Hierzu empfehlen die enexion-Experten, ESG als fortlaufendenden, sich wiederholenden Prozess – ähnlich wie DIN ISO 50 001 – mit einer agilen Projektumsetzung über die Etappen Strategie, Umsetzung, Reporting, Audit/Scoring und Werteerzeugung umzusetzen.
Abbildungen
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Für Smart-Greening-Projekte sind alle Aspekte zukünftiger Energiesysteme zu berücksichtigen. (Grafik: enexion)
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Theo Parpan, Geschäftsführer der enexion GmbH. (Foto: enexion)
Weitere Informationen:
enexion GmbH, Vanessa Wessels
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enexion GmbH
enexion übernimmt für energieintensive Unternehmen die anbieterunabhängige Optimierung des Strom- und Gaseinkaufs. Im Rahmen eines ganzheitlichen Energievollkosten-Managements sorgen die Energiemanagement-Experten für eine zuverlässige, stabile wie wirtschaftlich sinnvolle Aufstellung ihrer Kunden im Hinblick auf Energieversorgungs- und Planungssicherheit. Sämtliche relevanten Faktoren der komplexen Normen, Gesetze und Verordnungen des liberalisierten Strommarkts werden ebenso berücksichtigt wie die der beschlossenen Dekarbonisierung. Das ineinandergreifende branchenneutrale Beratungsangebot umfasst Energiebeschaffung, Portfolio- und Risikomanagement, Nebenkostenoptimierung, Compliance-Sicherung und Smart-Greening-Lösungen. Hiervon profitieren vor allem mittelständische Unternehmen aus den Branchen Automotive, Fertigung, Pharma und Lebensmittel sowie Betreiber von Rechenzentren. Zum wachsenden Kundenstamm gehören Unternehmen wie Porsche, Bilstein, Otto Fuchs, Zapp, Lindt, Zentis u.a. 2021 erwirtschafteten die 45 enexion-Mitarbeiter in Schwalbach am Taunus, Pune (Indien) und Istanbul (Türkei) einen Umsatz von ca. zehn Millionen Euro.